Shi Tzu will ins Bett

Hallo,
wir haben im Juli einen Shi-Tzu gekauft, in Kürze wird er 5 Monate alt.
Wir haben ihm in unserem Schlafzimmer ein Körbchen mit Decke etc. und ein Kissen zusätzlich als Schlafmöglichkeit eingerichtet.
Mehrere Stunden liegt er auch auf dem Kissen und schläft, dann fängt er lautstark an zu fiepchen, schreitet aufrecht an unseren Betten entlang und versucht, in unser Bett zu kommen.
Um selbst Schlaf zu finden haben wir ihn schließlich ins Bett gelassen und eindringlich aufgefordert, sich unten im Bett zum Schlafen zu legen.
Das geht nur wenige Minuten gut dann robbt er bis zu uns und legt sich zwischen uns.
Er springt irgendwann von einem zum anderen...
wie können wir ihm Einhalt gebieten?
Wer hat eine Idee?
Vielen Dank, unsere Nerven liegen blank.
 
Wäre es denn so schlimm, wenn der Hund mit im Bett schläft? Nur ein Gedanke von mir. Hier gibt es viele, die ihre Hunde mit ins Bett nehmen. Die tanzen ihren Besitzern trotzdem nicht auf der Nase rum. Einige Experten sind auch der Meinung, es fördert die Bindung zum Hund, wenn man ihn mit im Bett schalfen lässt. Rex schläft auch stundenweise bei mir am Bettsofa, wenn er dann nicht mehr mag, geht er in seinen Korb. Ich habe auch das Gefühl, es ist gut für unsere Bindung.

Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ihr euren Hund ins Bett nehmen "müsst". Nur denken halt einige Hundehalter, wenn der Hund ins Bett darf, nimmt er sich auch sonst zu viele Freiheiten raus, obwohl das meiner Ansicht nach nicht in einem Zusammenhang steht.
 
Sowas nennt man Kontaktliegen. Dass stärkt die Bindung . Wem dass stört, der muss den Hund eben Grenzen setzen und immer wieder aus dem Bett schmeißen.Sehr unruhiges liegen hilft da auch.
 
Es gibt kein bisschen, entweder ja oder nein!
Darf er im Bett schlafen dann überall und immer, darf er es nicht dann darf er es nie, so macht ihr es ihm und euch einfacher!
Ein Shih Tzu ist kein Schoßhund, er muss und kann wie ein "großer" erzogen werden, mit viel Liebe und Konsequenz, aber ohne Schischi :zwinkern2:
Das braucht er auch, er liebt es Spazieren zu gehen und Kopf mäßig gefordert zu werden, ist super intelligent, aber kann auch sehr stur sein :happy33:
Ich würde euch empfehlen euch mal nach einer Hundeschule um zu sehen, wichtig ist das diese eine Kleinhundgruppe anbietet, richtig klasse wären Welpenstunden mit anderen klein bleibenden Hunden!
 
Hallo,

Das geht nur wenige Minuten gut dann robbt er bis zu uns und legt sich zwischen uns.
Er springt irgendwann von einem zum anderen...
wie können wir ihm Einhalt gebieten?
Wer hat eine Idee?
Vielen Dank, unsere Nerven liegen blank.

Muß nicht sein, daß die Nerven blank liegen.
Gut, der Hund hat schon ein Erfolgserlebniss gehabt.
Es wird jetzt schwieriger für Euch.

Ich habe mich schon immer, gegen Hund im Bett entschieden und wenn ich an meine letzte Krankengeschichte denke, zu Recht.

Ihr möchtet das er raus bleibt? Dann laßt ihn nie rein, egal was er anstellt.
Ihr könntet euch z.B. tagsüber, wenn kein Schlafbedarf besteht, ins Bett legen, der Kleine will rein, stopft euch was in die Ohren, auch wenn er noch so herzerreißend singt, einmal ist damit Schluß.

Natürlich immer mit einem Auge sehen, was er anstellt, dazu Alles Erreichbare, wo er sich evtl mit verletzen könnte, außer Reichweite auch Kabel , Stecker usw.

@lina
In jungen Jahren denkt man nicht so daran.
Aber ein Hund im Bett, eines ( wenn auch nur vorrübergehend ) Kranken Menschen, kann einen Heilungsprozess erheblich behindern, verzögern oder gar unmöglich machen.
Ich möchte einem Hund, der schon immer im Bett geschlafen hat, dann nicht klarmachen müssen das er es JETZT nicht darf.
 
Ich kann euch gut verstehen. ich will auch nicht dass mein Hund im Bett schläft.
Bei mir darf er nicht mal mit ins Schlafzimmer. Und ich bilde mir zumindest ein, dass wir trotzdem eine gute Bindung haben und der Kontakt innig ist.
Das ist einfach eine persönliche Entscheidung,
ich denke es gibt Gründe die dafür und Gründe die dagegen sprechen. Ich möchte einfach einen ungestörten Schlaf geniessen und auch andere Dinge *räusper* die man so im Schlafzimmer macht dürfen unbeobachtet ablaufen. :D

Ja ihr wart inkonseqent und daher ist es jetzt schwierigier, aber ihr werdet es schaffen.
Bleibt ab jetzt konsequent. Versucht ihn zu ignorieren wenn er rein will. Wenn er keine Ruhe giebt, schickt ihn auf seinen Platz.
Wenn er immer noch keine Ruhe gibt könntet ihr meiner Meinung nach auch ruhig mal körpersprachlich und und mit ernster Stimme klar machen, dass es NICHT in ordnung ist was er macht. Ich weiss dass das nicht alle Menschen gut finden, aber meiner Meinung nach muss man Hunde auch nicht imemr mit Samthandschuhen anpacken und wenn er 5 Monate alt ist und nervt, darf er das ruhig auch deutlich mit bekommen. Hätten seine Rudelmitglieder ja auch so gemacht, denke ich. Aber wie gesgat: ich weiss, das ist nicht jedermann(fraus) Ansatz!
 
