Anny (14 Jahre alt) wird jedes Jahr 2x durchgecheckt. Großes Blutbild, Hormone (sie hat Schilddrüsenunterfunktion, da muss die Dosierung überprüft werden), vor 2 Jahren meinte der TA, vorsichtshalber ein Ultraschall von der Milz wäre angebracht. Ältere Hunde haben ab dem 12 Jahr oft Tumore an der Milz, so auch bei Anny, tatsächlich war ein kirschgroßer Knubbel auf der Milz zu sehen. Die Milz wurde entfernt, untersucht und der Pathologe teilte mit: noch harmlos, könnte aber in naher Zukunft zum Krebs mutieren. Anny hat das gut überstanden, sie ist fit und total gesund.
Ich lese zur Zeit das Buch "das Kuscheltierdrama" von Prof. Gruber. ein Tierpathologe. Er schreibt, das wir Tierhalter vielmehr auf unsere Tiere besonders im Alter schauen müssen. Ihm fällt immer wieder auf, das viele Tiere viel zu spät zum TA kommen und vorher schlimme Schmerzen ausgehalten haben, oft ist es dann zu spät, hätte man früher nachschauen lassen, wäre einen Heilung möglich gewesen. Da Tiere erst ganz zum Schluss deutlich zeigen, das sie Schmerzen haben, sie verdrängen das lieber, in der Natur ist das notwendig, -- ein krankes Tier wird angegriffen --- und meist getötet.