Shar Pei Züchter

Hallo zusammen,

Ich würde gerne wissen ob jemand bereits Erfahrungen mit der "Knautschzone" gemacht hat.
"Diese Homepage beinhaltet die Hunde zweier eigenständiger Zuchtstätten, zum einen von Jörg und Heiner Kottmann (Circus Musicus und Domino Dancing) und zum anderen Mathias May (Cabaret Voltaire). Wir sind keine Zuchtgemeinschaft sondern voneinander unabhängige Hobbyzüchter, die auch seperat im VRZe.V. - DHS eingetragen sind."

Leider weiss ich auch nichts über vrz. Hab bisher nur was vom vdh gelesen womit diese auch zunächst auf der Homepage werben. Bei direkter Nachfrage heisst es beim sei nicht beim vdh sondern beim vrz. Ich werde wohl nochmal nach dem Grund fragen müssen. Gibt es da grosse Unterschiede? Es sind noch 2 Welpen zu haben, wobei einer etwas kleiner ist als der andere. Hat das was zu bedeuten? Die anderen Welpen hab ich nicht mehr gesehen.

Danke vorab für eure Hilfe
Beste Grüße
Mario
 
Hallo zusammen,
ich bin nur Mal kurz über die Seite drübergehuscht:
Die ist doch von vorne bis hinten nicht aktuell?
Letztes Update 08.08.2019
Das neueste unter News ist von 2017
Haben Kottmanns zwei getrennte Kennel? Scheinen ja zwei Zwingernamen zu sein.
Dann wäre Voltaire ja sogar der dritte Kennel auf dieser Seite.

Der VRZ e.V hat für die meisten Rassen nur 1-3 Züchter eingetragen. Sofern ich das auf der sehr verschlungenen Seite richtig sehe.
Ihren Bedarf an genetisch möglichst breitgefächerten Zuchthunden können sie also nicht aus den eigenen Reihen decken.
Wo kommen also neue Hunde her?
Ich kann es nicht beschwören aber ich glaube nicht dass da zb mit dem VDH ein Austausch stattfindet.
Scheinbar sind die Hunde zumindest HD und ED geröngt. Keine Ahnung ob das bei dieser Rasse alles an typischen Untersuchungen ist was nötig ist. Könnte man vllt mit VDH Züchtern abgleichen, was die an Untersuchungen machen lassen/ auf ihrer HP haben.

Dann solche "Rassen" wie:
Goldendoodle
Pomsky
Niemandsländer (was soll dass denn sein? Auf der Hompage sind es dann ganz klar Elos. Auch so benannt. Aber offenbar ist man mit der ohnehin sehr neuen Moderasse ELO nicht zufrieden und will weiter wild rumkreuzen)
Die drei genannten sind ja noch nichtmal anerkannte Rassen.....

Also ich halte da nix von und würde auch keineb Hund von einem dort eingetragenen Züchter kaufen.

PS: Ich habe selber nur Tierschutzhunde und kenne mich mit den Reglements der Zuchtverbände nicht so wahnsinnig gut aus.
Aber in Deutschland ist der VDH der einzige bei der FCI (also dem internationalen/weltweiten Dachverband für Hundezucht) eingetragene und anerkannte Verein.
Das heißt der VDH kann aus jedem anderen ebenfalls eingetragen Verein Zuchthunde übernehmen, eigene Hündinnen die im VDH sind decken lassen und natürlich auch VDH Rüden Hündinnen in ausländischen, dem FCI abgeschlosseneb Vereinen decken lassen.
Der VRZ e.V kann das nicht.
Er kann keine Hunde/Gene mit diesen Vereinen austauschen und keine Hunde auf FCI Ausstellungen ausstellen.
Die Titel und Championate der Hunde im VRZ e.V dürften also im Grunde nicht das Papier wert sein auf dem sie stehen.
Das sind irgendwelche hochtrabenden Titel die auf "Ausstellungen" mit einer verschwindend geringen Anzahl von Ausstellern vergeben werden.
Einen Worldchampion zu haben ist ziemlich leicht wenn es nur 3 Konkurrenten gibt .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es garnicht so verkehrt auch mal zu gucken ob es für die präferierte Rasse nicht gute Dissidenzvereine gibt. Auch beim VDH ist nicht alles Gold was glänzt.
Ich mag Cocker Spaniel sehr gerne und viele VDH Züchter fangen an den Cocker über zu typisieren. Noch mehr Fell, noch längerere Fahnen, die Ohren immer länger und immer tiefer angesetzt usw.
Das gefällt mir garnicht. Ich mag das der Cocker ein kompakter, sportlicher Hund ist. Und mit immer mehr Fell und immer längeren Ohren wird er immer mehr eingeschränkt.
Ich habe aber leider keinen guten Dissidenzverein gefunden. Nichts was seriös war. (Aber zum Glück mittlerweile passende FCI/VDH Zwinger)

