Hallo zusammen,
meine Hündin Frida (gerade 2 Jahre alt geworden) ist nach ihren ersten Läufigkeiten und Scheinmutterschaften, die allesamt relativ unspektakulär waren, in einer heftigen Scheinschwanger/-mutterschaft gelandet.
Seit 3 Tagen frisst sie sehr wenig (tagsüber stibizt sie etwas Katzenfutter, draußen nimmt sie Leckerli), sie schläft fast nur und hütet ihre "Babies" sprich ihre Stofftiere. Leider habe ich nicht sofort geschnallt, was ansteht, denn Frida hatte kurz vor der Schreinträchtigkeit 2 schlimme Durchfalltage und ich dachte es würde ihr deshalb nicht ganz so gut gehen. Somit habe ich ihr Zugang zu den Stofftieren gestattet, die sie natürlich gleich in ihr Tipi verschleppt hat. Da erst ging mir ein Licht auf.
Ich würde sie gerne etwas ablenken, aber sie geht nicht raus. Mit mir ja, zum Pinkeln und dann sofort kehrt marsch wieder zurück in die Wohnung. Und zwar mit ordentlich Tempo und Stress. Mit meinem Freund geht sie gar nicht mit.
Eine einzelne Zitze ist etwas geschwollen und etwas wärmer, ansonsten sieht alles soweit ok aus.
Ich habe zur Sicherheit einen Tierarzt konsultiert. Extra einen neuen, denn ich weiß, dass die Tierärzte in der Umgebung eigentlich sofort nach der 1. Läufigkeit alles kastrieren und damit kann ich nicht wirklich was anfangen.
Auch die neue Tierärztin hat etwas verächtlich gemeint, dass der Hund mit 2 Jahren ja schon kastriert sein sollte, nachdem sie nicht in die Zucht soll. Hab erstmal nix gesagt.
Ich soll heute kommen- Frida bekommt ein Hormonpräparat zum Stoppen der Scheinträchtigkeit und dann möchte sie Zitat "Schauen, dass der Hund so schnell wie möglich unters Messer kommt."
So. Nun habe ich einige Fragen, bevor ich bei der Tierärztin heute aufschlage:
1. Ist das ein Fakt, dass die Scheinträchtigkeiten mit jedem Mal schlimmer werden, so wie sie mir gesagt hat? Oder ein "Kann, muss aber nicht"?
2. Kann es sein, dass die Scheinträchtigkeit diesmal heftiger ausfällt, weil ich selber in der 15. Woche schwanger bin?
3. Meine Hündin ist ein HSH-Mix, damit Spätentwickler und laut 2 Trainern immer noch in einer Pubertätsphase. Ist es da wirklich sinnvoll nicht wenigstens noch eine weitere Läufigkeit abzuwarten? Zumal sie mit jeder Läufigkeit souveräner und leichter führbar wurde.
4. Wäre es nicht sinnvoll, den Hund beim heutigen Besuch einmal zu schallen, um Zysten, eine Gebärmuttervereiterung usw. auszuschließen? Das möchte die Tierärztin nämlich eigentlich nicht machen hat sie mir gesagt.
Ich bin an sich kein Kastrationsgegner, würde meiner Hündin den Eingriff aber gerne ersparen, wenn das möglich ist!
Ich würde mich über Meinungen, Erfahrungsberichte und Ratschläge sehr freuen.
Liebe Grüße
Eva
meine Hündin Frida (gerade 2 Jahre alt geworden) ist nach ihren ersten Läufigkeiten und Scheinmutterschaften, die allesamt relativ unspektakulär waren, in einer heftigen Scheinschwanger/-mutterschaft gelandet.
Seit 3 Tagen frisst sie sehr wenig (tagsüber stibizt sie etwas Katzenfutter, draußen nimmt sie Leckerli), sie schläft fast nur und hütet ihre "Babies" sprich ihre Stofftiere. Leider habe ich nicht sofort geschnallt, was ansteht, denn Frida hatte kurz vor der Schreinträchtigkeit 2 schlimme Durchfalltage und ich dachte es würde ihr deshalb nicht ganz so gut gehen. Somit habe ich ihr Zugang zu den Stofftieren gestattet, die sie natürlich gleich in ihr Tipi verschleppt hat. Da erst ging mir ein Licht auf.
Ich würde sie gerne etwas ablenken, aber sie geht nicht raus. Mit mir ja, zum Pinkeln und dann sofort kehrt marsch wieder zurück in die Wohnung. Und zwar mit ordentlich Tempo und Stress. Mit meinem Freund geht sie gar nicht mit.
Eine einzelne Zitze ist etwas geschwollen und etwas wärmer, ansonsten sieht alles soweit ok aus.
Ich habe zur Sicherheit einen Tierarzt konsultiert. Extra einen neuen, denn ich weiß, dass die Tierärzte in der Umgebung eigentlich sofort nach der 1. Läufigkeit alles kastrieren und damit kann ich nicht wirklich was anfangen.
Auch die neue Tierärztin hat etwas verächtlich gemeint, dass der Hund mit 2 Jahren ja schon kastriert sein sollte, nachdem sie nicht in die Zucht soll. Hab erstmal nix gesagt.
Ich soll heute kommen- Frida bekommt ein Hormonpräparat zum Stoppen der Scheinträchtigkeit und dann möchte sie Zitat "Schauen, dass der Hund so schnell wie möglich unters Messer kommt."
So. Nun habe ich einige Fragen, bevor ich bei der Tierärztin heute aufschlage:
1. Ist das ein Fakt, dass die Scheinträchtigkeiten mit jedem Mal schlimmer werden, so wie sie mir gesagt hat? Oder ein "Kann, muss aber nicht"?
2. Kann es sein, dass die Scheinträchtigkeit diesmal heftiger ausfällt, weil ich selber in der 15. Woche schwanger bin?
3. Meine Hündin ist ein HSH-Mix, damit Spätentwickler und laut 2 Trainern immer noch in einer Pubertätsphase. Ist es da wirklich sinnvoll nicht wenigstens noch eine weitere Läufigkeit abzuwarten? Zumal sie mit jeder Läufigkeit souveräner und leichter führbar wurde.
4. Wäre es nicht sinnvoll, den Hund beim heutigen Besuch einmal zu schallen, um Zysten, eine Gebärmuttervereiterung usw. auszuschließen? Das möchte die Tierärztin nämlich eigentlich nicht machen hat sie mir gesagt.
Ich bin an sich kein Kastrationsgegner, würde meiner Hündin den Eingriff aber gerne ersparen, wenn das möglich ist!
Ich würde mich über Meinungen, Erfahrungsberichte und Ratschläge sehr freuen.
Liebe Grüße
Eva