Soviele Fragen

Voll auf den Punkt @Schwarzbaer

Als meine zu mir kam - 24.12.2018 - war sie sechs Monate jung und hatte schon VIER Vorbesitzer.

Die erste Woche habe ich unten auf dem Sofa geschlafen. Naja - geruht. Schlafen war nicht. Aber wir waren beisammen, sie lag mit drauf - nach einer Stunde lag sie davor. War wohl zu warm, zu eng, zu unbequem..... Der Händekontakt war da, alles gut. Immer wieder streicheln, beruhigen --- "jaaaa Mama ist ja da!"


Man muß ERFÜHLEN, was ein ein Tier benötigt. Sich einlassen können und wollen.
Manche haben diese Gabe.

Wenn Ihr sie habt: nutzt sie!
 
Ebenfalls voll auf den Punkt @Bubuka !!! 👍


Mir laufen grad die Tränen, wenn ich dran denke, wie dieses Hundebaby in seine Sch*eißbox gesperrt wurde und sogar das Winseln ignoriert....!!!


Solche Boxen gehören eigentlich verboten.

Wer einen Welpen haben möchte, muß eben auch mit den unangenehmen Konsequenzen leben, verdammte Hacke.
 
Seit sie hier ist hat sie schlecht gegessen.

Dann würde ich nicht mehr lange warten, sondern morgen ein hochwertiges Dosenfutter besorgen.
Sie hat schon viel zu lange gehungert. In 3 Wochen wächst ein Welpe ein ganzes Stück. Dafür braucht sie Nährstoffe.

mein Mann muss ab morgen arbeiten, so können wir zwei dann auch geziehlt üben und sie sich auch mehr Ruhe gönnen

Wie gesagt, sie braucht auch Spiel, Spaß und Erkunden. Keine Übungen.

Nach oben läuft sie gott sei dank nicht freiwillig, hatte sie immer hochgetragen.

Wenn die Beine lang genug sind, darf sie auch Treppen laufen.
Aber erstmal unter Beobachtung oder an der Leine. Das Rauflaufen ist einfacher als das Runterlaufen.

aber oft wenn man mal meckert dann hat sie sofort Panik vor uns.

Man sollte mit einem Welpen nicht meckern.
Man kann Welpen auch freundlich erziehen.
 
Wenn sie das von Dir genannte Trofu nicht fressen mag, wieso gibst ihr dann nicht ein gut verträgliches, hochwertiges NaFu?
Z. B. Rocco Junior im Wechsel mit Rocco Classic, das wäre angemessen. Oder auch die Sorten von Rinti (etwas teurer)

Ein Welpe braucht Welpenfutter, ich würde das nicht mit Erwachsenenfutter abwechseln.
Ich würde die Juniorsorten abwechselnd geben.

Kann man gut mit Trofu mischen, im Verhältnis 2 bis 3 Teile Nafu - 1 Teil Trofu.
Das Trofu vielleicht vorher mal 10 min. einweichen. Z. B. in Minus-L-Milch. Normale Milch geht auch, sofern sie es verträgt.
Kefir und Joghurt sowie Quark sind auch gute Protein- und Calcium-Lieferanten.

Kefir, Quark usw. sind weder gute Protein- noch gute Calciumquellen.
Ich würde auch nicht das verschmähte Trockenfutter wieder untermogeln.
Es ist wichtig, dass sie ausreichend frisst.

Bekommt sie Kauknochen? Einfache Rinderhautknochen langen völlig

Diese Knochen sind für die Milchzähne viel zu hart.
 
Versuch doch mal, ein wenig Joghurt (oder als Geheimwaffe bei dem extra wählerischen Herrn meiner Eltern: Hüttenkäse) drunter zu mischen. Evtl. auch mal ein bisschen gekochtes Ei oder n bissl zermatschte Banane, damit das Futter ein bisschen "spannender" schmeckt!

Ich halte gar nichts davon, ein Futter "schmackhaft" zu machen, welches der Hund ablehnt.
Ein leckeres Futter mit Appetit gefressen, ist ein Stück Lebensqualität.

Trockenfutter ist für einen Welpen nicht wirklich geeignet und wird meistens auch nicht gern gefressen.
Die vielen Kohlenhydrate kann ein Welpe noch gar nicht verdauen.

Ich würde dem Hund ganz klar beibringen, dass Pipimachen keine Zeit zum Spielen oder Schnüffeln ist. Das heißt, zum Pipimachen Hund an die Leine, raus an EINE EXAKTE STELLE (und zwar immer die Selbe) und dort stehen, bis der Hund macht. Am Anfang kann das natürlich dauern

Entweder muss ein Welpe oder nicht. Druck ausüben verhindert das Lösen.
An der Leine machen Welpen nicht so schnell als wenn sie sich selbst eine Stelle im Garten suchen können.

Natürlich wird dein Hund dich in dem Alter noch öfter unnötig wecken und wie bei einem Kleinkind kann es schon eine ganze Weile dauern, bis du mal wieder ganz durchschlafen kannst. So ist das mit einem Welpen eben.