Züchtersuche ist oft knifflige und zeitraubende Arbeit. Ist leider so.
Wenn es nicht zwingend ein Welpe sein muss, guck dich Mal nach einer Rassespezifischen Nothilfe.
Es gibt für fast alle Rassen sowas wie "Rasse XY in Not", Rasse XY Nothilfe"
Ich habe meine beiden Cocker Rentner auch aus dem Tierschutz.
Vielleicht ist da für dich auch was dabei.

LG
 
"Bananenhamster, post: 1085840, member: 19252"]
Ich finde es garnicht so verkehrt auch mal zu gucken ob es für die präferierte Rasse nicht gute Dissidenzvereine gibt. Auch beim VDH ist nicht alles Gold was glänzt.
Auch in den Dissidenzvereinen rühmt man sich nach dem Standard des FCI ( in Deutschland ist es der VDH) zu züchten. Zum Teil wird hier noch mehr übertrieben bzw. viel weniger auf den Standard der Rasse geachtet. Fehler werden da in Kauf genommen, die eigentlich zum Zuchtverbot führen. Gibt es keine Zuchtzulassung beim VDH, geht man in einen D.-Verein und bekommt sie dort. Auch Fehlfarben werden absichtlich in Kauf genommen und für etwas besonderes und besonders teuer und für edel verkauft. Mixe werden dort in verschiedene Vereine als neue Rasse verkauft, obwohl sie überhaupt nicht zugelassen wurden.
Ich habe aber leider keinen guten Dissidenzverein gefunden. Nichts was seriös war. (Aber zum Glück mittlerweile passende FCI/VDH Zwinger)
Eben, ich auch nicht. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt.
Züchtersuche ist oft knifflige und zeitraubende Arbeit. Ist leider so.
Wer 15 Jahre und länger mit seinem Hund verbringen möchte, der sollte sich schon die Zeit zur Suche nehmen. Letztendlich zahlt es sich doch aus. Und wer mal Sport mit seinem D.- Hund machen möchte, sollte es sich genau überlegen, aus welchen Verein sein Hund kommt. D.- Hunde werden bei größeren FCI- Sportveranstaltungen nicht zugelassen. Sie rechnen dort dann als Mixe, genau so wie Hunde ohne Papiere.
 
Ich finde es garnicht so verkehrt auch mal zu gucken ob es für die präferierte Rasse nicht gute Dissidenzvereine gibt. Auch beim VDH ist nicht alles Gold was glänzt.
....

Jein... Dass bei den "offiziellen" Vereinen nicht alles perfekt läuft stimmt sicher. Aber ich frage mich, ob ein wirklich engagierter Züchter nicht innerhalb des Vereins dafür arbeiten sollte, dass die Gebrauchstüchtigkeit (oder was immer ihm besonders am Herzen liegt) nicht auf der Strecke bleibt. Es ist für mich keine Lösung, wenn jeder, dem irgendwas nicht passt, einfach einen neuen Club aufmacht...

