Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die freundliche Aufnahme.
Ich bin aktuell sehr in Sorge wegen dem Verhalten meiner beiden Yorkies.
Zuerst einmal kurz die Eckdaten. Pepsi ist fast 11 Jahre alt (sterilisiert) und wir haben Sie seitdem sie 3 Jahre alt ist. Wir hatten Sie damals aus dem Tierheim zu uns geholt. Rocky ist 6 Jahre alt (unkastriert) und wir haben Ihn seitdem er ein Welpe war (16 Wochen). Rocky hatte mit 2 Jahren diesen Chip für die chemische Kastration, danach wurde er ruhiger und hat u.a. nicht mehr in der Wohnung markiert. Als der Chip seine Wirkung nachließ, etwa 1-2 Jahre später, hatten wir aufgrund seines ruhigen Wesens keinen Grund gesehen, Ihn kastrieren zu (das heißt er hat keinerlei sexuelle Regungen gehabt, läuft keiner läufigen Hündin nach).
Die beiden sind miteinander "aufgewachsen" und Verhalten sich wie Bruder und Schwester. Ab und zu gab es Kabbeleien wegen Spielzeug, aber das war reines Dominanzverhalten und es war immer im spielerischen Sinn. Pepsi war immer die dominantere der beiden und Rocky hatte sich von Anfang an untergeordnet.
Seit knapp einer Woche kam es zu dem ersten Vorfall. Das Rocky, Pepsi wiederholt "angegriffen hat", es geht zu 95% von Ihm aus, danach "kämpfen" sie solange bis einer von uns beiden sie trennt. Wir haben nichts anderes gemacht wie vorher, keine Bevorzugung, Futterneid gibt es nicht. Manchmal kommt es mir vor als würde Pepsi ihn provozieren mit Ihrem Blick, allerdings ist sie nur noch zurückgezogen und hat hauptsächlich Angst.
Wir waren letzte Woche bei der Tierärztin um auszuschließen, dass einer der beiden Schmerzen hat, ich hatte gelesen, dass kann auch "Aggression" fördern. Aber organisch soweit alles, gott sei dank okay gewesen. Aussage der Tierärztin war, man sollte die Tiere das ausfechten lassen.
Gesagt getan, wir dachten ok vielleicht will sich Rocky nun behaupten und Pepsi würde sich ja dann schon unterwerfen. Mit schmerzendem Herz haben wir eine kurze Weile zugesehen bis Pepsi einen Kratzer erlitten hat und geblutet hat, da war bei mir dann die Geduld zuende. Wir trennen beide Hunde anschließend und da Rocky kaum zu beruhigen ist, drehe ich Ihn auf den Rücken und halte Ihn leicht am Hals fest. Heute wollte er mich bereits zweimal schnappen.
Was wir beobachtet haben ist folgendes: Extreme Attacken sind im Bett (beide schlafen bei uns im Bett), unsere Lösung beide Hunde schlafen in getrennten Hundebetten auf dem Boden. Zweiter Punkt: Sie sehen sich nicht an, oder nicht lange. Wenn der Blick lange gehalten wird, prescht Rocky direkt los knurrt und beißt direkt zu.
Wenn ich beide trenne, sind beide total am zittern und Rocky besonders möchte am liebsten auf meine Schultern klettern und sich in Sicherheit wissen, obwohl er zuvor noch der "Angreifer" war.
Ich kann es nicht zuordnen, ist es ein Angriff aus Dominanz oder aus Angst?
Die Tierärztin sagte man könnte es nochmal mit dem Chip oder einer Kastration versuchen oder ggf. einem Verhaltenspsychologen.
Ich hoffe auf freundliche und konstruktive Rückmeldungen.
Vielen Dank & Liebe Grüße, Kerstin
erstmal vielen Dank für die freundliche Aufnahme.
Ich bin aktuell sehr in Sorge wegen dem Verhalten meiner beiden Yorkies.
Zuerst einmal kurz die Eckdaten. Pepsi ist fast 11 Jahre alt (sterilisiert) und wir haben Sie seitdem sie 3 Jahre alt ist. Wir hatten Sie damals aus dem Tierheim zu uns geholt. Rocky ist 6 Jahre alt (unkastriert) und wir haben Ihn seitdem er ein Welpe war (16 Wochen). Rocky hatte mit 2 Jahren diesen Chip für die chemische Kastration, danach wurde er ruhiger und hat u.a. nicht mehr in der Wohnung markiert. Als der Chip seine Wirkung nachließ, etwa 1-2 Jahre später, hatten wir aufgrund seines ruhigen Wesens keinen Grund gesehen, Ihn kastrieren zu (das heißt er hat keinerlei sexuelle Regungen gehabt, läuft keiner läufigen Hündin nach).
Die beiden sind miteinander "aufgewachsen" und Verhalten sich wie Bruder und Schwester. Ab und zu gab es Kabbeleien wegen Spielzeug, aber das war reines Dominanzverhalten und es war immer im spielerischen Sinn. Pepsi war immer die dominantere der beiden und Rocky hatte sich von Anfang an untergeordnet.
Seit knapp einer Woche kam es zu dem ersten Vorfall. Das Rocky, Pepsi wiederholt "angegriffen hat", es geht zu 95% von Ihm aus, danach "kämpfen" sie solange bis einer von uns beiden sie trennt. Wir haben nichts anderes gemacht wie vorher, keine Bevorzugung, Futterneid gibt es nicht. Manchmal kommt es mir vor als würde Pepsi ihn provozieren mit Ihrem Blick, allerdings ist sie nur noch zurückgezogen und hat hauptsächlich Angst.
Wir waren letzte Woche bei der Tierärztin um auszuschließen, dass einer der beiden Schmerzen hat, ich hatte gelesen, dass kann auch "Aggression" fördern. Aber organisch soweit alles, gott sei dank okay gewesen. Aussage der Tierärztin war, man sollte die Tiere das ausfechten lassen.
Gesagt getan, wir dachten ok vielleicht will sich Rocky nun behaupten und Pepsi würde sich ja dann schon unterwerfen. Mit schmerzendem Herz haben wir eine kurze Weile zugesehen bis Pepsi einen Kratzer erlitten hat und geblutet hat, da war bei mir dann die Geduld zuende. Wir trennen beide Hunde anschließend und da Rocky kaum zu beruhigen ist, drehe ich Ihn auf den Rücken und halte Ihn leicht am Hals fest. Heute wollte er mich bereits zweimal schnappen.
Was wir beobachtet haben ist folgendes: Extreme Attacken sind im Bett (beide schlafen bei uns im Bett), unsere Lösung beide Hunde schlafen in getrennten Hundebetten auf dem Boden. Zweiter Punkt: Sie sehen sich nicht an, oder nicht lange. Wenn der Blick lange gehalten wird, prescht Rocky direkt los knurrt und beißt direkt zu.
Wenn ich beide trenne, sind beide total am zittern und Rocky besonders möchte am liebsten auf meine Schultern klettern und sich in Sicherheit wissen, obwohl er zuvor noch der "Angreifer" war.
Ich kann es nicht zuordnen, ist es ein Angriff aus Dominanz oder aus Angst?
Die Tierärztin sagte man könnte es nochmal mit dem Chip oder einer Kastration versuchen oder ggf. einem Verhaltenspsychologen.
Ich hoffe auf freundliche und konstruktive Rückmeldungen.
Vielen Dank & Liebe Grüße, Kerstin