- Erster Hund
- Casha, OEB (8)
- Zweiter Hund
- Hermann, MiniPin (7)
- Dritter Hund
- Sherin,Papillon (10)
Zur Erklärung:
wir wohnen mit meinen Eltern in einem Haus und teilen uns einen Garten.
Meine Eltern haben eine alte Hündin, Mocca, 15,5 Jahre. Mix aus TibetTerrier und LabbiMix.
War Mocca bei Cashas Einzug noch recht fit war, hat sie mittlerweile stark abgebaut.
Sie sieht schlecht, ist definitiv taub, geht staksig. Sehr staksig. Und wenn sie geht, dann geht sie. Sie schaut nicht links, sie schaut nicht rechts.. Kopf gesenkt in Laufrichtung. Schritt für Schritt. Manchmal muss ich lachen.. sie erinnert mich an eine alte Dampflok. Einstudierter Bewegungsablauf. Schritt für Schritt für Schritt....
Casha ist wirklich ein netter Hund. Sie möchte einfach keinen Ärger. Ja, sie spielt ruppelig... aber sobald ein anderer Hund "not amused" reagiert, gibt sie sich freundlich-devot. Weltherrschaft steht nicht auf ihrer Agenda. Trotzdem kann sie auch mal deutlich ihre Meinung vertreten... hatte ich erst diese Woche, als eine Aussiedame sie "rollen" wollte und Casha das unangebracht fand. Da gab es eine saubere Ansage.. von dem Aussie akzeptiert und gut war. Sie tobt mit 40 kg Hunden die was abkönnen... sie steckt ein.. aber wenn ein Hund "überzogen" reagiert, obwohl es 5x i O war.. dann "sagt" sie das.
Das nur zur kurzen Erklärung, Casha ist definitiv kein Macher. Kein Chef.
Aber!
Ist sie mit Mocca zusammen muss man aufpassen, dass Casha sie nicht aufreitet.
Wir achten darauf, dass sie nicht unbeobachtet und alleine im Garten sind. Ist Casha bei meinen Eltern, ist auch immer jemand dabei. Aufreiten wird unterbunden. Ganz klar.
Gelernt habe ich, dass es drei Gründe für Aufreiten bei Hunden gibt:
1. sexueller Aspekt, klar
2. dominieren, zeigen, wer der Hengst im Gäu ist
3. Stressabbau, Übersprungshandlung
Ich persönlich ordne Cashas Aufreiten bei Mocca ein in Punkt 3.
Sie zeigt das übrigens auch im Freilauf des Vereins, wenn es zuviele Hunde werden und zuviel Tumult herrscht (bei einer bestimmten Hündin, mit der sie sich gut versteht.. eine Seele von einer Hündin, die macht ne kurze Ansage und gut.. Casha weiß, dass es da geht, denke ich, bei anderen Hunde würde es knallen)
Sie kann nach meinem Dafürhalten mit diesen abgehakten Bewegungen, dem starren Laufen, dem "anders" Verhalten von Mocca nichts anfangen, ist überfordert.
Kann das sein? Ist dieses Aufreiten bei der Seniorin ein Zeichen der Überforderung meiner Hündin?
Ich versuche das einfach einzuordnen.
Das es nicht akzeptiert wird, dass "the old Lady" in irgendeiner Form aus welchem Grund auch immer belästigt und bedrängt wird, ist klar...
wir wohnen mit meinen Eltern in einem Haus und teilen uns einen Garten.
Meine Eltern haben eine alte Hündin, Mocca, 15,5 Jahre. Mix aus TibetTerrier und LabbiMix.
War Mocca bei Cashas Einzug noch recht fit war, hat sie mittlerweile stark abgebaut.
Sie sieht schlecht, ist definitiv taub, geht staksig. Sehr staksig. Und wenn sie geht, dann geht sie. Sie schaut nicht links, sie schaut nicht rechts.. Kopf gesenkt in Laufrichtung. Schritt für Schritt. Manchmal muss ich lachen.. sie erinnert mich an eine alte Dampflok. Einstudierter Bewegungsablauf. Schritt für Schritt für Schritt....
Casha ist wirklich ein netter Hund. Sie möchte einfach keinen Ärger. Ja, sie spielt ruppelig... aber sobald ein anderer Hund "not amused" reagiert, gibt sie sich freundlich-devot. Weltherrschaft steht nicht auf ihrer Agenda. Trotzdem kann sie auch mal deutlich ihre Meinung vertreten... hatte ich erst diese Woche, als eine Aussiedame sie "rollen" wollte und Casha das unangebracht fand. Da gab es eine saubere Ansage.. von dem Aussie akzeptiert und gut war. Sie tobt mit 40 kg Hunden die was abkönnen... sie steckt ein.. aber wenn ein Hund "überzogen" reagiert, obwohl es 5x i O war.. dann "sagt" sie das.
Das nur zur kurzen Erklärung, Casha ist definitiv kein Macher. Kein Chef.
Aber!
Ist sie mit Mocca zusammen muss man aufpassen, dass Casha sie nicht aufreitet.
Wir achten darauf, dass sie nicht unbeobachtet und alleine im Garten sind. Ist Casha bei meinen Eltern, ist auch immer jemand dabei. Aufreiten wird unterbunden. Ganz klar.
Gelernt habe ich, dass es drei Gründe für Aufreiten bei Hunden gibt:
1. sexueller Aspekt, klar
2. dominieren, zeigen, wer der Hengst im Gäu ist
3. Stressabbau, Übersprungshandlung
Ich persönlich ordne Cashas Aufreiten bei Mocca ein in Punkt 3.
Sie zeigt das übrigens auch im Freilauf des Vereins, wenn es zuviele Hunde werden und zuviel Tumult herrscht (bei einer bestimmten Hündin, mit der sie sich gut versteht.. eine Seele von einer Hündin, die macht ne kurze Ansage und gut.. Casha weiß, dass es da geht, denke ich, bei anderen Hunde würde es knallen)
Sie kann nach meinem Dafürhalten mit diesen abgehakten Bewegungen, dem starren Laufen, dem "anders" Verhalten von Mocca nichts anfangen, ist überfordert.
Kann das sein? Ist dieses Aufreiten bei der Seniorin ein Zeichen der Überforderung meiner Hündin?
Ich versuche das einfach einzuordnen.
Das es nicht akzeptiert wird, dass "the old Lady" in irgendeiner Form aus welchem Grund auch immer belästigt und bedrängt wird, ist klar...