Reiskeimöl

Erster Hund
Jacques/FB R.I.P
Zweiter Hund
Hannibal (*10/11)
Dritter Hund
Amy / FB (*17.08.14)
Hallo...

Mir wurde gestern von unserer Physiotherapeutin Reiskeimöl für den Muskulaturaufbau empfohlen. Hat hier jemand bereits Erfahrungen
damit gemacht?

Hintergrund:
Meine Beiden bekommen täglich Öl übers Futter, meist im Wechsel Schwarzkümmelöl, Hanföl, Lachsöl oder Leinöl. Jeweils einen Teelöffel pro Mahlzeit.
Seit Amy bei uns ist habe ich die Ernährung der beiden komplett umgestellt. Früher gab es immer nur Trockenfutter, jetzt gibt es Feuchtfutter (Rinti Singleprotein), Gemüse-Obst-Mix (teilweise roh/teilweise gekocht, tiefgefroren - bereite ich alle paar Wochen vor), Kräutermix, Mineralstoffe und Öl. Gegen Rohfütterung habe ich mich bewusst entschieden, da mich rohes Fleisch schlicht und ergreifend völlig anwidert.

Beide Hunde haben ca. 1 - 1,5 kg abgenommen seit dem. Amy ist jetzt bei 12,2 kg und Hannibal bei 13,3 kg. Jetzt ist aber auch gut, weniger sollte es nicht werden. Daher habe ich nun seit ein paar Tagen die Feuchtfuttermenge jetzt auch leicht angehoben.

Nun ist Amy ja ein Bully. Und sie hat 2 Keilwirbel und hinten ziemlich krumme Haxen, was auf die Knie und Hüften geht. Daher war es mir auch wichtig, dass sie abnimmt, denn je weniger sie wiegt, desto besser für die Gelenke.
Muskulatur hat sie auch bereits ganz gut aufgebaut, die Hinterläufe sind gut bestückt, die Brust ebenso. Rücken- und Bauchmuskulatur könnte aber mehr werden, ist jedoch relativ schwierig aufzubauen finde ich. Eine Bauchübung wäre: auf die Seite legen und den Kopf mit Leckerchen seitlich Richtung Hinterläufe führen. Äh ja, ist klar. Das macht Madam einmal, vielleicht auch zweimal. Um mir dann die Mittelkralle zu zeigen.
Daher die Empfehlung von unserer Nicky Reiskeimöl zu geben, da dies den Muskelaufbau unterstützen würde. Die Rezensionen, die ich gefunden habe, waren durchweg positiv.

Würde mich über Eure Erfahrungen freuen!
 
Hui, keiner hat was zu dem Thema beizusteuern? Schade...
Unser Reiskeimöl ist am Samstag gekommen und geschmacklich scheint es in Ordnung zu sein. Beide Hunde
nehmen es ohne murren über das Fressen ein.

Jetzt mal sehen, ob es auch einen Effekt hat.
 
Reiskeimöl ist gut zum aufbauen....hatte es damals meinem Rentnerpferd täglich gefüttert.

Für Pferde gibt es auch auf dieser Basis Aufbaufutter...warum also nicht bei Hunden ?
 
Mit Reiskeimöl habe ich keine Erfahrungen, aber bezüglich Bauch- und Rückentraining bei Hunden ist Cavalettitraining super. Bei Amy's Baustellen würde ich es vorher mit der Physio abklären, ob es okay ist.
 
Von unserer Physio kam ja der Tipp mit dem Reiskeimöl - verbunden mit dem Satz: Du machst ja eh schon viel mit denen... nimm das mal unterstützend. 🙂

Mit "viel machen" meint sie: wir laufen viel, machen im Wald verschiedene Übungen zur Kräftigung und Dehnung, Ausbalancieren etc.
Das Cavalettitraining schau ich mir sehr gerne an, gehört habe ich es schonmal, aber was es genau ist, weiß ich grad nicht. Evtl. kann ich mir ja die eine oder andere Übung rausziehen.

Ich habe von unserer Physio auch den Tipp bekommen, Amy auf ein Mini-Trampolin zu stellen und sie dann immer leicht anzustupsen, damit sie sich ausbalancieren muss. Leider habe ich keinen mit Trampolin im Umkreis, bei dem ich das mal testen könnte. Ich seh es schon: ich kauf so ein Ding, pack Amy darauf, Amy lässt sich max. 2 x anstupsen, um sich dann entrüstet hinzusetzen und jegliche zusammenarbeit zu boykottieren 😂 Es ist ja jetzt auch nicht so, dass ich nicht vor Jahren mal für mich selbst so ein Dingen hatte. Jetzt könnt ich es gebrauchen - soifz. Wie man es macht, macht man es verkehrt.🤪
 
Es gibt Balancekissen für Menschen zum drauf sitzen und für Hunde. Vielleicht ist das eine Alternative zum Trampolin und auch günstiger.
 
Ich hab eine Erdnuss (wie ein Sitzball) für Tibbers gekauft gehabt für Balanceübungen. Da sollte man aber am besten zu zweit sein, damit der Hund nicht abstürzen kann..
 
Das Balance-Kissen kennen wir auch, hatte ich auch bereits überlegt. Irgendwie scheut es mich davor, immer was anzuschaffen, was dann nur "kurzzeitig" genutzt wird 😅 So wie meine Blackrole, passenden Bälle, Liegestütz-Helfer, Schlittschuhe, div. Backmatten (bis ich die für mich perfekte gefunden habe), Agility-Set, Schwimmwesten für die Hunde, Schleppleine, Hundenäpfe etc etc.

Anderseits schicke ich Amy auch auf relativ "schmale" Baumstämme, und hier muss sie ordentlich ausbalancieren und arbeiten. Denke fast, dass das schon ausreichend ist als Übung.

Ich habe jetzt auch eine Strecke entdeckt, wo ich einen tollen Parcours mit den beiden ablegen kann. U.a. liegen da mehrere dünne Stämme in Abstand von 20 - 50 cm auseinander waagerecht auf dem Boden. Das kommt dem Cavaletti-Training schon recht nah, find ich. Auch wenn man hier keine Möglichkeit hat, die Höhe zu verstellen.

Danke für Eure Tipps 🙂
 



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