Schäferhund soll Einbrecher abhalten

Hallo Ihr Lieben, ich bin gerade etwas ratlos. Wir haben ein kleines Gästehaus auf Sansibar, wo hauptsächlich in der Nebensaison, wenn es Regenzeit ist oder Kite Surfer keinen Wind haben ruhiger wird und der Tourismus etwas nachlässt und Leute arbeitslos werden und vermehrt einbrechen. Wir hatten vor 5 Monaten einen lokalen Einbrecher, den wir gerade noch so ertappt haben und alles gut ging. Daraufhin haben wir uns einen Schäferhund angeschafft, der zu diesem Zeitpunkt 4 Monate alt war und unter keinen guten Bedingungen die ersten 4 Monate aufwuchs. Nun in den weiteren 5 Monaten hat er sehr viel Selbstvertrauen und Mut bekommen und ist nun ein 9 Monate alter fitter Rüde. Da wir viele Unterschiedliche Gäste haben, die er immer herzlich begrüßt, nun zur Kehrseite. Gestern Nacht wecken uns unsere Gäste, die vergaßen die Tür vom Haus abzuschließen, da 2 Einbrecher kamen, sogar im Zimmer neben dem Bett geklaut haben und die Sachen vor dem Haus auf dem Grundstück wie Rucksäcke durchsuchten.. Im Endeffekt kamen sie mit einer Leiter über die mit Glas obendrauf gesicherte Mauer. Sie haben sich auf unserem Grundstück seelenruhig das Beste ausgesucht. Alles im Wert von 5700 Euro und unser Hund ist immer draussen. Ab und an schlägt er mal an, meist wegen Katzen. Gestern war es nicht der Fall. Er wurde auch nicht betäubt, wie manche Hunde hier. Vielleicht kannte er die Männer sogar. Es war Stock dunkel. Hab jetzt einiges gelesen, wie ich ihn auf Bellen und still sein trainiere, aber wenn wir schlafen, gibt es kein Kommando. Habt Ihr Ratschläge für mich? Lieben Dank im Vorraus. Grüße von Kili
 
Mal kurz und knapp.

Erstens ist Euer Hund noch nicht wirklich erwachsen, da ist das mit dem aufpassen auch noch nicht richtig ausgeprägt.

Und zweitens, man kann nicht alles haben. Einen Hund, der die Gäste freundlich begrüßt, obwohl das ja für ihn erstmal alles Fremde sind. Und einen Hund, der den ebenso fremden Einbrecher stellt.
Möglicherweise könnt ihr ihm beibringen, das Leute (Gäste), die ihr reinlaßt und begrüßt, okay sind. Leute, die über die Mauer kommen, aber nicht.
 
Wenn manche Hunde, wie Du oben schreibst, betäubt werden, geschieht dies wohl nach dem Sachzusammenhang Deines Textes durch Einbrecher.
Da nutzt dann auch kein Hund und es wäre ratsam, sich über elektronische Sicherungsmaßnahmen Gedanken zu machen.
 
Ich schließe mich meinen Vorschreibern an und würde mich nicht "nur" auf einen Hund als Abschreckung gegen Einbrecher verlassen weil er außer Gefecht gesetzt werden kann und vielleicht nicht anschlägt.
 
Mal kurz und knapp.

Erstens ist Euer Hund noch nicht wirklich erwachsen, da ist das mit dem aufpassen auch noch nicht richtig ausgeprägt.

Und zweitens, man kann nicht alles haben. Einen Hund, der die Gäste freundlich begrüßt, obwohl das ja für ihn erstmal alles Fremde sind. Und einen Hund, der den ebenso fremden Einbrecher stellt.
Möglicherweise könnt ihr ihm beibringen, das Leute (Gäste), die ihr reinlaßt und begrüßt, okay sind. Leute, die über die Mauer kommen, aber nicht.

@RosAli im Grunde schon Richtig, was du Sagst, nur werden bei groß oder mittleren Rassen, nicht nur Wach, Schutz, oder Familienhunde geboren.

Da spielen z.B. auch Veranlagung und das Erbgut der Eltern auch eine große Rolle mit, denn aus einen verspielten Elternpaar z.B. wir nie ein Welpe dabei sein, der auch nur Annähernd zum Schutz oder Wachhund geeignet ist, genau so wenig wird aus einen Wach und Schutz-paar ein reiner Familienhund dabei sein und wenn dann wäre das reiner Zufall, und das wäre dann auf die Vorfahren der Eltern zurück zuführen.

Aber trotz allen, der Welpe würde dann Früher oder später doch Schwächen als Wach oder Schutzhund zeigen das ist nun mal die Tatsache.

Und wie Du ja weist, spreche ich hier aus Erfahrung denn ich habe in meine ganzen Zuchtjahren immer peinlichst darauf geachtet, das meine Kunden immer den Welpen bekommen haben, für das Sie ihn haben wollten und genau dafür waren dann auch die Welpen geeignet.

