Rudelstellung

Ich weiß schon was sie meint... :zwinkern2:

Als Masterstudentin der Verhaltens-, Neuro- & Kognitionsbiologie ist mir der Begriff Kognition auch nicht unbekannt und ich wollte mich auch nicht zwingend an den sprachlichen Schwierigkeiten (Thema Kognition vs. Kognitivität) aufhängen... ich stelle mir nur wirklich (nicht zum ersten Mal) die Frage, was doggysvoice unter dem von ihr sehr viel gebrauchten Begriff versteht... :zwinkern2:
 
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bin halt der meinung, dass man intelligenz und das eigenständige denken und die verarbeitung von informationen bei hunden nicht unterschätzen sollte. gerade weil die mehrheit der halter und trianer den unterschied zwischen dressur und erziehung eher verschwommen sehen. individuelle soziale intelligenz und kognitive fähigkeiten, wer macht da schon einen unterschied, wenn es um die erziehung der hunde geht?

schön, dass es hier studierende gibt. es heißt aber nicht, dass das verständnis da ist.

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ich stelle mir nur wirklich (nicht zum ersten Mal) die Frage, was doggysvoice unter dem von ihr sehr viel gebrauchten Begriff versteht... :zwinkern2:

du kannst auch direkt fragen, wenn du irgendwas nicht verstehst. ;-)
 
Meine Frage war tatsächlich immer noch, was du denn unter Kognition bzw. kognitiven Fähigkeiten verstehst... (und ich bilde mir auch ein direkt gefragt zu haben...)
Ich will dich damit auch nicht provozieren, es interessiert mich nur...

"Soziale Intelligenz" gehört bei mir in den Bereich Kognition/kognitive Fähigkeiten :zwinkern2: ... was wiederum die Frage aufwirft: "Was verstehst du unter Kognition/kognitiven Fähigkeiten?"
 
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Sorry, hab überreagiert. Habe einen Post in den falschen Hals gegriegt. :verlegen1:

So verstehe ich hündische kognitive Fähigkeiten: Invormationsverarbeitunsprozesse, in denen Neues gelernt wird. Individuelles Denken und Suchen nach Problemlösungen. Hierzu gehören die Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Erinnerung, das Lernen, Problemlösen, die Orientierung und der Wille. Aber auch Emotionen haben einen wesentlichen kognitiven Anteil.

Die soziale Intelligenz ist emotional einzustufen. Die praktische Intelligenz, die es ermöglicht, Probleme zu lösen kann aber variieren. Es gibt auch dumme Hunde, die an sozialer Intelligenz nicht zu überbieten sind.

Warum ich den Begriff so oft verwende? Weil ich einen Unterschied zwischen Dressur und Erziehung mache. Man kann halt den Hund nicht zur sozialen Intelligenz hin dressieren.

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Ich weiß schon was sie meint... :zwinkern2:

Hast Du das gemeint?
 
Soziale Intelligenz hat etwas damit zu tun einschätzen zu können, was der andere empfindet und als nächstes tun wird und dann seine eigenen Handlungen dementsprechend auszurichten... ist somit genauso eine kognitive Fähigkeit wie Vieles andere auch... Es gibt sogar einen eigenen Themenbereich, der sich "social cognition" nennt... :zwinkern2:
 



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