Entenwackele
Gast
Ich habe Einiges mal hier reinkopiert...ist jetzt natürlich aus dem Zusammenhang gerissen-aber ich denke das Wichtigste geht daraus hervor.
Ich bin auch dem Irrglauben erlegen,ich wäre auf der sicheren Seite...war ich aber defenetiv nicht,so dass ich ausser Gelantine nun absolut nichts mehr füttere,was auch nur ein Fitzelchen Schwein enthält.
Fakt ist(weiss ich dank Dieter nun),dass die Ak zwar in D bei den Hausschweinen als ausgerottet gilt,sich aber ein Hausschwein jederzeit bei einem Wildschwein(sofern es Kontakt hat) anstecken kann.
Kontrollen auf Ak werden bei Hausschweinen in D nur noch stichprobenartig ,wenn überhaupt , durchgeführt.
Ausserdem werden die Viren selbt bei Garen des Schweinefleisches meist nur inaktiv,und nicht abgetötet.
Gehen wir also von den rohen Schweineprodukten aus,die es im Zoofachhandel gibt(Serrano Schinkenknochen,Schweineohren,etc.)aus,besteht selbst bei Tierhaltung und Produktion in D ein Restrisiko auf AK,stammt das Schweineprodukt aus einem anderen Land(was bei den günstigen Varianten nicht mal selten ist),und man kann den Weg vom Schwein bis hin zum fertigen Produkt nicht nachvollziehen,ist das Risiko noch sehr viel höher.
Bei den ,wie auch immer,gegarten Schweineprodukten ist es meist nicht anders,weil die Viren wie gesagt bei viele Gararten nur inaktiv werden,aber nicht abgetötet werden.
Ich gebe zu,wenn man auf Produkte achtet,die insgesamt aus Deutschland stammen,ist das Risiko gering...aber es besteht.
Ich bin auch dem Irrglauben erlegen,ich wäre auf der sicheren Seite...war ich aber defenetiv nicht,so dass ich ausser Gelantine nun absolut nichts mehr füttere,was auch nur ein Fitzelchen Schwein enthält.
Fakt ist(weiss ich dank Dieter nun),dass die Ak zwar in D bei den Hausschweinen als ausgerottet gilt,sich aber ein Hausschwein jederzeit bei einem Wildschwein(sofern es Kontakt hat) anstecken kann.
Kontrollen auf Ak werden bei Hausschweinen in D nur noch stichprobenartig ,wenn überhaupt , durchgeführt.
Ausserdem werden die Viren selbt bei Garen des Schweinefleisches meist nur inaktiv,und nicht abgetötet.
Gehen wir also von den rohen Schweineprodukten aus,die es im Zoofachhandel gibt(Serrano Schinkenknochen,Schweineohren,etc.)aus,besteht selbst bei Tierhaltung und Produktion in D ein Restrisiko auf AK,stammt das Schweineprodukt aus einem anderen Land(was bei den günstigen Varianten nicht mal selten ist),und man kann den Weg vom Schwein bis hin zum fertigen Produkt nicht nachvollziehen,ist das Risiko noch sehr viel höher.
Bei den ,wie auch immer,gegarten Schweineprodukten ist es meist nicht anders,weil die Viren wie gesagt bei viele Gararten nur inaktiv werden,aber nicht abgetötet werden.
Ich gebe zu,wenn man auf Produkte achtet,die insgesamt aus Deutschland stammen,ist das Risiko gering...aber es besteht.
Ich füttere nicht viel Schweinefleisch,weil mein Hund es nur bedingt verträgt.
Allerdings bekommt er regelmässig"Schälerripplen"(Querrippen,vielleicht auch besser bekannt als "Sparerips").
Ich bekomme die immer rein Natur von einem bekannten Metzer,die kommen komplett in einen Topf,Fleisch und Knorpel bekommt das Hundetier,und verträgt es einwandfrei.Ein paar Knorpelchen gibt es vor dem Kochen auch schon roh,die paar Knorpelchen verträgt er auch roh.
Knochen kommen allerdings komplett weg...ich traue mich nicht(ausser die kleinen Dinger im Entenhals)Knochen zu verfüttern...
Mit dem Schweinefleisch ist es ebenso. Offiziell ist die BRD frei von AK, aber wer weiss schon, aus welchem Ausland das Fleisch kommt. Hat der Hund AK bekommen, stirbt er, es gibt keine Rettung.
Daran hab ich vor Jahrzehnten mal einen Schäferhund verloren, weil wir es nicht besser wussten und - wie so viele andere auch - Schweineohren gefüttert haben.
Glaubt mir, so ein Ende muss kein Hund haben.
An Schweinefleisch ist nichts drin/dran, was das Restrisiko rechtfertigt. Vermutlich rspart man dem Hund aber eine Menge Rückstände von Medikamenten oder Masthilfen.