Zu den Niemandsländern/Elos beim VRZ-DHS: Ist Elo nicht ein "eingetragener Markenname" der nur an Hunde vergeben werden darf, die innerhalb des "Rassegründervereins" gezüchtet werden?
 
Jein... Dass bei den "offiziellen" Vereinen nicht alles perfekt läuft stimmt sicher. Aber ich frage mich, ob ein wirklich engagierter Züchter nicht innerhalb des Vereins dafür arbeiten sollte, dass die Gebrauchstüchtigkeit (oder was immer ihm besonders am Herzen liegt) nicht auf der Strecke bleibt. Es ist für mich keine Lösung, wenn jeder, dem irgendwas nicht passt, einfach einen neuen Club aufmacht...

Zu den Niemandsländern/Elos beim VRZ-DHS: Ist Elo nicht ein "eingetragener Markenname" der nur an Hunde vergeben werden darf, die innerhalb des "Rassegründervereins" gezüchtet werden?
Soweit ich weiß ja. Evtl.deshalb der Name "Niemandsländer".
Bei den Jagdhunden ist es das gleiche:Keine VDH Papiere keine Brauchbarkeitsprüfung.
Für mich spielt der Zuchtverband die geringste Rolle.Auf den Züchter kommt es an.
 
Hallo, ich bin auch der Meinung ,
das FCI wie VDH nicht dem Ziel nachgehen und den Tierschutz zu verfolgen ,um möglichst gesunde, wie langlebige Hunde zu Züchten ,
sondern im besonderen, bei den Hunden die nicht gerade als Arbeitshunde gebraucht werden, ihre Tiere zu immer lebensuntüchtigeren Wesen machen.

So gibt es z.B in England die Field Trial Working Cocker Spaniels , welche als eigene Linie, nur Jagt -Gebrauchshund sind
und darum keine Schönheitskriterien erfüllen mußen , oder bei uns , die Deutschen Hüte -Hunde ,wie Harzerfuchs und andere .

Was aber können Hundefreunde und Züchter machen , wenn ihnen die Zuchtmerkmale und eine Übertypisierung der Hunde
nicht gefallen , die von VDH-FCI verlangt werden .
Ich sehe auch nur den Weg , einen neuen Verein zu gründen .


Welche gesundheitlichen Untersuchungen der FCI Verein 1 DSPC für Shar Pei macht, um gerade die besonderen Krankheiten der Haut , Lunge,
oder dem Blut auszuschließen , muß man erfragen.
Es ist immer schwer , an Informationen zu kommen , wie gesund die Hunde tatsächlich bei den verschiedenen Züchtern sind.
Als Käufer eines Welpen muß man ein gewisses Maß an Fachwissen mitbringen, wenn man die Eintragungen in einem Zuchtbuch deuten will,
aber warum sollte man nicht fragen , ob man nicht auch einen Einblick in das vom Zwinger geführte Zuchtbuch bekommen darf ,
das vielleicht auch verschiedene Informationen geben kann .

Es gehört ein schon großer Aufwand dazu , wenn man sich in die Materie und den unterschiedlichen Besonderheiten bei der Hunde -Zucht,
oder bei speziellen Hunden einarbeiten möchte .

Viel Spaß.

