Shetland Sheepdog Rüde oder Hündin.

Ihr habt Recht. Ich wusste nicht, dass Rüden auch versuchen würden ihren Menschen.

Ich dachte nur Weibchen sind sehr schwer zu bekommen. Zumindest hatte man mir das gesagt.

Bin jetzt allerdings über eine kleine gestolpert, die perfekt wäre. Am Freitag fahren wir hin zum Kennenlernen. Ich bin etwas nervös. Habe noch nie wirklich Erfahrung mit Züchtern gesammelt. Waren immer nur Telefonate.
 
Nachdem du dich über die Gesundheitsrisiken informiert hast und hoffentlich (?) am Telefon schon abgeklärt hast, dass alles passt, kannst du beim Besuch auf dein Bauchgefühl hören.

Fährst du zu einem der beiden vorher erwähnten Züchter oder ist das eine andere Hündin? Weil du schreibst "eine Kleine, die perfekt wäre."
 
Da das Schmatzen beim Putzen auch weiter oben aufgeführt wurde - ja das ist manchmal ein penetrantes Geräusch, aber bei uns putzen sich alle gleich häufig. Egal ob Rüde, Hündin, intakt oder kastriert. Mir ist es lieber, sie halten sich selber ordentlich sauber, bevor ich es verbiete, weil mich das Geräusch stört und die Schlonze fliegt in der Bude rum.

Ich wollte zu dem Geschmatze noch mal was anmerken.

Nach meiner Erfahrung hängt die Lautstärke dieses Geräuschs nicht so sehr von Rüde oder Hündin ab, sondern von der Größe des Hundes.

Meine großen Hunde, mit breitem Kopf und entsprechender Schnauze und breiter Zunge können hervorragend laut rumschmatzen (nicht nur wenn sie sich putzen).
Die Hunde, mit schmaler spitzer Schnauze, die auch kleiner sind, produzieren viel weniger Geräusche bei gleicher Putzintensität. 😉

Und ja, ich würde Dir auch zu einer Hündin raten. Wobei ich nicht einschätzen kann, wie das mit dem sauber halten und sauber machen bei langhharigen Hunden so ist. Ich hatte bisher nur Kurzhaar-Hunde.

Für mich persönlich ist das Wesen, der Charakter des Hundes allerdings wichtiger als das Geschlecht. Aber das ist nur meine persönliche Einstellung. Wenn der Charakter paßt, wäre es mir egal, ob Rüde oder Hündin.
 
Nein es sprechen meine Nerven
Ich bin tatsächlich von sehr vielen Geräuschen sehr genervt 😉
Aber nein, lecken wollte ich mich noch nie selber 😉
Vielleicht ein Labbi-Problem??? 🤔 Meine kriegt das auch sooo extrem hin, das grenzt an Lärmbelästigung, das ist kein süßes kleines Schmatzen! Ich erwische mich da auch gelegentlich nach zig Minuten beim „Boah, Schluss jetzt“. Aber sie hat ja genug Stunden am Tag an denen sie nicht neben mir auf dem Sofa sitzt und machen kann, was sie will.
 
Ich möchte gar nicht tun als könne ich ermessen was da in dir vorgeht falls das also eine blöde Frage ist sag es oder ignorier es.

Bist du der Meinung, wenn deine Hündin von einem Rüden während ihrer Läufigkeit belästigt wird, dass du darauf angemessen reagieren kannst?
Den Rüden abblocken + eventuelle dumme Kommentare vom Rüdenhalter (sind wir ehrlich das sind in diesen Fällen doch proportionale eher die männlichen Halter es gibt aber auch dumme Kommentare von Halterinnen) + deiner Hündin dann Rückhalt geben damit diese nicht das Gefühl bekommt es selbst regeln zu müssen?

Was die Sauberkeit betrifft. Also ich hab Luke unregelmäßig auch den Hintern feucht abgewischt bzw. das Fell auch weggeschnitten wenn Kotreste drin hängen geblieben waren und festgetrocknet sind. Im Vergleich zum Sheltie hatte Luke aber kürzeres, pflegeleichteres Fell. Angepinkelt hat sich Luke nie auch nicht als Welpe.


