Rüde oder Hündin ?

Ich muss dazu sagen was ich noch nicht erzählt hatte,ich mir nach dem Tod von Ronja auch bewusst wieder eine Hündin geholt hatte,gerade weil ich mit Ronja super klar gekommen war. Allerdings hatte ich Kimbaly nur 5 Wochen. Sie hatte eine Stoffwechselstörung, das heißt weiche Knochen,sowas wie Glasknochen bei Menschen. Ich werde das Gejaule,sogar Geschreie nie von dem Welpen aus meinem Kopf kriegen wie sie sich beide Vorderbeine gebrochen hatte,nachdem bereits der Hinterlaufknochen schon eine Schiene um Knochen war. Kimbaly musste ich mit 4 Monaten einschläfern lassen. Und da meine Mutter jetzt eine Boxerhündin hat,weil Sam(12 J.) es wohl nicht mehr lange macht;( , dachte ich mir, warum nicht mal einen Rüden? Neue Herrausforderung,neue Erfahrung,neues Glück.

Oh Gott, das klingt sooo grausam :traurig2:
Ich mach mir Gedanken ob ich einen 2ten Hund hole damit Balou wieder Schwung bekommt und einen "Freund - aber das klingt fü mich nach Ersetzen...
Zurück zum Thema - Ich bin eine reine "Jungsmama", habe 3 Söhne, kam immer am besten mit männlichen Pferden zurecht und mein erster Hund war auch ein Rüde. Dann kam unsere Hündin, ein toller Hund aber irgendwie nicht "meine".
Und nun eben Balou, ein Exrüde :zwinkern2: und für mich der beste Hund der Welt.
 
Das mit der Boxerhündin war spontan,sie war ein Notfall und da meine Mutter ein Boxerfan ist,hat sie die 5 jährige Capriz zu sich genommen. Sam bekam sogar neuen Schwung,trotz HD ! Sam hat meine Mutter mit einem halben Jahr aus dem Tierheim geholt,nun ist er 12 und keiner hätte gedacht das er so alt wird trotz der Hüftkrankheit. Sam hatte nach Ronjas Tod vor einem Jahr stark abgebaut,die Beiden sind ja auch über 10 1/2 Jahre viel zusammen gewesen,auch zusammen aufgewachsen. Sam & Ronja das war eine ganz große Liebe. Ein 2. Hund ist nicht verkehrt finde ich, das schenkt dem alten Hund noch Kraft,wenn es dann passt, und hilft der Hundemama etwas über den Schmerz,wenn der andere Hund nicht mehr ist.
 
Hallo erts mal!
Also, ich habe einen Rüden und eine Hündin und finde meinen Rüden sehr viel angenehmer, anhänglicher und er war auch deutlich leichter zu erziehen. Allerdings hatte ich vor den beiden eine Ridgebackhündin, die auch absolut problemlos war.
Ich denke es kommt ganz auf den Charakter des Hundes und seine bisherigen Erfahrungen an und ob man seine Macken lästig oder liebenswert findet.
Das Geschlecht spielt meiner Erfahrung nach nicht so eine übergeordnete Rolle.
 
Hi,

so rein nach Vorurteilen beurteilt, würde ich einen Rüden nehmen. Ich hab öfter gehört, dass Rüdenbeissereien größtenteils Show sind, während es bei Mädels dann echt zur sache geht. Wobei ich das nicht selbst erlebt habe. Und ich würde dem Thema Läufigkeit/Kastration aus dem Weg gehen, was ja auch oft heiß diskutiert wird. Aber nach dem, was man hier so liest, ist es echt eher Charakter als Geschlecht, was den Ausschlag gibt. Mein erster Rüde war irgendwann Leinenaggressiv, echt übel und Sunny jetzt ist echt nur unkompliziert. vielleicht liegts auch nur am Namen? Mein erster hieß Rocky und war ein Rüpel und Sunny, naja, der heißt Sunny *g* Also, achte in erster Linie auf den Namen! *lol*

Ganz kurz zum "Ersetzen"... Mein mann hat nach dem plötzlichen Tod unseres ersten Hundes ganz brutal sofort auf einen neuen bestanden. Das war abartig und falsch und grässlich und... tat echt gut. Weil ich mich mit Gewalt am Riemen gerissen hab um mich um ihn zu kümmern. ich musste aufstehen, ich musste vor die Tür, ich musste auf ihn eingehen... Also freiwillig würde ich das nicht nochmal machen aber im Nachhinein wars gold wert, dass er da war.
Das mit Kimbaly ist ja grauenvoll traurig... was es nicht alles für Mist gibt, der passieren kann...

