Schmerzen beim Laufen, aber keine direkte Ursache

Hallo,
vor 3 Jahren fing es bei meiner Hündin an, dass sie an den Hinterbeinen immer so zittert und nicht mehr so gut lief wie früher. Ich war dann beim Tierarzt und es wurde eine leichte HD festgestellt. In den letzten 3 Jahren haben wir dann diverse Schmerzmittel ausprobiert von denen allein Cortison geholfen hat, was sie aber nur kurz bekommen hat wegen der Nebenwirkungen. Mit Grünlippmuschelpulver sind wir dann ganz gut über die Runden gekommen.

Da sie in letzter Zeit aber immer öfters Schmerzen beim Laufen hatte war ich dieses Jahr auch wieder ein paar Mal beim Tierarzt. Da bekam sie wieder neue Schmerzmittel die nicht halfen. Habe sie auch noch mal röntgen lassen, aber auch diesmal konnte der Tierarzt außer einer minimalen HD nichts finden und laut Röntgenbild müsste sie eigentlich sehr viel besser laufen können.

Habt ihr eine Idee was das Problem sein könnte? Ich bin eigentlich der Meinung, dass es eher ein neurologisches Problem sein müsste, da sie eben so zittert, der Stellreflex nicht mehr richtig funktioniert und sie oft eine unnatürliche Haltung einnimmt. Aber an der Wirbelsäule konnte eben auch nichts gefunden werden.

LG
 
Warst du mit deiner Hündin schon mal bei einem Physiotherapeuten? Gut ausgebildet erkennen die auch tiefliegende Verspannungen und Blockaden. Ein Osteopath wäre auch eine Möglichkeit. Ich würde die mal drüber schauen lassen. Allgemeine Tierärzte sind für solche Fälle meist nicht spezialisiert genug.
 
Da gibt es bislang keinen Hinweis, dass die Schmerzen von einem Organ kommen. An welches denkst du denn da?
Bei einer Tierphysiotherapeutin war ich nicht.
 
Was für ein unentdecktes Nieren- oder Blasenproblem sollte der Hund seit 3 Jahren haben, welches zu neurologischen Symptomen und Schmerzen beim Laufen führt?
 
Das kann schon ein entzündlicher Prozess der Muskulatur sein. Meist merkt man es an den verhärteten
Stellen/Verspannungen und wenn das Tier zurückweicht und Schmerz zeigt wie speicheln, zittern. Dafür
kann eine bestimmte Pferdesalbe genommen werden sowie Massage und u.U. AB und Schmerztablette vom TA.
 
Was spricht denn dagegen sie mal einem anständigen Tierphysiotherapeuthen vorzustellen? Die erkennen wie gesagt Dinge, das erkennen die gewöhnlichen Tierärzte längst nicht... Unsere Tierklinik arbeitet beispielsweise ganz eng mit einer Tierphysiotherapeuthin zusammen und schickt immer mal wieder Leute mit ihren Hunden direkt dort hin wenn so Sachen wie bei euch nicht klar festgestellt werden können.

Wurde denn mal ein Blutbild gemacht bezüglich Entzündungswerte? Arthritis? Test auf Zeckenkrankheiten wie Borreliose, Ehrlichiose, Anaplasmose...

Ich würde beim Physio anfangen...
 



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