Soviele Fragen

Ein wunderbarer Text, @Hermelin , dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist!

Hier wird das genauso gehandhabt, bis auf die Tatsache, daß kein TroFu mehr für den Hund dauerhaft zur Verfügung steht, das hat aber andere Gründe und sie ist ja kein Welpe mehr.
Als meine anderen Hunde noch lebten, stand aber auch 24/7 ein voller Napf herum, der dann entsprechend gefüllt wurde.

Wenn der Kot mal zwischendurch oder anfänglich weich wird durch NaFu, hat das meist mit dem Wasserhaushalt zu tun und reguliert sich in absehbarer Zeit wieder von allein.
Unser Menschenkot ist ja auch unterschiedlich, je nachdem, was wir zu uns nehmen ;) oder wieviel wir trinken.


Meine Hündin wird, seit sie ihre Vergiftung GsD überstanden hat, ABAM ernährt.
Funzt prima. Geht auch bei Welpen, sofern sie langsam dran gewöhnt werden.
Hier mal der Link dazu:




Bis ein User, ich glaub das war @Crime (DANKE dafür!), diesen Link postete, wußte ich gar nicht, daß es für diese Fütterungsmethode einen Namen gibt! 😻 😄
 
@Hermelin vielen Dank für deine ausführlichen Antworten.

Wir zwingen sie zu nix. Wir versuchen mit Leckerlies ihr was beizubringen aber auch immer nur 5 bis 10 min wie sie gerade mit macht. Wir waren gestern zum impfen beim Tierarzt und ich hab mit ihr über ihr Fressverhalten nochmal geredet, sie hat uns ja gesagt wir sollen das Futter wenn es nicht gegessen wird wegnehmen. Ich hab ihr auch gesagt das sie unterwegs oft mal aus Hunger dann ihr Futter ist aber nie die Menge die sie bräuchte. Molly ist gut gewachsen es sieht alles super aus und das wäre nicht so wäre sie unterernährt. Sie hat uns den Tipp gegeben etwas Brühe mit dem Trofu anzreichen aber wirklich nur ein Hauch das man etwas riecht und ich muss sagen das funktioniert, seit dem ist der Napf leer. Ich werde jetzt noch eine Brühe ohne Salz suchen. Wie gesagt für die Meckerer unter euch, es ist nur ein Hauch und ich guck das ich welche selber machen werde oder eine kaufe ohne Zusätze.

In der Box ist sie kaum noch. Sie schläft jetzt hauptsächlich im Flur unter den Jacken meines Sohnes. Keine Ahnung warum aber es scheint ihr da zu gefallen. Sie macht sich jetzt ohnehin öfters bemerktbar wenn sie muss und die Malheure passieren immer seltener. Mein Mann ist ja auch unten und schläft auf der Couch, wenn sie will dann legt sie sich zu ihm an die Couch.

Ich muss gestehen das es anfangs für mich sehr schwierig war, ich wollte keinen Hund. Ich hab 16 Jahren einen gehabt und der Verlust war hart, letztes Jahr noch 2 Fehlgeburten und das war noch schlimmer. Aber ich hab meinen Männern nachgegeben und brauchte so meine Zeit mich dran zu gewöhnen und jetzt wo ich auch ruhiger geworden bin läuft es super. Alles ist entspannter und es pendelt sich immer besser ein. Wir kuscheln und spielen viel und sie genießt den Freilauf beim spazieren gehen.
 
Dass man einem Hund Ruhe beibringen muss, ist ein Ammenmärchen - es sei denn, der Hund stammt aus extremen Verhältnissen.

Schön wäre es, wenn’s so wäre. Es gibt leider Tatsächlich Hunde denen muss man beibringen das nicht ständig Action ist. Die kennen keine Grenze, wenn sie erst einmal angefangen haben und müssen auch immer dabei sein. Hütehunde und allgemein viele Arbeitsrassen neigen oftmals dazu. Und die müssen tatsächlich lernen einfach mal nach dem Spielen sich hinzulegen und abzuschalten.

