Sind eure Hunde für euch eine große Einschränkung?

Ist der Hund eine Einschränkung für mich?

Ganz klares JA...
Der Hund kostet Zeit
Der Hund kostet Geld
Der Hund kostet Nerven
Der Hund kostet mich manche Unternehmungen die ich gerne machen würde
ABER, die Einschränkungen ist sie allemal wert:girllove:
 
Ist der Hund eine Einschränkung für mich?

Ganz klares JA...
Der Hund kostet Zeit
Der Hund kostet Geld
Der Hund kostet Nerven
Der Hund kostet mich manche Unternehmungen die ich gerne machen würde
ABER, die Einschränkungen ist sie allemal wert:girllove:

:jawoll: dem kann ich mich nur anschließen, ich will meinen Meilo nicht mehr missen:girllove::girllove::girllove:
 
Hallo,

hm, ich weiß gerade gar nicht ob ich hier schon was geschrieben habe. Aber aus aktuellem Anlass muss ich doch noch mal schreiben. Also in manchen Situationen ist unser Hund doch eine Einschränkung. Derzeit ist das Thema Urlaub wieder da. Bisher war es nie ein Problem, es war ganz selbstverständlich das der Hund mit in den Urlaub kommt. Aber er hat mit Fremden Situationen und Orten Probleme -das stammt noch aus seiner Welpenzeit, er hat sein erstes Lebensjahr bei einem Vermehrer gesessen und hatte dann Glück das er Beschlagnahmt wurde.
Das Problem zeigt sich so, das er in besagten Fremden Situationen oder Orten einerseits sehr auf mich fixiert ist, nicht mal mein Mann darf dann die Hundeleine auch nur festhalten, sobald ich mich etwas weiter vom Hund entferne (und er nicht hinter mir her kann) fängt er an zu fiepen, jaulen und Bellen. Bisher war das aber nie ein problem, wir wissen wie wir damit umgehen können und es war im Urlaub nie eine Einschränkung.

Aber jetzt haben wir eine kleine Tochter, gerade 2,05 Jahre alt. Kind und Hund klappt super, die beiden sind dicke Freunde. Letztes Jahr hatten wir den ersten Urlaub mit Kind und Hund, danach hätte man mich Einweisen können. Das Kind hat Nachts nicht geschlafen, war tagsüber deshalb knatschig und auf Mama fixiert. Den Papa wollte sie gar nicht haben. Dadurch war ich natürlich sehr gefordert, was sich wiederum auf unseren sowieso ständig Nervösen Hund übertragen hat. Es wollten also alle beide nur die Mama, Papa stand nur hilflos daneben. Ich hatte echt keine Minute Pause. Nach diesem Urlaub hatte ich mir geschworen, nie wieder Urlaub mit Hund -den das Kind kann man schlecht zu hause lassen.

Dieses Jahr, wieder die Frage, mit oder ohne Hund. Wir haben uns für den Hund entschieden in der Hoffnung das es dieses Jahr etwas besser klappt. Die kleine liebt mittlerweile den Papa und durch die Hundetrainerin wissen wir wie wir mit dem Theater des Hundes umgehen müssen. Aber außer diesen Problemen gibt es noch die Sache mit den Ausflügen/Veranstaltungen halt alles was man so in einem Urlaubsort mit Kind unternehmen kann. Für eine Woche sehen wir da nicht so die Einschränkungen. Haben uns einiges rausgesucht was man mit Kind und Hund machen kann, können aber an einigen Dingen auch nicht teilnehmen. Wie zB. ein großes Strand fest mit vielen Kinderartaktionen, da können wir nicht hin weil das am Hauptstrand stattfindet und da dürfen Hunde ja nicht hin. Aber da unsere kleine ja noch relativ klein ist, wird das kein Problem sein.

Aber im nächsten Jahr sieht das schon wieder ganz anders aus. Da wollen wir 14 Tage an die Ostsee und da steht schon fest das das einfach mit Hund nicht geht. In so einer langen Zeit möchte man dann doch auch mal etwas ohne Hund unternehmen. Sollte das Wetter nicht so toll sein mal ins Schwimmbad -geht mit Hund nicht. Wie geschrieben Strand feste geht auch nicht -aber ab nächstes Jahr ist die kleine schon so alt das sie so etwas auch machen möchte. Man möchte auch mal als Familie neue Geschäfte erkunden und nicht das einer wegen dem Hund immer draußen bleiben muss -denn das bin aus beschriebenen Problem immer ich. Der Hund bleibt zwar alleine im Auto, aber im Sommer ist das zu warm...