Hermann,
 
Zuletzt bearbeitet:
"Hermann, post: 1085856, member: 20697"]
Hallo, ich bin auch der Meinung ,
das FCI wie VDH nicht dem Ziel nachgehen und den Tierschutz zu verfolgen ,um möglichst gesunde, wie langlebige Hunde zu Züchten ,
sondern im besonderen, bei den Hunden die nicht gerade als Arbeitshunde gebraucht werden, ihre Tiere zu immer lebensuntüchtigeren Wesen machen.
Da kann ich nicht zu 100% mitgehen. Aber ja, es gibt auch diese Züchter, Vereine, Ausstellungsrichter, die sich kaum um den Tierschutz kümmern und sogar besonders die Tiere prämieren, die in Richtung Qualzucht gehen. Es gibt sie in den angeschlossenen FCI- Vereinen genau so wie in den freien (Dis. V.) Vereinen. Schuld daran sind in erster Linie die Vorgaben für einen Ausstellungssieg. Um so höher die Bewertung, desto begehrter sind die Welpen dieser Züchter. Was dann auch heißt, dass die Welpenpreise dieser Züchter oft dermaßen in die Höhe gehen, dass ihnen das Wohl der Welpen egal ist. Die Mehrzahl der Züchter ist aber darum bemüht gesunde, langlebige und leistungsfähige Hunde zu züchten. Viele Züchter haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Von heute auf morgen kann man Zuchtfehler aber nicht ausmerzen. Dass dauert seine Zeit und einige wollen es leider auch nicht. Da sind die Käufer der Welpen gefragt. Bei solchen Züchtern kauft man keine Welpen. Die Platzierungen der Eltern nutzen dem Welpenkäufer nicht viel. Platzierungen werden nicht vererbt, Gesundheit aber schon. Da kaufe ich doch lieber einen Welpen von Elterntieren, die mit V = vorzüglich bewertet wurden, als von Siegertieren, die bewusst tierschutzwidrig verpaart wurden. Besser als eine V- Bewertung gibt es doch nicht. Es sind fehlerfreie Hunde. Platzierungen sind Auslegungssache der Richter (oft sogar teuer beim Richter erkauft).

So gibt es z.B in England die Field Trial Working Cocker Spaniels , welche als eigene Linie, nur Jagt -Gebrauchshund sind
und darum keine Schönheitskriterien erfüllen mußen , oder bei uns , die Deutschen Hüte -Hunde ,wie Harzerfuchs und andere .
Einen Rassestandard müssen sie aber trotzdem erfüllen. Wichtiger ist da aber die Leistung der Hunde. Bei uns (und auch im Ausland) nennt man dass "Leistungszucht". Leistungszucht wird bei den Gebrauchshunden betrieben.
Was aber können Hundefreunde und Züchter machen , wenn ihnen die Zuchtmerkmale und eine Übertypisierung der Hunde
nicht gefallen , die von VDH-FCI verlangt werden .
Ich sehe auch nur den Weg , einen neuen Verein zu gründen .
Übertypisierung wird nicht von den Zuchtvereinen verlangt, sie wird von den Züchtern betrieben. Was man machen kann? Als Züchter nicht Übertypisieren und als Käufer von eben solchen Züchtern (die übertyp.) nicht kaufen. Singt die Nachfrage nach solchen Hunden, singt auch die Zucht dieser Tiere. Züchter, denen eine Übertypisierung nicht gefällt, sollten sie auch nicht betreiben. Kein Verein zwingt den Züchter dazu. Er muss also den Verein nicht wechseln. In anderen Vereinen wird es nicht anders sein. Ärger in Sachen Zucht wird es immer geben. Dafür sind die Vereinsversammlungen, in denen Anträge auf Veränderung gestellt werden können u.a. da. Die Anträge werden dann weiter geleitet und bearbeitet. Hilft alles nichts, gibt es auch noch das Vereinsgericht.

Es ist immer schwer , an Informationen zu kommen , wie gesund die Hunde tatsächlich bei den verschiedenen Züchtern sind.
Als Käufer eines Welpen muß man ein gewisses Maß an Fachwissen mitbringen, wenn man die Eintragungen in einem Zuchtbuch deuten will,
aber warum sollte man nicht fragen , ob man nicht auch einen Einblick in das vom Zwinger geführte Zuchtbuch bekommen darf ,
das vielleicht auch verschiedene Informationen geben kann .

Jeder Züchter wird dem Käufer Einblick in seine Zuchtunterlagen geben. Dafür sind sie ja u.a. da. Ich hatte noch nie Probleme damit. Auch nicht, wenn ich mich nur informieren wollte.
 



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