Liebe Grüße
Silli
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich bin echt gespannt wie sich Domino sich entwickelt...er ist mein 1. Rüde....Das mit dem "Ersatzt" das kann ich nur empfehlen,das hilft,weil man eine neue Verantwortung hat und man abgelenkt ist.
 
Ich denke auch da hat jeder seine eigene Art und Weise damit umzugehen wenn der jahrelange Freund geht.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich nach Timmi und Pina überhaupt noch einen eigenen Hund haben wollen würde. Aber bis dahin ists ja hoffentlich noch lang, lang Zeit. *klopf auf Holz* :)
 
@ Anne

:happy2: das sagen aber auch fast alle und dann ist wieder einer da, und obwohl ich dich nicht persönlich kenne glaub ich das jetzt schon nicht :happy4:

ich bin eher der Rüden typ und möchte es auch zumindest nach jetzigen nie mit einer Hündin ausprobieren mag natürlich auch hündinen nur könnte es mir für mich nicht vorstellen ich bin ieber unter meinen 3 männern die einzige Zicke :verlegen1:
 
Bewust würde ich mich auch weiterhin nur für Rüden entscheiden, aber wenn ich mich in ein Mädchen verlieben sollte, dann ist das eben so. Diaz war auch "plötzlich" da, und ich würde sie gegen nichts auf der Welt tauschen wollen....gut die Welt würde sie auch garnicht haben wollen:verlegen1:

Und zum "Ersatz" als vor einem 3/4 Jahr Pan starb, war ich mehr als froh mein Rudel zu haben...
 
Meine erste Hündin Wanessa(Shih-Tzu) war lieb,anhänglich,vertrug sich mit allen Hunden und soooooo süss:girllove:

Luna meine jetzige Hündin ist genauso. Ich habe sie mit 7 Monaten aus schlechter Haltung geholt und lebt bei mir jetzt 2 Jahre.

Hoffe das Luna sehr lange lebt und sollte ich dann noch nicht am Stock gehen hole ich mir wieder eine Hündin.
 
@Angios , ja da kenne ich auch welche die sagten die würden sich nicht gleich danach einen neuen Hund holen. Das Thema kam wo Ronja eine Geschwuls am Hals hatte und klar wurde es ist Krebs. Für mich war eine Welt zusammen gebrochen...danach hatte ich sie noch knapp 1 1/2 Jahre...das war schon eine Metastase,denn der Tumor saß in der Milz. Das die Tierklinik in Frankfurt DAS da nicht schon festgestellt hatte,finde ich unbegreiflich. Zummal die sagten die wissen nicht woher das Geschwuls kommt,ob es ein Neuer war,oder eine Metastase...lange Geschichte...zum Thema: jedenfalls genau eine von denen verlor dann auch ihren kleinen Hund...und was war,sie holte sich so ein ähnlichen Mix und sie sagte mir das war das Beste was sie tun konnte,weil der neue Hund ihr neues Glück und Kraft geschenkt hat. Zum Thema Rüde oder Hündin: also Ronja hat nie zicken gemacht, hat nur zum Vergnügen andere Hunde,egal ob Rüde oder Hündin gerne mal auf der Wiese hinterhergejagt,aber ist der Hund stehengeblieben,tat Ronja das auch :) Sam der Hund meiner Mutter ist auf Rüden immer los,besonders wenn "seine Ronja" dabei war. Hörte sich immer bösartig an,ist aber nie was schlimmes passiert. Ich glaube das hat wohl auch viel mit der Sozialisierung zutun,auch was die im Welpenalter erlebt haben. Kannte einen Hund,der wurde als Welpe gebissen und nun geht er auf Alles los.
 



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