Relativ cool bleiben, beim HH...

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
mein intakter Rüde, findet ja rüdentypisch ein paar Rüden sch...

Jetzt ist hinter unserem Haus...ein intakter Jungrüde eingezogen. Absoluter Feind...läuft ja in den Augen meines Hundes durch sein Revier...unerhört.
Da kann meiner im ersten Stock schlafen...der andere läuft vorbei...meiner rast die Treppe runter und rastet aus...bellen, Knurren, Bürste schieben ...volles Programm ;)

Wenn ich mit ihm auf der Terasse bin, ein ruhiges : ist guuuuut. Da nimmt er sich zurück...soweit ok.

Bin ich allerdings nicht dabei, wieder ein riesen trara. Findet ihr das ok...wenn ich ihn ja ermahne, ist ja Ruhe.
 
Naja, ich finde das nicht okay. Obwohl, aus Hundesicht ist es schon okay. Aber als Mensch hat man ja manchmal doch eine andere Meinung als der Hund.;)

Meine machen das auch. Wir haben ja mehrere Hunde im Haus. Und einer direkt beim Nachbarn, also auf dem gleichen Treppenabsatz.
Im Laufe unseres hier-wohnens haben sich Herr und Frau Hund zumindest soweit eingekriegt, das meist nur noch gebrummelt wird. Wenn doch einer bellt, reicht dann ein lautes "Ey!", um wieder Ruhe reinzubringen.
Völlig unkommentiert können sie die Anwesenheit anderer Hunde in "ihrem Hoheitsgebiet" aber anscheinend nicht lassen. Obwohl wir als Letzte hier eingezogen sind.o_O
 
Bei mir ist das Ziel, dass meine Jungs keine Hunde die an ihrem Zaun vorbeilaufen anpöbeln. Das klappt leider nicht bei allen Hunden. Ich bin froh, dass der Nachbarshund eine Hündin ist. Dort war mal ein intakter Malinoi zu Besuch. Wenn der dort wohnen würde hätte ich einiges an Training vor mir.

Für mich ist es nicht okay, das gepöbelt wird wenn ich nicht in der Nähe bin.
 
Das Problem kenne ich auch... Am Anfang, als wir umgezogen sind und die Hunde in den Genuss eines eigenen Gartens kamen, wurde am Zaun gepöbelt, was das Zeug hält. Erstmal haben wir die Sicht nach draußen genommen, d.h. wir haben einen Sichtschutz angebracht. Ein Vorteil ist, dass unser Haus etwas erhöht liegt und das der Zaun von der Straße durch die Erhöhung entfernt ist, heißt, es kann kein direkter Kontakt entstehen.
Es wurde auch besonders auf das Geklimper von Steuermarken, Leinen etc. reagiert.

Am Anfang hatte ich immer den Gartenschlauch in der Nähe liegen und wenn das Gebelle startete, gab es eine Dusche. Dann war Ruhe bis zum nächsten Hund. Mittlerweile wurde sich an alle Nachbarshunde gewöhnt (und das sind 6 insgesamt in den umliegenden Häusern), wenn von denen einer anfängt zu bellen, wird nicht mehr mit eingestiegen. Und wenn ein fremder Hund vorbei geht, dann wird nur noch gegrummelt und meist kommen die dann zu mir, um sich ein Lob in Form von Leckerli oder kurze Spieleinheit abzuholen.

Wenn ein fremder Hund im Nachbarsgarten zu Besuch ist UND dann auch noch rumbellt, dann ist es noch etwas anstrengend. Da bei jedem Bellen des anderen mit eingestiegen wird. Auch noch schwierig ist eine Nachbarin, die immer rumquietscht, um ihren Hund zu animieren. Das Rumgequietsche können meine Beiden absolut nicht ab (ich übrigens auch nicht...) und da schlagen sie auch noch an. Allerdings beruhigen sie sich dann auch wieder recht schnell.

Laut Aussage meiner Nachbarin schlagen die Beiden auch nur noch selten, und wenn relativ kurz an, wenn keiner zu Hause ist. Das finde ich dann aber auch ok....
 
Wie reagiert denn den der Jungrüde? Bellt er dann auch?
Ich finde es generell nicht ok, ich selbst würde auch kein grummeln dulden (das muss aber jeder selbst entscheiden). Enzo ist zum Glück noch nicht soweit, dass er in die Richtung Tendenzen zeigt - ich habe das aber von Anfang an trainiert. Ist aber auch sicherlich mit einem eigenen Haus einfacher, weil andere Hunde nur am Hoftor vorbei kommen.
Ich selbst finde es nervig bis lästig, wenn man an einem Haus vorbei geht und die Hunde immer anschlagen. Wir haben hier Straßen, die gehen wir bei der Abendrunde nicht, weil die Hunde die dort wohnen sonst das halbe Dorf wecken.
 
Ich würde es auch nicht dulden. Ich finde es immer ganz furchtbar wenn es hier aus sämtlichen Gärten und auch
Wohnungen abends kläfft, nur weil mein Hund unten auf der Straße (unsichtbar für Hunde auf höheren Etagen)
vorbei läuft.
 
Ich würde es auch nicht dulden...vorallem weil es sich,wenn Du nicht eingreifst,bei Limbo auch immer weiter ritualisiert-und für Limbo ist das ja auch nicht "lustig"sondern Stress.
 
Wie reagiert denn den der Jungrüde? Bellt er dann auch?
Ich finde es generell nicht ok, ich selbst würde auch kein grummeln dulden (das muss aber jeder selbst entscheiden). Enzo ist zum Glück noch nicht soweit, dass er in die Richtung Tendenzen zeigt - ich habe das aber von Anfang an trainiert. Ist aber auch sicherlich mit einem eigenen Haus einfacher, weil andere Hunde nur am Hoftor vorbei kommen.
Ich selbst finde es nervig bis lästig, wenn man an einem Haus vorbei geht und die Hunde immer anschlagen. Wir haben hier Straßen, die gehen wir bei der Abendrunde nicht, weil die Hunde die dort wohnen sonst das halbe Dorf wecken.
Der Jungrüde reagiert gar nicht...ob er da schnell vorbei will, weiß ich allerdings nicht...meiner wollte als Jungrüde immer schnell an bellenden vorbei..
Entenwackle: Denke, der Stress hält sich in Grenzen....passiert höchstens 1x am Tage, wenn überhaupt ;)
Ist ja nur der eine, bei dem das Limbo nicht mag. Die andere Nachbarin hat eine Hündin, da ist es Limbo egal.....die mag er :D

Mittlerweile hat es eh nachgelassen...öfters liegt er im Wohnzimmer, schläft, die Tür ist offen...und er schlummert weiter, wenn der Feind vorbei geht....ich sage ihm ja immer, er ist sowieso der wahre Chef in unserem Dorf ;) Scheint ihm mittlerweile klar zu sein :D
 
Mittlerweile hat es eh nachgelassen...öfters liegt er im Wohnzimmer, schläft, die Tür ist offen...und er schlummert weiter, wenn der Feind vorbei geht....ich sage ihm ja immer, er ist sowieso der wahre Chef in unserem Dorf ;) Scheint ihm mittlerweile klar zu sein :D
Das hört sich doch super an! Vielleicht musste er sich auch einfach erst an den neuen Hund gewöhnen...
 



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