Rüde oder Hündin ?

Ich hatte 10 1/2 Jahre vom Welpen an eine Schäferhundmix Hündin, die mir meine Mutter damals schenkte. Sie sagte mir,Hündin sind anhänglicher und leichter zu erziehen. Ronja war auch sehr anhänglich und hatte 1a gehört, selbst wenn sie ein Hasen oder eine Katze in der Nähe auf dem Feld oder so,gesehen hatte und ich NEIN sagte,blieb sie bei mir:jawoll:. Nun verliebte ich mich in Domino,ein Rüde. Nun frage ich euch,gibt es große Unterschiede und habt ihr euch bewusst für ein Rüden oder eine Hündin entschieden? Freu mich über Eure Berichte und Geschichten :danke:
 
Ich bin eher der "Rüden-Typ"... generell kann ich besser mit Männern. :D
Mir fällt der Umgang mit Ihnen leichter als mit den Mädels.
Allerdings scheint mein Pinchen eine rießen Ausnahme zu sein, mit ihr komme ich auch so super zurecht und wir drei sind ein Klasseteam.

Wenn ich mir allerdings irgendwann nochmal einen Hund aussuchen sollte (und nicht der Hund mich :D ) würde ich mich bevorzugt den Rüden widmen. :jawoll:
 
Da schließe ich mich an!
Bewußt würde ich immer einen Rüden wählen. Das mit der Anhänglichkeit und leichterer Erziehung mag ich nun nicht so unterschreiben.
Meine beide Rüden sind schon sehr anhänglich, und die Erziehungsprobleme lagen zu 99,9% an mir.
Hatte zwar vorher auch eine Hündin, die hat sich praktisch selber erzogen, kenne aber auch genügend Leute, die mit ihrer Hündin Probleme haben.

Kommt immer auf den Hund an, sind auch Individien, jeder ist anders, und ob die Beziehung, Halter - Hund, passt.
 
Ich bin ja nun auch mehr oder weniger unverhofft zu einen Rüden (Welpe)
gekommen(ich berichtete) und das ist ja der Sohn von Angie,also ich finde
schon das die Erziehung bei ihm ein bisschen aufwendiger ist er geniesst
bei Angie Momentan noch Narrenfreiheit,heisst sie lässt ihm vieles einfach
durchgehen wo ich denn kucken muss das daß nicht Überhand nimmt und
er denkt das er alles darf.Vor allem nachher in der Pubertät kommen Rüden
ja in die sogenannte Rüpelphase da grauts mir jetzt schon vor!!
Aber denn geht es nach dem Motto"Ich Chef Du nix":tanzen2:
 
Keine Ahnung ob sich das so allgemein sagen lässt aber ich find Hündinnen sind zwar ruhiger in der Familie aber Zickiger mit anderen Hunden... Das ist so meine Erfahrung...Hündinnen kommen öfter in ernsthafte beissereien.
 
In Beissereien,also eher Raufereifen kam immer der Hund meiner Mutter Sam. Wenn Ronja angezickt wurde,von großen Hunden zickte sie zurück,aber nie was schlimmes. Auch in der Pupertät war sie ein Goldstück,wo sich Sam eher rüpelhafter zeigte und gerne auch mal meinte meine Schwester anzuknurren wenn sie ihn in die Schranken wies...allerdings hatte sie Sam dann eher am Ende im Griff als meine Mutter. Da ich mit Domino nun Dinge erlebe,die ich mit Ronja nicht hatte,frage ich mich, liegt das jetzt daran das er ein Rüde ist,oder war Ronja eine Ausnahme als Welpe das sie immer ruhig war,nie Zwickte,oder nie Sachen kaputt machte?
 
Also ich glaube so ganz allgemein kann man das nicht sagen... kommt wohl immer auf den Hund (und auch auf einen selbst) an.
 
Dass ich jetzt eine HÜndin habe, ist Zufall.
Sollte ich mir irgendwann einmal noch einen Hund zulegen wollen und mir diesen mehr oder weniger bewusst aussuchen, dann würde ich mich erneut für eine Hündin entscheiden. :)
Trotzdem würde ich es genauso wenig ausschließen, mich in einen Rüden zu verlieben (so wie du) und dann hätte ich da wohl auch keine Bedenken. ;)
 
Wir haben uns eigentlich bewußt für eine Hündin entschieden. Da wir vorher schon eine Hündin hatten, hatte ich das Gefühl ich kann sie einfach besser händeln nicht mehr und nicht weniger.

Meine ist keine Zicke obwohl ich sie ab und an so nenne, aber zugänglich und freundlich mit jedem Hund egal ob Weib oder Kerl.
 
Ich muss dazu sagen was ich noch nicht erzählt hatte,ich mir nach dem Tod von Ronja auch bewusst wieder eine Hündin geholt hatte,gerade weil ich mit Ronja super klar gekommen war. Allerdings hatte ich Kimbaly nur 5 Wochen. Sie hatte eine Stoffwechselstörung, das heißt weiche Knochen,sowas wie Glasknochen bei Menschen. Ich werde das Gejaule,sogar Geschreie nie von dem Welpen aus meinem Kopf kriegen wie sie sich beide Vorderbeine gebrochen hatte,nachdem bereits der Hinterlaufknochen schon eine Schiene um Knochen war. Kimbaly musste ich mit 4 Monaten einschläfern lassen. Und da meine Mutter jetzt eine Boxerhündin hat,weil Sam(12 J.) es wohl nicht mehr lange macht;( , dachte ich mir, warum nicht mal einen Rüden? Neue Herrausforderung,neue Erfahrung,neues Glück.
 



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