Man könnte glaube ich noch viel mehr Punkte aufzählen. Vielleicht gibt es Hunde die sich im Urlaub von Frauchen und Herrchen betreuen lassen oder gar in einer Ferienwohnung mal alleine bleiben können. Unser Hund gehört leider nicht zu denen, aber dafür ist er im normalen Alltag so gut erzogen und Problemlos. Da man auch nur einmal im Jahr in den Urlaub fährt kann man das auch nicht wirklich üben. Da muss ich schon sagen ist der Hund eine große Einschränkung. Vor allem kann ich ihn auch in der Urlaubszeit nicht einfach so irgendwo in Pflege geben. Er ist bei anderen Hunden gerne das Mobbing-opfer, eine Hundepension ist für den Hund die reinste Qual -haben wir schon ausprobiert. Es ist also auch noch schwierig eine geeignete stelle zu finden wo ich ihn für die Urlaubszeit hingeben kann/will. Ich will halt das beste für ihn -was aber eigentlich nur ich selbst bin....

Wenn man sich also schon ein Jahr vor dem Urlaub Gedanken darüber macht, wie, was, wo mit dem Hund sein wird, dann empfinde ich das als große Einschränkung. Aber vielleicht überrascht er uns ja auch nächste Woche im Urlaub und ist total entspannt. Ich habe noch Hoffnung....
 
Durchaus schraenken die Hunde einen ein - vor allem wenn man sie, so wie ich, nicjt ueberall mit hinnehnen kann. Cafèbesuch mit Hund? Unding mit dem Grossen, da er Kellner nicht mag.
Ihn im Auto lassen wenn man mal schnell irgendwo in nen Laden huepft - nicht ohne Maulkorb. Er hat schon zwei Anschnallgurte und ne halbe Polorueckbank gedchreddert.
Besuch bekommen - schwierig wenn der Grosse ihn nicht schon kennt. Ist dann also auch mit Umstand verbunden.
Grosse Gassirunden mit andren - mehr anstrengend als angenehm,da er an der Leine bleiben muss.
Tierheimfeste mit ihm Besuchen - zu anstrengend.
Arghs...
 
Waren meine Hunde eine Einschränkung für mich? Natürlich. Es gibt viele Dinge, die man mit Hund nicht machen kann. Man muss sich auf andere Menschen verlassen, die sich im Notfall, um den Hund kümmern. MANCHE Dinge, die man früher spontan gemacht hat, gehen nicht mehr. Das Sparkonto wird auch schmaler, weil ein Hund RICHTIG TEUER werden kann. Allerdings empfand ich diese Einschränkungen nie als negativ, weil man unendlich viel dafür zurückbekommt.
 
Auf jeden fall schränkt er mich ein. Mein Leben ist garnicht vergleichbar mit dem meiner Schwester zB, diese hat keine Haustiere. Es ist egal wann sie aufsteht, wann sie heim kommt, spontan woanders übernachten, spontan iWo hinfahren etc.

Aber dieses Leben, für meinen Hund sorgen, einplanen das sie erst Gassi muss bevor ich geh, das ich nicht den ganzen Tag weg bleiben kann, dieses Leben liebe ich und genieße das. Klar ist das auch mal nervig, aber das Leben mit Hund ist es alle mal wert!
 
Dass sie einen einschraenken bedeutet ja nicht, dass man es nicht gern in Kauf nimmt - mal mehr, mal weniger ;)
 
Auf jeden fall schränkt er mich ein. Mein Leben ist garnicht vergleichbar mit dem meiner Schwester zB, diese hat keine Haustiere. Es ist egal wann sie aufsteht, wann sie heim kommt, spontan woanders übernachten, spontan iWo hinfahren etc.

Aber dieses Leben, für meinen Hund sorgen, einplanen das sie erst Gassi muss bevor ich geh, das ich nicht den ganzen Tag weg bleiben kann, dieses Leben liebe ich und genieße das. Klar ist das auch mal nervig, aber das Leben mit Hund ist es alle mal wert!

Meggie genau so seh ich das auch!:zustimmung2:
 
So ist es. Als ich Kevin bekam (noch unverheiratet - klar mit 15 .......) war es noch sowieso die große Liebe. Ich habe ihn dann als ich auszog zwecks Studium - mitgenommen. Mit gut zehn Jahren fingen dann die Krankheiten an, die z.T. ziemlich teuer waren. Für ihn habe ich gerne auf Dinge verzichtet, die ich mir sicher gerne geleistet hätte. Er war es wert und ich habe es nie als Belastung empfunden. Das Geld, dass ich beim Tierarzt gelassen habe war das eine. Dafür zu sehen, dass es ihm danach wieder gut ging - unbezahlbar.
 



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