Richtige Anlaufstelle Angsthund

Auch diese Seite https://pawsitive-life.de/pawsitivelifecoaching-netzwerk/ habe ich mir angesehen.
Da wird die Bindung hervorgehoben, das Verständnis für den Hund, die Arbeit an sich selbst.
Hast du eine Ahnung, wie lange die Persönlichkeitsentwicklung dauert?
Irgendwo muss man ja den Anfangsstein legen ;) Find es aber gut, dass eben die Bindung im Mittelpunkt steht, und nicht "klassisches" Hundetraining, sondern dass halt v.A. beim Halter angesetzt wird. Da muss die Basis stimmen bevor irgendwie mit dem Hund gearbeitet wird.
 
Überfordert sein muss aber längst nicht heißen das man unsicher ist.

Wieviele, auch Forenuser, hatten Welpenblues was soweit ich das verstehe mit einer massiven überforderung einher geht?
Als Luke Epilepsie bekam war ich ebenfalls monatelang völlig überfordert, würde aber behaupten es gut in Griff bekommen zu haben.

Aus der Überschrift "Angsthund" und dem einen Satz über die "überforderte Tante" können wir, wie ich lediglich gesagt habe, gar nichts rauslesen.
 
Ich würde hier auch keine Abgabe empfehlen. Es hat sich hier nichtmal die Hundehalterin selber angemeldet. Ich würde auch "Trainieren statt dominieren" empfehlen und dass sich ein Trainer vor Ort anguckt und anhört wovon die Hundehalterin wirklich überfordert ist, was sich mit dem richtigen Umgang mit dem Hund ändern kann und ob die Hundehalterin sich auf den Hund einstellen kann und möchte. Wenn Hundeverhalten und Haltererwartung völlig unterschiedlich sind und wenn z.B. die Halterin einen coolen Stadthund erwartet, der Sraßenbahn fährt und entspannt durch die volle Fußgängerzone läuft, der Hund aber eher Typ "Feldweg und eine Hundebegegnung am Tag reicht" ist dann matcht das nicht, Hund und Halterin werden nicht glücklich miteinander und ein Trainer kann die Abgabe empfehlen.

Und ich merke bei Hundebegnungen unterwegs, dass Hundehalter manchmal schnell dabei sind ihren Hund als "Angsthund" zu bezeichnen, der dann doch überraschend gut mit meinen Hunden klarkommt, sich streicheln lässt und Fressen aus der Hand nimmt.
 
Zusätzlich zu dem bis jetzt gesagten müssen auch die Meinung eines Außenstehenden und die des Hundebesitzers nicht unbedingt übereinstimmen. Dazu gibt es eine wunderschöne Geschichte von Martin Rütter, die er in Connie Spohrers Hundestunde erzählt (der Pudel bei den alten Leuten).
 
Typische Bubuka-Überheblichkeit.
Du kannst an anhand eines extrem kurzen Text von einer dritten Person eine dir sonst nicht weiter bekannte Person einschätzen.
Schon mal bei Ermittlungsbehörden vorstellig geworden?

Ich bin in der Lage, einen Beitrag zu lesen und einzuordnen. Darum habe ich geschrieben:

Überforderung bedeutet, dass der Mensch sich der Gesamtheit von Anforderungen nicht gewachsen sieht, weil ihm die Erfahrung, die Fähigkeit, die Zeit, die Kraft oder die Lust fehlt.

Das ist eine reine Vermutung deinerseits. Nicht mehr als ins Blaue geraten. Eventuell basierend auf deinen Erfahrungen aber diese schließen weder diese spezielle Person noch diesen speziellen Hund ein.

Das ist keine Vermutung, sondern die Definition von "Überforderung".
Der Begriff wurde vom Neffen benutzt. Er hat nicht von einzelnen Problemen geschrieben, sondern von einer Überforderung, weil der junge Hund ängstlich ist.

Überfordert sein muss aber längst nicht heißen das man unsicher ist.

Du bist hier derjenige, der in einen Beitrag eigene Vermutungen hinein interpretiert.
Ich halte mich an das, was die Beteiligten selbst schreiben. Eine Überforderung ist eine klare Aussage.
Ich weiß aus Erfahrung, dass spontane Äußerungen die Situation in der Regel am besten beschreiben.

Als Luke Epilepsie bekam war ich ebenfalls monatelang völlig überfordert, würde aber behaupten es gut in Griff bekommen zu haben.

Das ist überhaupt nicht vergleichbar.

Wieviele, auch Forenuser, hatten Welpenblues was soweit ich das verstehe mit einer massiven überforderung einher geht?

Und das findest du nicht schlimm?
Das bedeutet für einen Welpen, dass er sich nicht angenommen fühlt. Von Kindern weiß man, wie sehr das der Entwicklung von Kindern schadet.

Die Welpenzeit (die Kindheit) dauert nur wenige Monate. In dieser Zeit braucht der Welpe die bedingungslose Zuneigung und einen verständnisvollen Menschen, der ihm die Welt zeigt.

Dieser junge Hund ist schon 6 Monate alt, die Kindheit ist schon vorbei.
Wie lange darf nach deiner Ansicht solch ein Experiment dauern?
Wie viele unfähige Hundetrainer kann man einem jungen Hund zumuten?

Mit welcher Methode macht ein Hundetrainer aus einem überforderten Hundehalter einen liebevollen, verständnisvollen Hundehalter?
 
Der sog. Angsthund ist meist nur ein klassischer charakter ... der klassischte canide ist der wolf.

Das problem ist relativ einfach zu lösen.

Hunger
starkzwang der natur.
Einfach den hund an eine ca. maximal 2 armzügeleine nehmen ohne schlaufe.
Halsband kein geschirr..... eng anziehen und marschieren. Der hund wird im abstand von ca. 4 meter am anfang folgen, erst mit spannung an der leine dann wird er diese spannung vermeiden und wird immer enger am menschen bleiben.
Der hund geht mit wenn er es muss.
Nur aus der hand füttern immer in der rückwärtsbewegung nie bedrängen.
Wenn ein hund hunger hat wird er sich überlegen ob er sterben will oder lieber seine angst überwinden und zur futteraufnahme zu kommen.
Nach ca. 3 wochen schliesst sich der hund dem menschen an hat die ängste die er aufgebaut hat überwunden.


Nachtrag: macht man es anders hat man eine lebenslange baustelle.... welche man dann bei trainieren statts dominieren zum besten geben kann... ein leben lang.
 



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