Sind eure Hunde für euch eine große Einschränkung?

Für mich ist mein Hund derzeit keine Einschränkung, war er auch noch nie wirklich. Allerdings ist meine Lebenssituation natürlich eine andere. Ich bin 17 und meine Mama ist eben fast immer Zuhause, mein Papa und Ich sind berufstätig. Meine Mama war allerdings letztes Jahr ziemlich krank, ich hatte trotzdem Vollzeit gearbeitet, da ich ja in der Ausbildung bin und mein Papa musste eben auch. Dort war Snoopy bis jetzt ein einziges mal "Einschränkung", erst konnte mein Papa ihn mitnehmen, allerdings hat ihm das ständige Unterwegs sein sehr gestresst, da er es einfach nicht gewohnt war. Als sie dann wieder ins KH musste, haben wir ihn zu meiner Oma und dort fühlte er sich pudel wohl! In den Urlaub fahren wir nicht und im Alltag ist eigentlich immer jemand zuhause. Klar, finanziell ist es bestimmt eine Einschränkung, aber eine, die Snoopy auf alle Fälle wert ist!
 
So ist es. Als ich Kevin bekam (noch unverheiratet - klar mit 15 .......) war es noch sowieso die große Liebe. Ich habe ihn dann als ich auszog zwecks Studium - mitgenommen. Mit gut zehn Jahren fingen dann die Krankheiten an, die z.T. ziemlich teuer waren. Für ihn habe ich gerne auf Dinge verzichtet, die ich mir sicher gerne geleistet hätte. Er war es wert und ich habe es nie als Belastung empfunden. Das Geld, dass ich beim Tierarzt gelassen habe war das eine. Dafür zu sehen, dass es ihm danach wieder gut ging - unbezahlbar.

Oh ja der finanzielle Aspekt ist natuerlich auch da - stimmt. Aber was ist ne neue Jeans schon im Vergleich zu nem TA Besuch oder nem gut sitznden Halsband/Deschirr etc?!? - Genau: Weniger wert.
 
Einschränkung? Kommt drauf an, wie man es sieht. Beispiel: viele Leute geben ihren Hund irgendwo ab, wenn sie in Urlaub fahren wollen. Nehmen ihn nicht mit, weil sie sich eingeschränkt (oder belastet?) fühlen.

Für andere wiederum ist das gar kein Thema: Der Hund muss mit, er ist ein Familien-Mitglied und der Urlaub wäre ohne ihn nicht schön....(gehöre ich zu:jawoll:)

Anderes Beispiel: Fieses kaltes Regenwetter, tagelang........Manche HH bringen Hundi nur in den Garten und haben keinen Bock zum Gassigehen, fühlen sich also "eingeschränkt", weil sie eben lieber am Sofa sitzen würden. Wieder andere (ich hoffe, die meisten:jawoll:) gehen trotzdem...und das auch noch recht gerne, fühlen sich also nicht eingeschränkt.

So könnte man noch viele Situationen anführen.....Es kommt halt auf die Sichtweise und Einstellung zum Hund an, ob man sich "eingeschränkt" fühlt oder nicht.

LG Christiane
 
Einschränkung, nur dann wenn man etwas nicht machen kann, weil der Hund sonst nicht zu seinen Bedürfnissen kommt.
Wie z.B. am WE mal einen ganzen Tag nur ins Thermalbad gehen.
Gibt es mit Hund nur noch maximal für einen halben Tag.
Aber damit können doch HH die mit Leib und Seele zum Hund stehen, problemlos leben!

Urlaub ohne Hund - hatten wir schon, aber man ist zweigeteilt - es fehlt definitv was.
Wir waren jetzt erst für 5 Tage bei Venedig und ich möchte die Tage nicht missen, gerade mit Hund war es einfach wundervoll!
 
also ne einschränkung sind unsere Hunde naja mal ja mal nein aber wenn ich erlich bin will ich das ganze nie wieder missen.
Wenn wir urlaub machen dann nur in sachsen mit unseren drei Hunden und wenn wir mal weggehen dann sehr selten da wir uns ohne Hunde nicht als ganzes fühlen.
Unsere freunde und familie aktzeptieren es und lieben unsere Hunde und da haben wir keine probleme.
Bei wind un wetter rauszumüssen ist für uns kein problem da wir gerne alles zusammen was machen.
Ich und mein Verlobter sind happy mit unseren drei Hunden.
 
