Rüde oder Hündin ?

Das sind aber Ausnahmen, möchte ich meinen ^^ Sicher gibt es diese, aber nicht zu Hauf.

Aber ja, bleiben wir bei den Hunden :D

Ich denke, ich würde immer wieder eine Hündin nehmen. Kann nicht mal genau sagen warum. Irgendwie ist das ein Bauchgefühl. Bei Eddie war es mir egal. Der Welpe war süß, den wollte ich. Nicht die schlauste Vorgehensweise, denn von der Rassekombination und der Charakterwahl sprechen wir hier ja noch nicht mal. Heute würde ich ihn definitiv nicht noch mal nehmen. Das steht fest, auch wenn ich ihn lieb hab.
 
Mein "kopfstärkster" Hund war eine Hündin. Keineswegs leicht führig oder unterordnungsbereit.
Ich hatte ja dann auch noch 2 Rüden der Rasse und jetzt den 3. Aber Lea hat alle Rüden getoppt.
Dabei wurde mir damals empfohlen, als Staff-Anfänger "nimm eine Hündin, die sind leichter zu handlen". Aber wir haben uns zusammengerauft und ich habe so einiges gelernt an und mit diesem Hund.

Meine späteren Hunde sind entweder zufällig bei uns hängen geblieben oder nach Charakter zu den bereits vorhandenen ausgewählt. Das Geschlecht war da eher nebensächlich.
 
Ich mag Hündinnen sehr. Manchmal schwieriger zu führen, aber wenn man sie auf seiner Seite hat, die treusten.

Rüden sind meist etwas einfacher zu händeln, aber dafür auch "wankelmütiger" in Sachen Loyalität.

Aber weil das nur Verallgemeinerungen sind, es immer Ausnahmen gibt und man immer den Hund bekommt, den man verdient, ist mir das Geschlecht des zukünftigen Hundes egal.
 
Mich würde kurz interessieren was du mit "wankelmütig bei der Loyalität" meinst?
 
Hm, also bei meinen Hündinnen war es so, sie hätten mich bis zum Tod verteidigt. Bei den Rüden hätte eine Wurst/ein Spielzeug gereicht und ich wär egal gewesen *lach

Auch waren meine Hündinnen nicht von jedem "bedienbar", bedeutet sie mal eben wem zum Gassigehen in die Hand drücken wäre nicht gegangen. Die Rüden konnte ich Leuten mit etwasAhnung ohne Bednken in die Hand drücken.

Aber wie gesagt, Repräsentativ ist das garantiert nicht ;)
 
Kiara wurde bewusst als Hündin ausgesucht. Ich hatte ja neben Gassi-Hund Queenie noch Hollandse Herder Rüde Frosty und Border Collie Hündin Becky. Ich fand es bei Frosty den ausgefahrenen Penis einfach nur widerlich. :denken24:

Beim zweiten Hund und 10 Jahre später war mir das Geschlecht so ziemlich egal. Inzwischen weiß ich auch, dass man Rüden beibringen kann, nicht alles zu markieren (Pfeiler, Hauswände. Das finde ich einfach unmöglich!). Kiara war durch ihre Gebärmutterentzündung 2009 ja zwangskastriert. Bei einer intakten Hündin hätte ich keinen intakten Rüden dazu genommen.
Kiara markiert beim spazieren gehen, Caro lässt es einmal laufen und dann ist gut.
 
Ich wollte bei meinem ersten Hund (Balou) bewusst einen Rüden weil ich mir nicht vorstellen konnte was bei der Läufigkeit einer Hündin auf mich zukommt.

Alle meine Hunde sind auf meinen Mann fixiert und Freunde die das mitbekommen sagen gern mal „hol dir als 4. Hund eine Hündin“. Als wenn das so einfach wäre, dass sich Rüden zu Männern hinziehen und Hündinnen zu Frauen.:denken24:

Mogli wäre fast eine Hündin geworden weil nur noch zwei Welpen aus dem Wurf nicht vermittelt waren und es hieß, dass der Rüde schon vergeben ist. Irgendwie konnten die Vermehrer die Interessenten an dem Rüden überreden die Hündin mitzunehmen. Worüber ich, nachdem ich Moglis Wurfschwester kennengelernt habe ganz froh bin denn mit der hätte Balou nicht so ein angenehmes Leben wie mit Mogli gehabt. Die geht gern mal nach vorn und beißt wenn ihr etwas nicht passt. Balou hat sie mal ein Ohr blutig gebissen. Ob das am Charakter oder an der Erziehung liegt kann ich aber nicht sagen.

Als 3. Hund war eine kastrierte Hündin geplant weil ich dachte, dass Balou keinen weiteren intakten Rüden in seinem Zuhause akzeptiert. Tja, tut er doch. Und ich werde auch entsprechend managen damit das so bleibt!:jawoll:
 
Hündinnen. :girllove:

Es gibt auch nette Rüden, aber ich kenne da einfach viele durchgeknallte Exemplare.:denken3: Klar liegt das meist an den Haltern die dann auch noch stolz auf ihren Rambo sind.:frech1:

Ich weiß auch nicht warum. Aber Hündinnen gehört mein Herz.
Bei Pferden ist es übrigens umgekehrt, da bin ich mehr der Wallachfan.

Und bei Katzen ist es mir eigentlich egal. Wir haben momentan eine weibliche Freigängerin die dermaßen zickig ist...wehe man versucht sie anzufassen wenn sie nicht darum gebeten hat...zack hat man die Krallen im Arm. :wuetend2:
 
Ich hatte beides, 10 Rüden und 5 Hündinen. Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass Hündin leichter zu erziehen ist, dafür aber zickiger und sensibler. Dafür wird die Hündin aber läufig und oft auch Scheinträchtig und das Risiko auf Krebs ist höher. Ich mag Rüden mehr.
 



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