Simba, Labrador-Schweißhund-Mix, 10 Monate - neues Zuhause gefunden!

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Erster Hund
Rocky / Dalmatiner-Mix (3)
Zweiter Hund
Lumpe & Arko im Herzen
Hallo an alle,

meine Mutter hat vor 6 Wochen einen Pflegehund aufgenommen. Sie hatte zwar erst nein gesagt, aber nachdem der Kleine von dem anderen Hund gebissen wurde, hat sie ihn doch geholt. Es gab einige Interessenten, die sich aber alle Zeit gelassen haben, mit ihrem Entschluss. Nun wurde sich doch für einen Welpen entschieden, für einen Hund aus Spanien „retten“, und eine Antwort steht noch aus.

Wir wollen aber die Suche nach einem schönen Zuhause für ihn ausdehnen. Wir haben auch lange überlegt, ob wir ihn selber behalten. Aber wir mussten ehrlich mit uns sein, und einsehen, dass das auf Dauer zu viel wird.

Simba ist ein Trennungshund und wurde im Januar 2011 geboren. Seine Vorbesitzer haben ihn in Berlin als Wohnungshund gehalten. Abgegeben wurde er als Labradormischling, wobei die Hundetrainerin auch einen Bayrischen Gebirgsschweißhund erkennt. Was nun wirklich drin ist, wissen wir nicht.

Simba ist gerade ein kleiner Frechdachs, was pubertätsbedingt ist. Er mag Kinder und fährt gern Auto. Das Alleinsein üben wir gerade, da er es nicht gewöhnt war. Mit einem zweiten Hund bleibt er schon allein. Er geht mit ins Büro und verhält sich bereits bis zu 2 Stunden ruhig, danach brauch er eine Pause.

Er versteht sich mit allen unseren Hunden gut, wobei er gern seine Grenzen austestet, besonders bei unseren Gasthunden – aber er lässt sich unterbrechen. Er verteidigt sein Futter und Spielzeug, wobei wir daran arbeiten, und er in den letzten Wochen gute Fortschritte gemacht hat. Aber deshalb wollen wir ihn nicht an eine Familie mit kleinen Kindern vermitteln.

Simba ist ein sportlicher, lustiger, verschmuster, netter und aufgeweckter Hund, er will sicher nicht wieder in einer Stadtwohnung leben. Wir suchen ein zu Hause, wo er ein Leben lang bleiben kann und nicht wieder einer Trennung zum Opfer fällt.

Falls jemand Interesse, kann er sich bei mir melden.

Viele Grüße
Laura


 
Hallo Corry,

wir hätten Simba auch wieder in eine Wohnung vermittelt, aber die Hundetrainerin rät uns davon ab. Wir vertrauen darauf, dass sie mit ihrer Einschätzung Recht hat, dass das für den Kleinen nicht das Richtige wäre.

liebe Grüße
Laura
 
Hi,

oh, der ist aber süß!!! Sieht ja fast genauso aus wie unserer!:girllove:

Absolut meine Kragenweite, aber LEIDER kommt ein Zweithund zur Zeit nicht in Frage.

Viel, viel Glück bei der Vermittlung! Ich drücke ganz fest die Daumen, dass er bald einen tollen Platz findet.

VG Sanne
 
Ich selber habe mit einer Wohnung überhaupt kein Problem. Wie gesagt, es ist eine Empfehlung von der Hundetrainerin. Und uns ist es sehr wichtig, dass Simba in ein Zuhause vermittelt wird, wo alles passt. Da nehmen wir jeden Hinweis ernst. Die Tierärztin meinte, dass Simba auch ein guter Hund für einen Jäger ist. Das geht in Brandenburg aber nicht, weil Simba keine Papiere hat.

Wenn jemand Simba haben will, aber in einer Wohnung wohnt, dann würden wir nicht sofort nein sagen. Wir würden uns alles genau ansehen.

liebe Grüße
Laura
 
Oh, das weiß ich grad nicht. Ich war bei dem Gespräch nicht dabei bzw bin später dazu gekommen. Ich persönlich kann mir Simba auch schwer in einer Stadtwohnung vorstellen. Das ist ein Gefühl, dass ich schwer begründen kann. Andererseits denke ich, wenn sie seine neue Familie viel Zeit für ihn nimmt und er auch vielleicht Hundesport machen könnte, würde er darein passen, das wäre sogar ideal für ihn.

Aber ich glaube, wenn man Simba jetzt an eine Wohnung gewöhnen möchte, wäre das viel Arbeit. Ich nehme an, dass Simba bei jedem Geräusch im Hausflur bellen würde. Aber vielleicht würde er sich daran schnell gewöhnen. Im Moment bellt er immer, wenn Autos bei uns vorbei fahren, das sind aber wirklich nicht viele. Und wenn ständig was los wäre, würde er es vielleicht als gegeben hinnehmen und nur bellen wenn es wirklich bei ihm klingelt oder klopft.
 
Hallo,

ich habe mir im Oktober einen damals sechsmonatigen Junghund geholt, der beim Vorbesitzer auch nur draußen gehalten wurde und gar nie ins Haus durfte.
Da wurde mir auch erzählt, dass der Hund wohl nicht drinnen schlafen wird - bei mir gab es keine Probleme, er will gar nicht raus, wenn nicht jemand von uns draußen ist.

Was ich damit sagen will ist, dass man manchmal mehr interpretiert als wirklich da ist und man den Hunden zugestehen sollte, dass sie sich ganz schnell umstellen können bzw. dass der Drang nach draußen zu gehen vielleicht gar nicht so stark vorhanden ist, wie wir es uns einreden. ;)

Liebe Grüße
Birgit
 
Hallo,

habe das gerade erst gelesen...

Da wir ja immer wieder Pflegehunde haben, kann ich nur bestätigen, dass sich Hunde sehr sehr schnell umgewöhnen. Amanda hat 3 Jahre lang draussen gelebt und kannte kein Haus... vom zweiten Tag an wollte sie auch gar nicht mehr raus... ;)

Desweiteren wurden auch schon Hunde in Stadtwohnungen vermittelt, die mehr als 3 Jahre "frei" gelebt haben - klar dauert es seine Zeit, aber alles geht, wenn man es nur will :)
 
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