Moin,
beim 1. Hund habe ich mir da gar keine Gedanken gemacht.
Bin auch sehr skeptisch was die Unterschiede im Verhalten angehen soll.
Wir hatten vom TSV, wo Arek (Rüde) her ist, zwei Hunde in der engeren Auswahl - Arek udn eine hübsche schwarze Hündin.
Entscheiden hat dann einfach das Aussehen, weil mein Mann nicht sooo sehr schwarze Hunde mag.
Jetzt, nach fast 3 jahren Hundeerfahrung,
ist mir das häufige Markieren von Arek ziemlich egal - es stört wirklich nicht.
Durch ein einigermaßen sicheres Abbruchsignal, und wenn ich aufpasse, pinkelt er so gut wie nie an Häuserecken oder Gartenzäune. Ich achte drauf dass er nur an Grünes pinkelt - das ist überhaupt kein Problem.
Man muss ja sowieso auf vieles Achten wenn man mit Hund in bewohnten Gegenden unterwegs ist.
Dass anhängliche und verschmuste halte ich für ein Gerücht - das ist Charakterfrage
Arek istw eder anhänglich, noch verschmust
Hundekumpel Hilde, mit ihren 30 KG - ist da viel lieber Schoßhund als mein Rüde
Anpassungsfähriger halte ich auch für Blödsinn.
das ist erziehungs- und Sozialisationsfrage udn habt ihr in der Hand, unabhängig vom Geschlecht.
Den nterschied den ich aber weiß ist, dass es bei Streitereien zwischen Hunden, bei einer Hündin schnell sehr ernst werden kann.
Rüden sind da oft eher beim Streiten "nur" pöberlig, schnappen ind die Luft, lassen Dampf ab - Streitereien zwischen Hündinnen, enden häufig blutig.
Wenn hier ein Zweithund einziehen wird, udn dass ein rassehund vom Züchter sein wird. (im Moment wäre es ein Langhaarwhippet/Silken Windsprite)
dann wünsche ich mir ein Weibchen. weil:
- ich mir durch Arek eine weibchen-Rüden-Kombination einfacher vorstelle als eine Rüde-Rüde-Kombination
- ich meinen Hund nicht kastrieren möchte. Und ich glaube es ist eifnacher auf eine unkastrierte Hündin gut aufzupassen (während der Läufigkeit Leinenzwang) als auf einen unkastrierten Rüden (ja ich weiß es ist Erziehungsfrage - dennoch sind es Tiere und ein 100% gibt es nicht - beim Verhindern von Welpen hätte ich aber gerne ein 100%
- Meine Wunschrassen eher kurzhaarig sind und ich, ehrlich gesagt, die Hoden der Rüden durchaus unesthetisch finde.
Die paar Tage im Jahr die die Hündin blutet, denke ich sind auch kein Thema - gerade auf dem Campingplatz, wo man ja hauptsächlich draußen ist, ist das doch super.
Die paar Blutstropfen die da raus kommen, sieht man draußen gar nicht. Und "verlieren sich" in der Natur.
Unschöner finde ich es, wenn die Hündin die Couch oder das Bett vollblutet (bei mir dürfen Hunde da rauf) - daher gibt es mei mir in der Wohnung einen schlüppi um. Ist kein Thema.
Ich denke beim Bearded Collie mit langem Fell, muss man dann auch mehr sauber machen (wenn die Hündin dass nicht selber machen sollte - oft lecken sie das Blut selbst weg).
Wonach ich einen welpen aussuchen würde:
Wie gesagt Geschlecht. Ein bisschen Aussehen ist mir auch wichtig - beim Langhaarwhippet gibt es sehr viele schöne Farben die mir gefallen - aber einen weißen Hund (oder viel weiß mit Fleck) möchte ich nicht.
Dann würde ich dem Züchter erzählen, was ich mir vorstelle, was ich mir für einen Hund wünsche, wie mein Leben aussieht usw.
Ein guter Züchter kennt seine Welpen am besten und kann, denke ich, besser einschätzen als ich welcher Welpe zu uns gut passt.
Soweit zumindest die Theorie.
Wenn ich den Wurf aber besuche udn dann feststelle DER ISSES!! - warum auch immer - ist das dann auch OK und ich verwerfe die ganzen theoretischen Überlegungen sicher
Allerdings bin ich Pragmatiker und nicht wirklich empfänglich für dieses "Liebe auf den ersten Blick" - aber man weiß ja nie