Bei völlig durchgegartem Schweinefleisch sind die Herpes-Viren doch aber sowieso völlig abgetötet,oder bin ich da jetzt falsch informiert?
Ansonsten bin ich bei "meinem"Schweinefleisch auf der sicheren Seite,weil ich wie gesagt den Metzger gut kenne,und er sein gesamtes Schweinefleisch von"glücklichen Schweinen" von Höfen aus dem Schwarzwald bezieht.Nichts Massentierhaltung...dementsprechend teuer sind die Querrippen,aber das ist es mir wert,gerade bei Schweinefleisch.
Anderes Schweinefleisch bekommt die Fellnase ohnehin nicht.
Das einzige,was ich wohl nicht mehr machen würde,ist vorher schon einige rohe Knorpelchen füttern,weil ich damit wohl doch ein Risiko eingehe,das ich nicht müsste,zumindest denke ich das jetzt...
Ist das Fleisch gut gegart oder gekocht, sind die Viren inaktiv.
Auch der gut bekannte Metzger kann nicht ins Schweinchen reinschauen und die AK-Viren sehen. Und glückliche Schweinchen sind die, die auch "draussen" sind. Und mit Wildschweinen - die teilweise ziemlich durchseucht sind - in Kontakt kommen. Standardmäßig wird in der BRD übrigens nur stichprobenartig auf AK untersucht.
Keiner mein Hunde bekommt auch nur ein Fitzelchen Schweinefleisch, egal woher.
Das ist mir klar...die "glücklichen Schweine"sind darauf bezogen,dass ich bei denen davon ausgehen kann,dass sie nicht mit Medikamenten oder Mastzusätzen vollgestopft sind.
Stimmt,draussen sind sie natürlich.
Ich habe auch grad mal gegoogelt-die Viren sollen nach wenigen Minuten erhitzen bei 55 Grad Celsius inaktiv sein,gekocht wird ja eh erst ab 100 Grad,damit müssten die Viren bei gut gegartem oder gekochtem Schweinefleisch so oder so inaktiv sein.
Bei fertigem Futter besteht also keine Gefahr,da es in der Verarbeitung so hoch erhitzt wird,da ist alles tot.
Aber ich füttere ohnehin kein Fertigfutter mit Schwein,keine Leckerlies oder Kauartikel mit Schwein,also brauche ich mir da keine Gedanken machen.
Ehrlich gesagt,habe ich mich da bisher auf der sicheren Seite gesehen,aber jetzt ist mir da ziemlich mulmig zumute.
Ich werde in Zukunft wohl auch komplett darauf verzichten,Schweinefleisch,auch gekocht ,zu verfüttern.
Ja ,natürlich.
Dass die rohen Knorpelchen ein ,viel zu hohes,Risiko waren,ist mir(jetzt)durchaus bewusst...ansonsten hat er ja alles nur ganz durchgekocht bekommen,und die Knochen gar nicht.
Rohe Knorpelchen werde ich auf keinen Fall mehr verfüttern,im Gegenteil,ich werde ab jetzt dazu übergehen,überhaupt kein Schwein mehr ,selbst wenn ich es selbst tot gekocht habe,zu füttern...Ich bin bisher davon ausgegangen,die Viren sind nach dem durchgaren mausetot,völlig ausgerottet,oder sonstwas.
"Nur"inaktiv reicht mir nicht.
Ausserdem bin ich ehrlich gesagt davon ausgegangen,dass bei Hausschweinen vor der Schlachtung immer auf AK kontrolliert wird,und ich damit,und mit kochen auf der völlig sicheren Seite bin...
...ist das nicht so,gibt es überhaupt kein Schwein mehr.Punkt.
Ich muss nochmal ins OT gehen...
@DieterI / @foxymaus ...und wer mir sonst noch raten kann... ich habe mich ja nun entschlossen,überhaupt kein Schweinefleisch mehr zu füttern,aber dann geht doch auch keine
normale Gelantine mehr.
Habe ich ja bisher dazu gefüttert,da die ja normalerweise auch erhitzt und verarbeitet ist,aber seit gestern auch weg gelassen.
Der "Schreck"sitzt.
Muss erst vegetarische oder vegane besorgen,jenachdem was ich bekomme.Oder bringt die nichts,und es wäre besser diese speziellen"Gelenkpasten"aus dem Fachhandel zu holen?
Gelatine kannst Du - @Entenwackele - unbedenklich füttern. Durch die industrielle Herstellung per Extraktion sind die Viren abgetötet. Ausserdem sind sie vornehmlich in Sekreten - Nasen- und Augensekret, Speichel - von Schweinen enthalten, im Hautgewebe nicht.
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