Ich kann deine Ansicht in keinster Weise verstehen!
Welche Ansicht kannst du nicht verstehen?
Man kann einiges in der Erziehung oder in der meistens "NICHTERZIEHUNG" falsch machen, um die Warscheinlichkeit solcher Vorfälle zu erhöhen. Hunde sind und bleiben TIERE, der HALTER hat dafür zu sorgen das sein TIER nicht in der Lage ist ein Kind totzubeissen so einfach ist das.
Bin ich deiner Meinung, der Mensch hat aufzupassen, stritt ich nie ab. Ich schrieb ich würde gerne von den Leuten hören, die sagen die Halter sind Schuld, sie haben ihre Hunde nicht erzogen,
was denn genau falsch gemacht werden könnte. Und das nicht weil ich sage die Hunde sind Schuld, sondern einfach um gegenzulenken und diese Fehler nicht zu machen.
Du kannst dir von einem Tier kein menschliches Verhalten erwarten, dass ein Hund 100% weiss was richtig oder falsch ist, jeder Hund hat noch 99,9% die DNA eines Wolfes.
Schrieb ich irgendwo das ich von einem Tier menschliches Verhalten erwarte? Ich glaube nicht.
ICh habe 3 dieser sogenannten Listenhunde und zähle sie zu meiner Familie, trotzdem würde ich niemals auch nur einen meiner Hunde in die Nähe eines Kindes lassen, weil es einfach nicht sein muss. Ich glaube dass wie immer der Medien Push für den schlechten Ruf dieser Rassen verantwortlich ist. Rassismus ist bei Menschen schon keine schöne Sache, es sollte bei Hunden nicht befürwortet werden.
Greez schneeflock :zwinkern2:
Listenhunde sind genauso Hunde wie Chihuahua´s auch. Sie sollten genauso zur Familie gehören. Und ein Kind sollte ebenfalls lernen einen Hund in Ruhe zu lassen. Bzw. ist man als Halter dafür verantwortlich das der Kontakt, sollte er stattfinden, immer positiv verlaufen sollte.
Ein gutes Beispiel:
Ich war mal bei einer Freundin, die hat ein Kind und einen kleinen Hund. Das Kind darf den Hund piecken, hauen, kneifen - egal wo hin. Sei es Schnauze, Schwanz oder Hinterhand.
Ich sagte ihr bereits, dass ihr Hund auch mal zuschnappen kann. Ihre Antwort: "Die würde nie mals beißen!" Als ich ansprach das sie ihre Tochter auch zurechtweisen könnte, meinte sie das würde sie noch nicht verstehen. Klar, in langen Sätzen wie: "Du darfst den Hund nicht hauen, sonst beißt er dich." - nicht, aber ein einfaches Nein versteht der Zwerg.
Darauf meinte ich, dass es durchaus vorkommen kann und dann ihr Hund Schuld ist, wenn es wirklich passiert.
So, nun war ich ja bei ihr. Die Tochter versteht das Wort 'Nein' bereits, da sie mich selbst auch gekniffen hat. Ich habe ihre Hand weggenommen, einige Male, bis sie verstand das sie es nicht darf.
Mein Rüde hat das Kind eh gemieden und hat sofort Schutz bei mir gesucht, als die Kleine in der Nähe war. Er fühlte sich total unwohl.
Ich habe dem Kind gezeigt (bei meiner Hündin) das sie die Hunde streicheln kann, nicht kneifen oder hauen! Ob sie das jetzt verstanden hat, bezweifle ich, sie ist noch sehr jung. Aber als sie anfing die Rute meiner Hündin zu greifen und daran zu ziehen, habe ich das sofort unterbunden, sagte: "Auweia, nein!" Und sie hat mich erschrocken angeguckt und beließ es dabei.
Da es mir alles doch sehr riskant war, ließ ich meine Hunde nicht mehr in der Nähe der Kleinen. Wenn sie im Laufstuhl war, hab ich meine Hunde weggeschickt oder ließ sie erst gar nicht ins Zimmer.
Kinder und Hunde sind immer ein Risiko. Ein Hund kann noch so liebevoll sein, noch so Kinderlieb. Zubeißen steht aber nicht auf dem Programm. Wobei ich es dem Hund nicht verübeln würde, wenn die Kinder dem Hund ständig auf die Pelle rücken und ihn wehtun.
Liebe Grüße, Bianca