Also ich kann es gut verstehen, daß der Hund nachts im Garten herumlaufen darf - das sind die kühlsten Zeiten und sie genießen es dann einfach, draußen zu sein. Sich bewegen zu können, ohne gleich "kurz vor dem Herzkasper" zu stehen. Ist bei meiner Hündin genauso. Auch das Löcher buddeln ist normal, manche Hunde tun es an Stellen, wo sie Mäuse oder Maulwürfe erschnuppern, oder - wenn das Loch eh erst mal da ist - vergrößern sie es, um sich hinein zu legen.
Meine hat mir im Sommer auch so manches Buddelloch geschenkt, immer grad groß genug, um sich eben noch reinrollen zu können; bei Bedarf - sprich Hitze - wurde kurz frisch aufgebuddelt und schwups, lag sie wieder drin.
Das ist m. E. ganz normales Hundeverhalten und ist mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt.
Wenn Du ihn von Beeten oder Anpflanzungen fernhalten möchtest, geht das nur durch einen ordentlichen Zaun
Apropos Zaun: da solltest Du drauf achten, daß er sich nicht unten drunter durch in die absolute Freiheit hinausgraben kann.
Mein verstorbener Rüde hat das ein paar Mal mit relativ guten Erfolgen (schöne tiefe Löcher hihihi) in der Hundepension versucht, scheiterte jedoch am tiefen Betonstreifen unterhalb des Zaunes
Grundsätzlich habe ich das Gefühl, daß vor allem die Halter von Stadthunden eine etwas andere Auffassung davon haben, wie und wo ein Hund sich nächtens gern aufhält; bei HH vom Land schaut das meist anders aus