Naja bei Mädels schaut es auch nicht appetitlich aus wenn die sich lecken... besonders während ihrer Läufigkeit
..... dieses schlecken nervt da sage ich schon manchmal genervt "is gut jetzt....!"
Und auf einmal geht's auch ohne..... naja schon gemein denke ich mir dann, wobei ich nicht schimpfe oder sie anpacke.... aber eine kurze Ansprache reicht wohl 😅
Also dahingehend es ist beim Rüden und Hündin nicht schön anzusehen oder zu hören 🤭

Luke bekam das Verbot sich zu schlecken wenn wir beide zeitgleich im Bett waren bzw. dann generell in meinem Bett. Er hatte ne Phase da machte er das nämlich immer Nachts gegen 2-3Uhr und das fand ich nun gar nicht lustig weil dabei das ganze Bett wackelte wie bei einem Erdbeben. Und ja es hörte sich auch nicht unbedingt appetitlich an, im dunkeln, direkt neben einem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach 2 Hündinnen habe ich jetzt meinen ersten Rüden.
Von Kindesbeinen an wurde mir "eingetrichtert" Hündinnen sind leichter zu erziehen als Rüden. So wirklich habe ich das nicht geglaubt und vielleicht habe ich nur ein extremes Exemplar erwischt, aber so langsam denke ich, da ist vielleicht doch was dran.
Mein Rabe hinterfragt alles und stellt oft auf Durchzug. Das war bei den Mädels nicht so.
Mich stört´s nicht wirklich, dauert die Erziehung halt ein bißchen länger. Sein Charakter ist sehr gut und das ist wichtiger.
 
Nach 2 Hündinnen habe ich jetzt meinen ersten Rüden.
Von Kindesbeinen an wurde mir "eingetrichtert" Hündinnen sind leichter zu erziehen als Rüden. So wirklich habe ich das nicht geglaubt und vielleicht habe ich nur ein extremes Exemplar erwischt, aber so langsam denke ich, da ist vielleicht doch was dran.
Mein Rabe hinterfragt alles und stellt oft auf Durchzug. Das war bei den Mädels nicht so.
Mich stört´s nicht wirklich, dauert die Erziehung halt ein bißchen länger. Sein Charakter ist sehr gut und das ist wichtiger.

Ich glaube, das ist eher individuell. 😉

Meine erste Hündin war "rüdiger" als so mancher Rüde. Zwei Rüden der gleichen Rasse, die ich zeitgleich bzw. nach der Hündin hatte, waren entschieden führiger und kooperativer. Während Ali jetzt doch schon mehr "Rüde" im Verhalten ist. Der hat auch gern hinterfragt (und tut es manchmal noch).
 
Wenn man mal genauer hinschaut, ist der Rüdenüberschuß in Tierheimen meist durchgehend noch recht jung. Und Jungrüden in der Pubertät können schon nervig sein und mancher Besitzer, der sich das nicht so vorgestellt hatte, trennt sich dann eben vom Hund.

Andrerseits hängt es glaube ich, auch damit zusammen, dass viele Leute von vornherein lieber einen Rüden als eine Hündin anschaffen. Warum auch immer. Ist mir so aufgefallen, bei Welpenanzeigen bspw. steht oft, "alle Rüden schon reserviert". Und auch, wenn ich mich so unterhalte, höre ich oft, ja nur einen Rüden, keine Hündin.
Hündinnen werden vllt. überlegter angeschafft und landen deswegen nicht so oft im TH.
 
Ich kenne viele, die keine Hündin halten möchten wegen der Läufigkeit. "Die Tropfen dann ja alles voll!" Dafür kenne ich nur einige wenige, die keinen Rüden möchten, meist sind das die Frauen männerlastiger Familien 😅
Tatsächlich kenne ich auch mehr Menschen mit Rüden. Eigentlich witzig, dabei hätte ich vermutet prozentual gesehen müsste es etwa gleich viele Rüden wie Hündinnen geben und ich such mir meinen Bekanntenkreis nicht nach Geschlecht des Hundes aus.
 



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