Hi,

ich würde auch sagen, Ja Bett immer, oder Nein, niemals.
Punkt aus.

Wenns "Nein" ist - fände ich das völlig Ok (mein bhudn darf ins Bett, kann aber verstehen wieso andere das nicht wollen).
Und wenn der Hund trotzdem nicht "zu kurz" kommt, ist das für den Hund auch kein Problem.

Das heißt der Hund braucht tagsüber ausreichend menschlichen Kontakt.
Wenn er auch nicht auf die Couch oder den Sessel darf, solltet ihr euch tagsüber mal runter auf den Boden setzen damit der Wuff mit euch kuscheln kann - gerade für junge Hunde ist das sehr wichtig.
(Kontaktliegen wurde hier ja schon erwähnt).

Dann brauch er im Schlafzimmer einen Platz den er gerne annimmt und wo er eine "Wohlfühltemperatur" selber "regulieren" kann.
Unser Arek hat jetzt eine art Schlafsack - da kann er sich selber einwurschteln wenns ihm kalt wird, oder er legt sich nur drauf (Alterntiv würden es auch 1-2 Decken tun wo der Hund sich drunter verkeiechen kann).
Arek mag keine Hählen oder Boxen und würde da nicht rein gehen. Er mag auch keine kühlen Oberflächen (wasserabweisenden Nylonüberzug oder Leder/Kunstleder) - Arek hat es gerne plüschig ^^
Auch in ein zu kleines Körbchen würde er nicht reingehen - er macht sich im schlaf sehr gerne seeeehr lang.

Es dauert ein wenig bis man DAS bettchen für die individuellen Wünsche des Hundes gefunden hat ;)
Aber hat man es, erleichtert es euch und dem Hund das Bettverbot denke ich.

Arek schläft auch gerne auf unseren Klamotten - vielleicht ist es gur für euren hund wenn ihr ihm einen getragenen Pullover oder so mit in sein Bett legt.

Ansonsten wirklich ein Konsequentes Nein.
versucht ers aufs Bett - sanft runter schieben.
Versuchen auf den platz zu schicken.
Legt er sich ruhig hin und bleibt liegen, würde ich belohnen (erst alle 2 Sekunden, dann nalle 5 sekunden, dann mal ne Minute still liegen lassen usw. nach bauchgefühl einfach die Distanz verlängern).
Fiepen würde ich auch ignorieren.

Vielleicht beruhigt/hilf es, wenn er seinen Platz am Fuß-/Kopfende hat und du beim Einschlafen einen Arm runter hängen lassen kannst vorläufig - dass er deine Nähe spürt.

Wichtig fände ich auch,d ass er einen Platz möglichst weit weg von der Tür hat.
Aus der Tür können Gefahren kommen - dass ihr quasi zwischen Gefahr und Hund liegt und ihn "beschützen" könnt.
Das vermittelt noch mal Sicherheit.

Ist ein anderes problem bei uns gewesen, aber Anfangs hatte Arek den platz gegenüber der Zimmertür - er hatte öfters gebellt Nachts wegen Geräuschen die ihn verunsicherten.
Wir haben Sicherheit vermittelt in dem wir unter anderem ihm einen neuen Liegeplatz gegeben haben (an unserem Fußende).
Da wir der "Gefahr" dichter waren als er, fühlte er sich sicherer und nicht mehr verantwortlich - das hat dazu beigeragen dass wir sehr schnell das nächtliche bellen im Griff hatten.
 
@lina
In jungen Jahren denkt man nicht so daran.
Aber ein Hund im Bett, eines ( wenn auch nur vorrübergehend ) Kranken Menschen, kann einen Heilungsprozess erheblich behindern, verzögern oder gar unmöglich machen.
Ich möchte einem Hund, der schon immer im Bett geschlafen hat, dann nicht klarmachen müssen das er es JETZT nicht darf.

Für dieses Problem hätte ich eine einfache Lösung: Der Hund darfeinfach für ein paar Wochen zu meiner Sis ins Bett statt in meines ;)
 
Aber ein Hund im Bett, eines ( wenn auch nur vorrübergehend ) Kranken Menschen, kann einen Heilungsprozess erheblich behindern, verzögern oder gar unmöglich machen.
Ich möchte einem Hund, der schon immer im Bett geschlafen hat, dann nicht klarmachen müssen das er es JETZT nicht darf.

Gibt es dafür irgendwelche Studien, Belege oder so?

Ich meine, meine Eltern und Großeltern fidnen es auch wahnsinnig unhygienisch einen Hund mit ins Bett zu nehmen - kanns auch verstehen.
Aber ist diese "Hygienische Barriere" wirklich gesundheitlich begründet oder eher eine Barriere in unserem Kopf?
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben