Schmerzen beim Laufen? Aber nur halbjährlich

Durch die HD/ED ist die Bewegung im Gelenk nicht korrekt. Dadurch entsteht in den meisten Fällen irgendwann Arthrose. Mein letzter Rüde hatte die Arthrose durch eine Fehlbelastung, es muss also noch nicht mal eine HD sein. 2 Jahre sind viel Zeit, dann kann sich schon eine Arthose gebildet haben, das sind die Erfahrungen. Wirkliche Sicherheit gibt nur ein weiteres Rötgen.

Wie schon oft gesagt, haben viele Hunde mit der Wetterumstellung etwas zu "kämpfen". Ein leicht angeschlagener Hund hat dann noch mal mehr zu tun.
Wie beim Menschen, reagieren manche besser auf Wärme - manche besser auf Kälte.

Die Frage ist einfach, was du machen möchtest: Schmerzmittel nehmen ihr die Schmerzen - egal woher sie kommen. Damit hast du eine "schnelle" Wirkung.

Wenn du auch die Schmerzmittel verzichten möchtest, dann musst du Diagnostik zusammen mit dem TA machen.

Mein erster Gang wäre zur Physio, da sie durch die HD/ED sicher Verspannungen haben wird. Außerdem kann dir die Physio Übungen für zu Hause zeigen, mit denen du ihre Muskulatur halten/verbessern kannst. Eine gute Muskulatur ist ja das A und O bei der HD/ED.

Dann kannst du (auch gleichzeitig) eine gute Ernährungsberatung machen um sie über das Futter bestmöglich zu unterstützen. Hier bekommt man bei guten Beratern auch die Zusätze erklärt, die am besten unterstützen.

Zusätzlich schadet, wie gesagt, ein Check beim guten TA nie. Ist beim Check alles unauffällig, kann getrost man mit Futter/Physio arbeiten. Ist etwas auffällig muss man es natürlich weiter diagnostizieren...

Was du machst, das ist natürlich ganz allein deine Entscheidung.
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass der große Temperaturunterschied einem älteren oder auch krankem Hund sehr zu schaffen machen kann und das nicht nur in den Gelenken. @Sternenbande, du kennst deinen Hund besser als wir, deshalb unterliegt es ja deiner Einschätzung. Es kamen hier nur Denkanstöße von uns
 
Ja, das Hitzeempfinden scheint bei Hunden auch was sehr Individuelles zu sein.
Die ebenfalls 8jährige (gesunde) Kooikerhündin meiner Freundin ist schon von jungen Jahren an bei gemäßigt warmen Temperaturen schlapp und lustlos und legt sich dann gerne in kühle Ecken.
Sie ist also wesentlich hitzeempfindlicher als meine Lani, die bei Wärme auch runterfährt, aber sich weniger beeinträchtigt zeigt.
 
Lissy findet Kälte auch deutlich besser, als Wärme.
Bis ca 15 Grad ist es toll, drüber ist ihr eigentlich schon zu warm.

Das sieht Kira genauso.;)

Ist bei Lani genauso.
In der Sonne liegen kann hund bis zum Sonnenstich - aber zum flotten Bewegen eignet sich Wärme nicht wirklich :p

Auch das, hier ebenso.;)

Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass die momentanen gewaltigen Temperaturunterschiede von früh morgens bis nachmittags einen sensiblen Hund durchaus belasten können, selbst wenn er ansonsten gesund ist.
Geht den Menschen ja nicht anders. Ich wohne in unmittelbarer Nähe einer Rettungsstation, der Krankenwagen ist dauernd unterwegs.
 
Bei Nala ist das aktuell auch so.
Wenn wir morgens gegen 7:30 Uhr zur ersten Runde losgehen haben wir vllt 3-5°. Hund gut drauf und voller Energie.
Wenn wir nachmittags gegen 14:30 Uhr zur zweiten größeren Runde loswollen fängt sie an zu hecheln noch bevor wir an der Haltestelle sind, ist insgesamt deutlich langsamer und hat überhaupt nichts dagegen wenn wir statt 90-120 min nur 60 min gehen.
Man merkt ihr deutlich an das sie mit diesem starken Temperaturenanstieg im Laufe des Vormittags nicht gut klarkommt
 



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