Rute beißen, Violsche Drüse

Ja. Habe ich gerade bei Google auch gelesen. Auf die Idee wäre ich so nicht gekommen. Zumal ich ihn auch wegen der ständigen Hot Spots von Wasser fernhalte. Das was von oben kommt ist allerdings schwierig.
Aber da sind wohl Schmerzmittel und Entzündungshemmer auch das Mittel der Wahl.
Hatten wir so noch nicht und geht ja gar nicht. Der ist ein Häuflein Elend.

Und ja er hat lumbosakral bei Erkrankungen echt in die Vollen gegriffen. Plus den Rest der letzten Jahre mit Verdauung, Analdrüsen und der Violschen Drüse.
Obwohl der Chirurg meinte die Wirbelverblockung sei belastbar, bin ich da doch sehr skeptisch. Und dann halte mal einen jungen Golden Retriever ruhig 🤐

LG
Alex mit Cooper
 
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, das Tier sowohl einer Hundephysiotherapeutin als auch einem Homöopathen vorzustellen? Damit meine ich nicht die Heilpraktikerin mit Wochenendkurs an der Ecke.

Solltest Du nicht bereits barfen, ist diese Fütterungsart eine, die schon sehr vielen Hund sehr gut geholfen hat. Das ist keine Garantie, aber irgendwas wird eigentlich immer besser.
 
Oh ja...er würde gebarft bis Anfang des Jahres mit diversen Unverträglichkeiten und Verdauungs- und Resorptionsstörungen.

Im Februar gab es dann 2 Monate Analdrüsen-Trara eitrig blutig, das erst aufgehört hat seit ich ihn auf FarmDog Active grainfree ungestellt habe. Seitdem führt er wieder normal ab. Weitere Versuche mit Schonkost und gekochtem Fleisch gingen mit einer saftigen allergischen Reaktion und purem Schleim, der hinten raus kam, voll in die Hose.

Im Verlauf seiner Hüft- und Rückenprobleme haben wir diverse Arztpraxen durch. Sonst hätte er heute wahrscheinlich 2 neue Hüftgelenke, aber immernoch Cauda Equina.
Und es hat mich 1 Jahr Suche gekostet eine Tierklinik zu finden, die ihn durchs CT schiebt und operiert auf Ratenzahlung.

Und die Spondylose und OCD der Wirbelendplatte stand auch erst im Entlassungsbericht. Mündlich hiess es nur Cauda Equina. Aber er hätte sonst nicht mehr lange Laufen können.

Wir waren vorher bei einer Osteopathin. Aber er ist total panisch nach den Schmerzen der letzten Jahre. Lässt sich kaum anfassen.

Nach der OP war ich auch bei einer Physiotherapeutin. Die hat mir Übungen mitgegeben. Mehr wäre nicht wirklich nötig fürs Erste.
Aber es sagen viele, dass er jetzt viel besser laufe.
Mehr geht wahrscheinlich immer. Mir sind alleinerziehend mit Kind finanziell etwas die Hände gebunden.

Ich denke momentan aber stark über MSM nach. Bin nur etwas überfragt welches wirklich hochwertig ist. Und er bekommt einen Vitamin B-Komplex für die Nervenregeneration.
Manuka, Grünlippmuschel, Teufelskralle und alles zur Darmsanierung verweigert er fleißig oder kriegt davon Durchmarsch. Bisher hat er 150mg Rimadyl bei Bedarf über 3-4 Tage. Aber davon wird er immer total irre im Kopf.

Der ist 4 1/2 Jahre und rückentechnisch ziemlich im Eimer. Der Operateur sagte eine massive Verschlechterung der seitlichen Spondylose birgt wieder das Risiko einer Nerveneinklemmung.
Tolle Aussichten. Ich bin irgendwie immer in Alarmbereitschaft, dass wieder etwas passiert oder er mal wieder nicht mehr hoch kommt vor Schmerzen.

LG,
Alex mit Cooper
 
Ich will nicht schlaumeierisch wirken. Aber wir haben wirklich viel ausprobiert. Vielleicht auch nicht die Richtigen gefunden oder das Geld hat Grenzen gesetzt.
Nach der OP war jetzt eigentlich das Chippen der nächste Punkt. Aber es kommt alle 3 Monate wieder was Anderes dazwischen.

LG
 
Ja, Ihr habt wirklich viel - wenn nicht alles - versucht. Das wusste ich alles vorher nicht.
Der Knabe hat aber auch alles mitgenommen, was es gibt.
 
Alex77, wegen dem MSM, achte darauf das es 99,9 % rein ist. Ich füttere von Makana oder Bieros.de (meinem älteren Athrosepferd). Ich nehme es auch und bin wieder gut beweglich und habe keine Schmerzen. Es dauert allerdings eine Weile, bis es wirkt...

Es gibt -meine ich- auch einen Thread dazu
 
Alex77, wegen dem MSM, achte darauf das es 99,9 % rein ist. Ich füttere von Makana oder Bieros.de (meinem älteren Athrosepferd). Ich nehme es auch und bin wieder gut beweglich und habe keine Schmerzen. Es dauert allerdings eine Weile, bis es wirkt...

Es gibt -meine ich- auch einen Thread dazu

Ja. Mir hat eine Dame dazu geraten. Sie gibt es ihren Hunden und nimmt es auch selber. Ich selber habe ja auch eine schwere HD. Wäre also für mich auch eine echte Alternative zu seit über einem Jahr täglich Ibuprofen. Sonst habe ich bald ein Magengeschwür. Ohne gehe ich aber wie ein Storch.
Kollagen kann man dazu glaube ich auch gut geben.

Am Anfang hatten wir Traumeel. Das hat er auch gerne angenommen.
Dann wurden die Beschwerden zu stark.
Aber Novalgin hat nicht viel gebracht, Meloxicam hat er gar nicht vertragen und vor Cortison graut mir. Rimadyl macht ihn irre im Kopf. Ich wäre dankbar wenn MSM und Kollagen Linderung bringen. Ich habe sogar noch Kollagen hier.
Vielleicht habe ich bei den pflanzlichen Sachen auch zu hoch dosiert oder hatte zu wenig Geduld.
Ich habe bei Ebay ein Kombipaket gesehen für 35€ glaube ich.

LG
 
Guten Morgen.
Heute Früh haben wir es endlich zum Tierarzt geschafft.
Er pinkelt mit Bein heben, Kotabsatz normal und zum Mackern kriegt er die Rute ordentlich hoch.

Die Violsche Drüse ist wohl so entzündet und ödematös geschwollen. Das tut wohl richtig weh.

Jetzt kriegt er ein paar Tage Rimadyl und Omep, weil er ja schon Antibiotikum kriegt.
Und morgen informiere ich dann unsere Haustierärztin.

LG
Alex mit Cooper
 
Lieber Himmel, volles Programm 😳
Ich drück euch die Daumen das die Baustellen bald weniger werden!
 
Volles Programm, das stresst euch beide ja echt ordentlich. Hoffe es wird bald mal konstant ruhig, heilen kann man vieles ja nicht.
Wenn du die Möglichkeit hast (finanziell), versuch es vielleicht noch mal mit Osteopathie + Akupunktur, würde es mit einem Hausbesuch versuchen, da bleiben viele Hunde gelassener.
Für's Immunsystem würden mir noch Brottrunk und Colostrum einfallen, für die Wunden kolloidales Silber.
 



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