Silvester-Horror für Wiener Tierschutzverein

Das ist immer so die Frage. Generell hat die zitierte Präsidentin zwar meinen Respekt aber dennoch einen leichten Hang zum Theatralischen. Auch wenn man persönlich mit ihr zu tun hat ;)

Ich kann mir schon vorstellen, dass ein paar besonders Lustige versuchen da in den großen Auslauf zu ballern und zumindest zu meiner Zeit saß dort ein Hund, der wirklich Angst vor Menschen hatte und der abgeschieden gehalten wurde. Aber zum Rest kommt man gar nicht so einfach hin. Direkt am Außenzaun befinden sich nur die restlichen Ausläufe, wo die Tierheimhunde unter Aufsicht Freilauf genießen können...

Ich hatte mich übrigens geirrt... zwischen Wohngebiet und Tierheim befindet sich noch eine Deponie. Die ist allerdings ebenso nicht zugänglich.

edit: Der Text stammt so nebenbei aus der "Heute" - einer Gratiszeitung mit durchaus fragwürdigem und reißerischen Niveau ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Blumenfee2017, für deine Beschreibung der Örtlichkeiten und Zustände dort, das relativiert doch Einiges.
Ich fänd es sehr schlimm, wenn die Menschen mit Absicht die Tiere "beschossen" hätten.
 
Wie es gelaufen ist weiß wohl niemand richtig.
Das es wohl nicht ganz so war wie zu lesen ist, kann man annehmen.
Wenn das schon lange bekannt ist, das die Leute da rausfahren zum böllern.
Stellt sich mir die Frage, warum wird für diese Zeit nicht ausreichend vorgesorgt?
Aber ich glaube auch da werden noch mehr Fragen offen sein ?
 
Wenn das schon lange bekannt ist, das die Leute da rausfahren zum böllern.
Stellt sich mir die Frage, warum wird für diese Zeit nicht ausreichend vorgesorgt?
Aber ich glaube auch da werden noch mehr Fragen offen sein ?


Das frage ich mich auch.
Die Tiere im Tierheim haben anscheinend keinen so großen Stellenwert wie die Lust der Menschen an der Knallerei. Sonst könnte man in der Umgebung des Heims ein Feuerwerksverbot erlassen.

Wer jetzt findet, dass das übertrieben ist und zu Lasten der armen Feuerwerker geht: In Straubing gab es dieses Jahr in der gesamten Innenstadt ein Feuerwerksverbot - aus Brandschutzgründen. Soweit ich weiß, wurde das auch in Teilen der Regensburger Innenstadt erlassen.
Die Leute akzeptieren das anstandslos.
Sowas wäre beispielsweise auch in der Umgebung von Tierheimen denkbar.
 
Ist das nicht in Schleswig auch so?
Da sind viele Reed gedeckte Häuser.
Eine Rakete auf so ein Dach und Ende mit lustig ?
 
Ist das nicht in Schleswig auch so?
Da sind viele Reed gedeckte Häuser.
Eine Rakete auf so ein Dach und Ende mit lustig ?

In Orten mit vielen Reetdachhäusern ist es so. Auf der Insel Föhr gelten verschiedene Verbote. Feuerwerk der Kat II, Himmelslaternen und Signalmunition sind auf der gesamten Insel verboten. Feuerwerkskörper der Kat II dürfen jedoch an den Stränden gezündet werden, sofern man mindestens 200m Abstand zur nächsten Bebauung einhält.
Auf Amrum ist es komplett verboten, ohne Ausnahme.

Leider halten sich dort nicht alle an die Vorschriften. So manch ein Reetdachbesitzer verbringt die Silvesternacht mit dem Gartenschlauch im Garten - oder zumindest wach und aufmerksam. Bekannte von uns machen schon gegen Mittag ihr ganes Dach nass.
 
@Hanca Das wäre nicht nur möglich, sondern meiner Meinung nach zwingend notwendig.

Jeder Mensch sollte Rücksicht nehmen können auf andere Lebewesen. So auch die Böllerwütigen. Man muss ihnen dann natürlich einen anderen Platz stellen, fern ab von Lebewesen die in Panik geraten könnten.
 
In Orten mit vielen Reetdachhäusern ist es so. Auf der Insel Föhr gelten verschiedene Verbote. Feuerwerk der Kat II, Himmelslaternen und Signalmunition sind auf der gesamten Insel verboten. Feuerwerkskörper der Kat II dürfen jedoch an den Stränden gezündet werden, sofern man mindestens 200m Abstand zur nächsten Bebauung einhält.
Auf Amrum ist es komplett verboten, ohne Ausnahme.

Leider halten sich dort nicht alle an die Vorschriften. So manch ein Reetdachbesitzer verbringt die Silvesternacht mit dem Gartenschlauch im Garten - oder zumindest wach und aufmerksam. Bekannte von uns machen schon gegen Mittag ihr ganes Dach nass.
Kein Wunder, das das bald verboten wird.
Denn auch in Wohnhâuser mit. normalen Dächern kann es zu Bränden kommen .Selbst hier erlebt, ein Freund ,bzw. seine Familie zwei Kinder 1 Oma 1Hund 1 Kanarienvogel.
Zum Jahresende von. weis nicht mehr , abgebrannt.
 



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