Sicher meine Hunde waren nicht Billig, dafür aber Gesund und das war dann auch ein Schutz, Wach, Bekleid, oder ein reiner Familienhund, denn auch Gesundheit und wissen mussten bei mir auch mit Bezahlt werden, denn ich konnte bei meiner Rasse schon mit 6-7 Wochen sagen das gibt später der und der Hund und da war ein Irrtum ausgeschlossen, denn auf meine Hunde gab es ja außer den Pedigree und Impfpass auch eine Garantie-urkunde vom Verband, die über den Züchter, die Zucht und den Hund auch Auskunft gegeben hat und solche Züchter, die so eine Garantie-urkunde für ihre Hunde vom Verband bekommen haben und heute noch Bekommen die muss man Suchen.

@Kili nur eins noch, Du hast einen Unerfahrenen jung Rüden und da ich den Hund nicht sehe, kann ich also auch nicht viel dazu Sagen, aber eins ganz gewiss ein Wachhund ist ein Wachhund und hat von daher nichts bei euren Gästen zusuchen.

Der kann nämlich nicht Gleichzeitig ein guter Wachhund und Gäste-Hund sein, mit ständig Wechselten fremden Personen das geht nicht, entweder so oder so.

Und was du mit betäubt, Ansprichst da sage ich z.B das ein guter Hund überhaupt nichts von Fremden annehmen darf geschweige noch was Fressen darf was auf der Strasse oder überhaupt auf dem Boden liegt.

Alle meine Hunde wurden ab der 5 Woche von mir darauf Trainiert, von Fremden nichts Anzunehmen und das alles was nicht in ihren Futterschüsseln liegt für Sie auch nicht Fressbar ist.

Ein kleines Beispiel, ich habe zur Zeit einige Handwerker bei mir und da ist einer dabei, der sich auch gut mit Hunden auskennt und der Fragte mich mal ob Er das stück Wurst meinen jüngsten Rüden geben kann, der Rüde ist 2 Jahre alt, 31 kg Schwer und knapp 60 cm groß, jetzt wo eben Fremde bei mir im Grundstück rumlaufen bleiben meine Hunde in ihren Zwingern.

Ich sagte dem das mein Hund das von ihm nicht Annehmen würde, aber Er könnte es ja mal auf eigene Verantwortung probieren ich stand dabei, also mein Rüde hat keinerlei Anstalten gemacht um nur Annähernd an das stück Wurst zu kommen die ihm da vor die Nase gehalten wurde Er ging immer wieder zurück wenn die Hand von dem durch den den Zaun kam.

Jetzt kenne ich aber meine Hunde sehr genau und so Sagte ich meinen Handwerker das Er es seinlassen soll denn jetzt würde mein Rüde gleich beißen und das hatte ich gerade Ausgesprochen da hatte mein Rüde auch schon zugeschnappt, es ist nichts passiert weil er doch nicht mit der ganzen Hand wie die anderen 3 oder 4 mal vorher wo er das Probiert hatte Durchgegriffen hat.

Du sollst auch wissen das meine Hunderasse auch auf aufdringliche Leute schnell aggressiv Reagiert, das sind in de Sinn keine Beißer sie Warnen durch Knurren erst und wenn es nicht Begriffen wird dann Blutet es eben.

Du musst auch nicht denken das meine Angst vor was hätten, ganz das Gegenteil ist der Fall, hattest Du 1 oder 2 von meiner Rasse so könnte ich dir Garantieren das jeder Einbrecher bei dir nur einmal den Versuch machen würde, es gibt da nämlich nur zwei Sachen, entweder Er wäre schnell genug, oder Er wäre Tot, denn meine Rasse bellt sehr wenig dafür Heulen sie und gerade in der Nacht hört bzw. Sieht und Spürt man Sie erst dann wenn sie einen Beißen, ihre Stärke liegt in der Überraschung, denn sie Schleichen sich wie Katzen an.

Bei mir steht Tag und Nacht alles offen, Haustüre und Hoftor ob wir zuhause sind oder nicht ich habe keine Angst das mir einer was klaut, meine 9 Hunde würden den oder die, in stücke Reisen wenn die Unberechtigter weiße auf unser Grundstück kommen würden.

Ich kann dir also nur zu deinen Hund Raten A lass ihn nicht zu euren Gästen und am Tag solltest du ihn an einen Ruhigen platz in einen Zwinger unterbringen dann könnte das vielleicht was mit einen Wachhund was werden.
 
Ich kann dir also nur zu deinen Hund Raten A lass ihn nicht zu euren Gästen und am Tag solltest du ihn an einen Ruhigen platz in einen Zwinger unterbringen dann könnte das vielleicht was mit einen Wachhund was werden.

Bei einem neun Monate jungen Hund, der es seit 5 Monaten anders kennt - nämlich zu allen Menschen freundlich zu sein - wage ich das mal zu bezweifeln!

Nicht jeder Schäferhund wird zur "Waffe" allein aufgrund seiner Rasse.


Und ihn jetzt plötzlich tagsüber weg zu sperren, nur damit er VIELLEICHT mal zum Schutz- und Wachhund mutiert - naja......
Das arme Tiere verstünde die Welt nicht mehr.
Und artgerecht wäre das ja nun auch nicht.
 