Ich erzähle Dir noch einen Frevel aus meiner Hundehaltung :) Bei uns steht das (ach so verpönte) Trockenfutter Tag und Nacht zur freien Verfügung herum. Wenn es leer ist, wird es nachgefüllt. 😱 Gut, ich hab jetzt keine verfressenen Hunde, die alles gleich wegputzen

Endlich mal jemand der es gleich macht wie ich. Dachte schon langsam ich bin der einzige. 👍
 
Schön wäre es, wenn’s so wäre. Es gibt leider Tatsächlich Hunde denen muss man beibringen das nicht ständig Action ist. Die kennen keine Grenze, wenn sie erst einmal angefangen haben und müssen auch immer dabei sein. Hütehunde und allgemein viele Arbeitsrassen neigen oftmals dazu. Und die müssen tatsächlich lernen einfach mal nach dem Spielen sich hinzulegen und abzuschalten.
Aber lebt man denen das im Alltag nicht vor?
 
Aber lebt man denen das im Alltag nicht vor?

Natürlich hilft es wenn man ihnen das vorlebt damit sie das lernen. Lernen müssen sie es trotzdem. Aber je nachdem kann man ja auch nicht den halben Tag nur rumliegen und mit dem Welpen schlafen, so schön das auch wäre.
 
Ich denke es schadet nie, gerade Ersthundehaltern mit aktiven Hunden, das immer mal wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Die wenigsten von uns werden einen Alltag haben, in dem sie ihrem Hund wirklich die nötige Ruhe vorleben können.
Und gerade, wenn man selbst noch etwas unbedarft in der Hundehaltung ist, lässt man sich dann doch gerne dazu hinreißen, den Welpen zu überfordern, wenn der nicht überdeutlich zeigt, dass er genug hat.
Das ist schließlich auch etwas, was man erst zu lesen lernen muss.
 
Schön wäre es, wenn’s so wäre. Es gibt leider Tatsächlich Hunde denen muss man beibringen das nicht ständig Action ist. Die kennen keine Grenze, wenn sie erst einmal angefangen haben und müssen auch immer dabei sein. Hütehunde und allgemein viele Arbeitsrassen neigen oftmals dazu. Und die müssen tatsächlich lernen einfach mal nach dem Spielen sich hinzulegen und abzuschalten.

Ich hatte jetzt nie so hyperaktive Hunde, wie manche hier schreiben. Aber lebhaft waren die schon, als Welpe und Junghund.

Und ja, ich finde, man kann dem Hund Ruhe vorleben.

Bei uns war es dann halt so,nach dem Spaziergang, nach dem Spiel oder auch mal eben so, war ich (und der Rest der Familie) einfach langweilig. Der Hund, samt seinem Rumgehampel und Spielaufforderungen wurde ignoriert.
Nicht auf seinen Platz geschickt, der durfte sich gern selbst bespaßen, aber von uns Menschen kam keine Action. Höchstens ein ruhiges "jetzt nicht", wenn es zu aufdringlich wurde.
Mensch macht einfach "seins", aufräumen, Zeitung lesen, abwaschen, was auch immer. Hund darf gern dabei sein, bekommt aber keine Beachtung weiter.
Irgendwie haben die das alle ziemlich schnell begriffen, das nicht immer Spaß ist. Hat auch gut funktioniert mit spielwütigen Welpen, die Nachts gern bespaßt werden wollten.
 
Das mit dem Futterwegnehmen wird, glaub ich, immer gerne mal empfohlen. Find ich totalen Quatsch. Wir haben ja auch nicht immer zur gleichen Zeit Hunger.
Ausserdem sind alle Hunde, genau wie wir Menschen verschieden. Die einen können den ganzen Tag essen, die anderen mäkeln an allem rum.
Bei Paco habe ich morgens den Napf mit seiner Ration gefüllt und er hat gefressen, wann und wieviel er wollte. Hätte ich dort immer nach ein paar Minuten den Napf weggestell wäre er verhungert ;). Er hat nichts, was nicht für Hunde geeignet war gefressen. Von sich aus. Keine Chips, Flips, keine Nudeln, keine Kartoffel, nix. Ist abends mal ein Chips oder auch ein Stück Schokolade auf den Boden gefallen, hat er geschnüffelt und es liegen gelassen. Paco's Gewicht war immer super.
Meine beiden Jungs jetzt fressen alles! Ich glaub, wenn ich denen, gerade Keko, soviel geben würde, wie sie wollen würden sie sich totfressen.
Die Jungs bekommen abgewogenes, selbstgekochtes Futter 2 x pro Tag. Beide atmen das ein und fragen nach mehr :). Unterwegs gibts mal ein Leckerchen und da Keko auf die Hundepfeife reagiert bekommt er nur dann ein bisschen Leberwurst aus der Tube.
 



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