Schäferhund soll Einbrecher abhalten

Dieser speziell angesprochene, bereits dort lebende Schäferhund wird aber sicher kein solcher Wach- und Schutzhund mehr wie von Dir @kingbangkaew empfohlen.

Da müßte sie dann schon, auch um das Ganze artgerechter zu gestalten, ZWEI Hunde einer dafür geeigneten Rasse wählen, die diese gewünschten Anlagen bereits in ihrem Charakter tragen.

Und dann halt die zwei Jahre warten, bis sie körperlich und mental erwachsen sind, um ihren "Dienst" aufnehmen zu können.
Oder, sollte es sich um HSH handeln, halt auch drei bis vier Jahre. Wobei diese Rasse auch mit zwei Jahren schon ganz gut Einbrecher verbellt.
Muß ja kein Owtscharka sein, der mit seiner Wolle im südafrikanischen Klima dauernd leidet. Dann lieber Alabai, die sind kurzhaarig und stecken das Klima besser weg (kommen ja auch aus der Steppe und nicht den Bergen ;) )

@Tiffany wieso sollte der jetzige DSH kein Wachhund werden, der darf nur nicht mehr mit fremden zusammen kommen und mit etwas Training, vor allen im beißen und nichts vom Boden, oder von Fremden fressen dann geht das schon für den Hausgebrauch.

Aber wo du den Owtscharka ansprichst, was hat denn sein langes Fell mit dem Klima in Südafrika zutun, nicht das geringste denn sein Doppelfell schützt ihn vor Kälte und Wärme und genau so ist es mit dem DSH auch, denn der wäre ja dann auch nicht wegen seines Fells, für das warme Klima geeignet, oder meine z.B. die in Thailand bei 30 C und mehr Geboren und nur Wärme kennen die wären dann weder für Deutschland, Russland oder Alaska deiner Meinung nach geeignet.

Aber ganz das Gegenteil ist der Fall, da leben Hunde von mir, die sich da Super wohlfühlen obwohl es da kälter ist als hier.

Und bei Kurzhaarigen Rassen, ist es genau Umgekehrt die Vertragen nur ein mittleres Klima, extreme Kälte oder Wärme vertragen die gar nicht, z.B. der Deutsche Boxer ist so eine Rasse die man in Thailand besser nicht halten sollte, denn mit seinem einfachen Fell hat die Rasse immer Probleme mit der Wärme.
 
Sry aber ein gut ausgebildeter Schutz- und Wachhund kostet inkl. Ausbildung mehrere tausend, eher zehntausend Euro.
Diese werden von Profis ausgesucht und ausgebildet und sind definitiv mit 9 Monaten noch nicht fertig.

Einfach einen x-beliebigen Hund zu nehmen, ins kalte Wasser zu werfen und zu hoffen das er, im Kindesalter, von sich aus unterscheidet zwischen Freund und Feind ist an blauäugigkeit kaum noch zu überbieten.
Insbesondere wenn bereits bekannt ist das bei anderen Einbrüchen die vorhandenen Hunde einfach betäubt wurden (wobei auch das eine erzieherische Maßnahme wäre. Der Hund darf einfach kein Fressen von Fremden oder einfach vom Boden aufnehmen, wie gesagt das kostet aber halt viel Zeit und viel Geld.)
 
Jetzt mal davon ab, dass ich den Hund nicht den ganzen Tag weg von den Bezugspersonen in den Zwinger sperren würde. Was wird denn, wenn die Gäste spät kommen, wenn Hund schon Wache schiebt? Eventuell gibt es dann weniger Gäste? 😉
 
Dazu kann ich auch etwas berichten. Meine Hunde schlagen immer an, auch während wir schlafen oder sie schlafen. Das war von Anfang an so und ich erlaube es. Der Hund von Nachbarn wurde speziell als Wachhund als Welpe gekauft wegen teurem Anwesen. Eine spezielle Rasse wurde dafür sogar ausgesucht. Der Hund hat nie angefangen anzuschlagen. Er freut sich über Bekannte und Unbekannte freudig. Es wurde 2 Mal eingebrochen. Dazu schicken bei uns die Einbrecher auch die Kinder vor, die mit ihren kleinen Armen die Kippfenster öffnen können oder auch durch schmale Kellerfenster zum Beispiel kriechen. Kinder werden von diesem Hund erst recht nicht als Bedrohung wahrgenommen. Der Hund hat viel Geld gekostet und war somit umsonst. Dazu ist er al junger Hund noch vors Auto gelaufen. Weil er ja so brav sein soll durch die Erziehung teuerer Hundetrainer darf er immer ohne Leine laufen. Hat nicht geklappt und deshalb wurde er fast tot gefahren, hat durch massig Geld und viele OP´s überlebt. Seitdem ist er ein trauriges kaputter Hund. Geht ab vom Thema ja. Aber nicht mal für die Tochter für die Freizeit ist er nun noch zu gebrauchen. Weil der gewünschte Hundesport um bekannt zu werden und Pokale abzuräumen reicht es nun mehr. Jetzt wird er vielleicht bald eingeschläfert, weil er nur noch kostet und mit jedem Jahr schlechter läuft und humpelt. Die Besitzer werden sich nie mehr deshalb einen Hund anschaffen. So kann es auch gehen. Ich fühlte mich zwar sicher durch meine Hunde, die mich immer beschützen würden. Aber es gab auch schon dadurch schwierige Situationen. Die ich dafür aber auch in Kauf nehme und gelernt habe zu händeln. Ich denke alles kann man nicht haben, wie oben auch schon geschrieben wurde. LG
 



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