... Schäferhunde schrecken heut zu Tage wohl auch nicht mehr ab. Gestern Abend wurde bei unseren direkten Nachbarn (Garten an Garten, Haus nur minimaler Abstand zu unserem) versucht einzubrechen. Unsere 3 haben gemeldet wie sau und waren zu dieser Zeit sogar im Garten... Das hat die Täter null interessiert! Das find' ich beachtlich und gruselig. Das die Täter zu der Uhrzeit als unsere im Garten zugegen waren, habe ich später erst erfahren, denn ich dachte zunächst noch, sie hätten wieder nur wegen eines Nachbarshundes o.ä gebellt. Sie sind eventuell sogar über unser Grundstück mit einer Leiter geflüchtet! :/
Die ganze Straße hier ist voll mit Hunden...
Was ich damit sagen will: Klar können Schäferhunde nen super Job machen. Mir wäre das viel zu unsicher und ich hätte viel zu sehr Angst um meine Hunde. Und: Manche Täter kratzt ein 3er Rudel eskalierender, großer Hunde eben null. Die Menschheit wird halt immer bekloppter und scheinbar stumpfer...
 
Sicherer wäe für euch und euren Besitz mM. nach, eine Alarmanlage.
Ein Hund schreckt, wie du selbst schreibst, keine Einbrecher mehr ab.
 
Was ein Sch.....eine Alarmanlage ist Besser als ein guter Wachhund, mein Nachbahr und Freund ein Schweizer mit mehr als 3,50 $ auf dem Konto, hat ein Doppelt so großes Grundstück wie ich, mit 2 Häusern drauf und hat auch auf den Sch.... gehört, den ihm unwissende Leute, über eine Alarmanlage erzählt haben.

Also beide Häuser, Türen und Fenster waren dann mit hoch Sensiblen Sensoren und Bewegungsmeldern ausgestattet und auf die Zentrale eines großen Wachunternehmens geschaltet.

Mein nachbahr war ganz Begeistert, denn bei der kleinsten Bewegung ging der Alarm schon Los,, ja gut für fast 20,000 $ da kann man ja auch was Erwarten.

Die Anlage war gute 2 Jahre alt, aber außer Fehlalarme hat Sie weiter nichts Gebracht, aber als Tatsächlich der erste Einbruch stattgefunden hat und ein Schaden von mehr als 100,000 $ entstanden ist, da hat man von der Alarmanlage nichts gehört, weil die Einbrecher einfach die Anlage, mit einen stück Draht und Fachwissen außer Betrieb gesetzt hatten.

In den vielen Jahren wo wir hier Wohnen da wurde immer Erfolgreich da Eingebrochen wo Alarmanlagen eingebaut waren, aber Nie da wo Wachhunde gehalten werden.

Klar wurden da auch einige von denen Vergiftet, aber das waren dann eben Wachhunde der 2 und 3 Wahl, die nur auf Gehorsam und beißen Trainiert wurden, aber zu einen guten Wachhund gehört eben etwas mehr dazu als nur Gehorsam und beißen, das A und O ist immer das Er von Fremden nichts nimmt und nichts Frisst was auf dem Boden liegt, oder vor die Pfoten geschmissen Bekommt, aber diese Hunde die das Tatsächlich 100% Gelernt haben und Perfekt das dann auch immer machen, die haben Natürlich auch ihren Preis.

Mein freund und Nachbahr hat seine Alarmanlage heute immer noch, nur die ist jetzt von Ihm außer Betrieb gesetzt wurden und das nach dem Er sich für 2 Wachhunde entschlossen hat.

Mit Alarmanlage hatte Er in 5 Jahren 3 Einbrüche, seit die Hunde da sind, das sind nun auch schon 4 Jahre, da wurde es zwar auch einmal Versucht, aber ohne Schaden für meinen Freund, denn als die Polizei eingetroffen ist, fanden die an der Mauer nur einen Schuh und jede menge Blut.

Das nur so viel, zu einen Wachhund und einer Alarmanlage und da @Kili in Sansibar also Südafrika zuhause ist, Rate ich ihr nur zu einen Wach und Bekleid-Hund, denn so ist die Situation in ganz Südafrika.

 
Dieser speziell angesprochene, bereits dort lebende Schäferhund wird aber sicher kein solcher Wach- und Schutzhund mehr wie von Dir @kingbangkaew empfohlen.

Da müßte sie dann schon, auch um das Ganze artgerechter zu gestalten, ZWEI Hunde einer dafür geeigneten Rasse wählen, die diese gewünschten Anlagen bereits in ihrem Charakter tragen.

Und dann halt die zwei Jahre warten, bis sie körperlich und mental erwachsen sind, um ihren "Dienst" aufnehmen zu können.
Oder, sollte es sich um HSH handeln, halt auch drei bis vier Jahre. Wobei diese Rasse auch mit zwei Jahren schon ganz gut Einbrecher verbellt.
Muß ja kein Owtscharka sein, der mit seiner Wolle im südafrikanischen Klima dauernd leidet. Dann lieber Alabai, die sind kurzhaarig und stecken das Klima besser weg (kommen ja auch aus der Steppe und nicht den Bergen ;) )
 



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