Wenn ein Welpe mit 12 Wochen ständig aufwacht, gibt es 2 Gründe.
Entweder fühlt er sich allein oder er hat sich am Tag nicht ausreichend bewegt.
 
Ich halte gar nichts davon, ein Futter "schmackhaft" zu machen, welches der Hund ablehnt.
Ein leckeres Futter mit Appetit gefressen, ist ein Stück Lebensqualität.
Ich glaube du hast noch nie einen wirklich wählerischen Hund getroffen - unser Herr Akita hat rassetypisch einen empfindlichen Magen. Er bekommt qualitativ hochwertiges Futter, nach Ewigem ausprobieren das erste, wovon er keinen Durchfall bekommen hat. Ein Kleks Hüttenkäse DANEBEN und er frisst sein Futter ohne zu meckern. Was daran falsch sein soll weiß ich auch nicht - selbst unser Tierarzt meinte, das Futter ist ideal. Wenn der Hund dadurch gesund ist, dann mache ich mir eben das Leben ein bisschen leichter.
Druck ausüben verhindert das Lösen.
Wer redet denn von Druck? Ich zwinge den Hund nicht, sich zu lösen. Wenn er nicht muss, dann gehen wir wieder rein. Aber wir laufen nicht 20 Runden im Kreis und spielen am besten noch mal fangen.
Wenn wir nachts vor dem Schlafen gehen noch mal vor die Tür gehen steht meine bereits vor der Tür, ich leine sie an und wir laufen schnell über die Straße und sie macht, bevor sie schnurstracks wieder zurück geht und sich in ihr Bett kuschelt. Die Leine kommt übrigens auch nur noch ran, weil wir zwei Meter an der Straße lang gehen. Manchmal macht sie auch nicht, sondern steht nur da und sieht mich an. Dann gehen wir eben wieder rein. Aber bei einem Welpen kann man da auch mal ein zwei Minuten warten. Die brauchen eben manchmal.
Wenn ein Welpe mit 12 Wochen ständig aufwacht, gibt es 2 Gründe.
Entweder fühlt er sich allein oder er hat sich am Tag nicht ausreichend bewegt.
Als Besitzer von einem Hund, dem man Ruhe erst einmal beibringen musste, weil er sie selber nicht gefunden hat, kann ich nur darüber lachen. Übrigens kann ein Hund auch ÜBERfordert sein und dadurch unruhig werden.
 
Wenn ein Welpe sich nachts geborgen fühlt und nicht eingesperrt ist, schläft er meistens bald durch.
Ich würde einen schlafenden Welpen nicht wecken.

Das habe ich auch nie behauptet. Einen schlafenden Welpen würde ich keinesfalls wecken.
Aber wenn sie eben muß, dann muß sie. Auch, wenn es für den Menschen anfänglich unangenehm, schlafraubend und anstrengend ist: das weiß man vorher!
 
Also beim Welpen kann es schon länger als 1-2 Minuten dauern, bis er sich löst. Man braucht schon mehr Geduld.
 
Ich glaube du hast noch nie einen wirklich wählerischen Hund getroffen - unser Herr Akita hat rassetypisch einen empfindlichen Magen

Es gibt keinen rassetypisch empfindlichen Magen.
Nein, ich hatte noch keinen wählerischen Hund und ich hatte sehr viele Hunde.
Meine Hunde müssen auch nichts fressen, was sie nicht mögen.
Frische Nahrung hat noch jeder Hund mit Leidenschaft gefressen.

selbst unser Tierarzt meinte, das Futter ist ideal

Wie bereits geschrieben, gibt es für Welpen kein ideales Trockenfutter.
Ihnen fehlen einfach noch die Enzyme, um das richtig verdauen zu können.
Tierärzte haben meistens von Ernährung keine Ahnung.

Wenn der Hund dadurch gesund ist, dann mache ich mir eben das Leben ein bisschen leichter.

Gesundheit zeigt sich erst, wenn der Hund mit 16, 17, 18 Jahren noch nie ernsthaft krank war.
Wie man das mit toter Nahrung erreichen will, ist mir ein Rätsel.

Wer redet denn von Druck? Ich zwinge den Hund nicht, sich zu lösen.

"raus an EINE EXAKTE STELLE (und zwar immer die Selbe) und dort stehen, bis der Hund macht."

Das ist Druck.
Es gibt sehr viele Hunde, die erst nach langer Gewöhnung an der Leine ihr Geschäft machen.

Als Besitzer von einem Hund, dem man Ruhe erst einmal beibringen musste, weil er sie selber nicht gefunden hat, kann ich nur darüber lachen. Übrigens kann ein Hund auch ÜBERfordert sein und dadurch unruhig werden.

Richtig, auch Überforderung kann schädlich für die Nachtruhe sein.
Dass man einem Hund Ruhe beibringen muss, ist ein Ammenmärchen - es sei denn, der Hund stammt aus extremen Verhältnissen.

Wenn man nur die Hand aus dem Bett hängen lässt, ist das kein Körperkontakt.
 



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