Also ich muss sagen, ich bin ja gerade das erste mal hundelos und es ist komisch.
Man kann vieles machen, muss nicht auf die Uhr schauen etc., trotzdem fehlt was. Wir haben uns dran gewöhnt, Urlaub nur noch an der See zu machen, im hunde freundlichen Ferienhaus, wo wir mit dem Auto hinkönnen ^^ Genauso daran, das Ausflüge etc. davon abhängig gemacht werden, wann andere Menschen Zeit haben zwecks Hundebetreuung.
Ich sehe es heute nicht als EInschränkung sondern als Bereicherung meines Lebens.
Aber...wie gesagt, ich hatte immer einen Hund. Meinen ersten eigenen habe ich mit acht bekommen. Meine Eltern hatten auch zwei, die aber für mich damals "eine Nummer zu groß" waren. Ich hatte als Kind immer meine Eltern zur Rückendeckung. Und trotzdem muss ich rückblickend sagen, gerade in der Pubertät war mein Hund oft eine Belastung. Ich konnte nie so frei weggehen, wie gleichaltrige. Ich hatte ja die Verantwortung für meinen Hund, um den ich damals so lange gebettelt habe. Mal spontan irgendwo bei Freunden übernachten oder nen Kurztrip machen? In der Regel ohne mich. Ausschlafen am Wochenende oder in den Ferien? Nee. Ich mochte dann auch nicht immer meine Eltern anbetteln, ob sie sich um MEINEN Hund kümmern.
Im Nachhinein bin ich meinen Eltern aber dankbar. Als ich auszog, wusste ich, was auf mich zukommt...allein mit Hund ohne Rückendeckung :jawoll:
 
momentan bin ich etwas eingeschränkt.
erna hat beschlossen nicht mehr allein bleiben zu wollen.
mit den großen ja aber nicht ganz allein.

aber das bekomme ich wieder hin ;)
 
Jo, das ist tatsächlich eine (unsere einzigste) Einschränkung - er will nicht alleine bleiben!
Kenn ich, kenn ich! Wir üben seit 11,5 Jahren - erfolglos:wuetend2:!!!!
Nun ist mein Mann Rentner und wir haben das Üben aufgegeben:jawoll:! Einer ist immer zuhause!
1-2 Std. ab und zu muss er alleine bleiben....aber da muss er durch:denken3:!

LG Christiane
 
Es gibt auch bei mir eine kleine Einschränkung: Rico ist nicht mehr "dicht". Das nervt, aber wer weiß wie man selbst im Alter wird. Jetzt trägt er nachts eine Windel und das macht es viel leichter.
Meine Hunde waren aber im täglichen Leben niemals eine Einschränkung für mich. Ich habe mir diese Vierbeinern ausgesucht und so ist es nun. Wenn ich die Hunde nicht hätte, würde mir sehr viel fehlen. Ich kann mir mein Leben ohne meine Fellkugeln nicht mehr vorstellen. Zu denen zählen auch der Kater und meine Ponys.:zwinkern2::zwinkern2:
 
Hallihallo zusammen,
ich habe das große Glück, dass ich ein kleines Hinterhaus samt Garten gemietet habe und meine Vermieter sogar auch einen ähnlich großen Hund haben, wie ich :happy:
Mein Wauzi ist tagsüber draußen und darf sogar mit seinem Kumpel spielen. Und wenn ich von der Arbeit wieder da bin, ist Entertainment angesagt.
Und als Bonus kümmern sich sogar meine Vermieter an den wenigen Weiterbildungstagen oder beruflichen Niederlassungsbesuchen sogar vereinzelt um meinen Schatz:knutschi1:
Dafür habe ich aber dieses Objekt extra für meinen Hunderentner ausgesucht.
Ansonsten fahre ich einen tollen Opel Astra Kombi und wir fahren wenns zeitlich möglch ist, zusammen entspannt in Urlaub - alles geht und alles ist machbar!!!!!
Immerhin gibt einem der Partner Hund auch sehr viel!!!
Liebe Grüße an alle Hundefreunde und noch einen guten Start ins NEUE JAHR 2014 :happy:

Sanne und Rocky
 



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