Regelmäßiges Erbrechen

Erster Hund
Eika (DSH) (wurde 13)
Zweiter Hund
Kira (DSH) (*24.03.2005)
Hallo,

nun muss ich auch mal wieder was fragen...
Kira erbricht mit einer gewissen Regelmäßigkeit...allerdings nie Futter oder so, sondern immer nur gelben Schleim - laut TA also Galle, was sie erbricht.
Blutbilder wurden bereits mehrfach erstellt. Da gab es keine Auffälligkeiten.
Sie hat das eigentlich auch schon seit ich sie habe, nur momentan kommt es mir vermehr vor...
vorher war es vielleicht alle 2-3 Monate mal, jetzt fast monatlich und nun sogar bereits das 2 Mal in 2 Wochen.

An dem Tag an dem Sie erbricht frisst sie nichts, also sie bricht z.B. nachts, dann nimmt sie morgens ihr Futter nicht, abends wieder normal, heute morgen hat sie nicht gegessen und als ich von der Arbeit kam, hatte sie irgendwann auch erbrochen, heut abend hat sie wieder normal gefressen.

Hat jemand eine Idee was es sein könnte und worauf man vielleicht direkt mal untersuchen sollte...Kira ist ja sehr problematisch beim TA, so dass wir fast nie um Narkosen herum kommen, daher möchte ich natürlich immer versuchen möglichst schnell auf der richtigen Spur zu sein und nicht 25 Narkosen geben lassen zu müssen bis man vielleicht weiß was los ist oder wie bisher nicht weiß was los ist.

Sie ist an den Tagen auch nicht auffällig unfit, hat kein Fieber, Durchfall hat sie nicht, aber hin und wieder an diesen Tag nicht ganz so gut geformter Kot, Schleimhäute sind nicht auffällig.

Heute gab es aber beim Gassi hin und wieder Zickereien, da war sie weniger offensiv wie sonst, das war für mich der einzige Hinweis, dass sie vielleicht unfitter ist heute wie sonst...

Hat jemand Ideen?
Sollte ich ihr einfach mal Bauchraum schallen lassen? Macht das Sinn?
 
Unsere Schäferhündin hatte das auch. Schleimig.

Wir bekamen den Tipp, proteinarm zu füttern. Das hat sehr gut geklappt und sie hatte danach nie wieder Probleme.
 
Hallöchen!

Yard machte das immer Samstags und Sonntags nach dem Aufstehen, weil:
Er am Abend zuvor länger auf war und am morgen ja kein Futter bekommt, da wir später aufstehen.
Wenn es gelb ist, ist es Galle und deutet auf einen leeren Magen hin.
Seit wir das neue Futter haben, welches hochwertiger ist und besser sättigt, macht er das nicht mehr.

Zu welchen Zeiten fütterst du denn? Wann erbricht sie sich? Kann man eine Ähnlichkeit zu den Tageszeiten des Erbrechens feststellen?
 
Hallo ihr 2,

LueLa, hatte bis vor kurzem ein Futter mit weniger Rohprotein, wobei wir uns nun immer noch im guten Rahmen bewegen, weniger Rohprotein sollte ich schon aus Verhaltenstherapeutischer Sicht füttern...
hatte auch schon überlegt, ob es nun quasi mehr ist, seit wir wieder umgestellt haben, das alte Futter war ganz okay, aber die haben den Lieferanten gewechselt und da gab es Probleme, daher bin ich quasi zwangsläufig wieder umgestiegen.

Miau, nee, gibt keine regelmäßigkeit...aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass es häufiger nachts vorkommt, aber das kann täuschen, weil ich es dann quasi nur bewußter erlebe - wegen dem armen würgenden Hund wach werde...
Wenn ich arbeite weiß ich natürlich nicht, wann genau sie erbricht...
das einzige was ich festgestellt habe ist eben das sie wirklich dann grundsätzlich morgens das Futter auslässt egal ob sie nachts gebrochen hat oder erst anschließend am Tag.
Die Fütterungszeiten sind unter der Woche meist morgens zwischen 7 und halb 8 und abends meist zwischen halb 9 und 9 Uhr, wenn wir von unserer großen Abendrunde zurück sind.
Leckerlies gibt es zwischendurch, die ich mittlerweile teilweise anrechne, da sie wenigstens mittlerweile ne gute Figur hat und nicht mehr weiter abnimmt, also muss nun aufpassen, dass sie dann auch nicht zu sehr zunimmt...
 
Miau, nee, gibt keine regelmäßigkeit...aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass es häufiger nachts vorkommt, aber das kann täuschen, weil ich es dann quasi nur bewußter erlebe - wegen dem armen würgenden Hund wach werde...
Wenn ich arbeite weiß ich natürlich nicht, wann genau sie erbricht...
das einzige was ich festgestellt habe ist eben das sie wirklich dann grundsätzlich morgens das Futter auslässt egal ob sie nachts gebrochen hat oder erst anschließend am Tag.
Die Fütterungszeiten sind unter der Woche meist morgens zwischen 7 und halb 8 und abends meist zwischen halb 9 und 9 Uhr, wenn wir von unserer großen Abendrunde zurück sind.
Leckerlies gibt es zwischendurch, die ich mittlerweile teilweise anrechne, da sie wenigstens mittlerweile ne gute Figur hat und nicht mehr weiter abnimmt, also muss nun aufpassen, dass sie dann auch nicht zu sehr zunimmt...

Die Fütterungszeiten sind jetzt nicht "ausgefallen" oder so aber es kann durchaus sein, dass für deinen Hund diese Spanne zu lange ist.
Was fütterst du denn, wenn ich fragen darf? Gerne auch per PN!
 
Miauuu: Habe kein Problem mein Futter hier zu schreiben, habe ich in früheren Threads auch schon mehrfach:

Aktuell bekommt Kira wieder MM, wollte sie eigentlich auf BestesFutter umstellen, aber hatten Proben und konnte diese dann verteilen...außerdem komm ich bei den meisten hochwertigen Futtersorten eher auf höheren Rohproteingehalt, eigentlich sollte er bei Kira möglichst nicht weit über 20% liegen...
Dazwischen hatten wir aufgrund Rohprotein NaturaVet.

P.s.: Früher hatte sie ihr Futter ganztags zugänglich stehen (bei den Vorbesitzern), sie war dort ein schlechter Fresser und trotzdem eher kräftig - hatte aber auch kaum Bewegung und Pedigree, bei mir mutierte sie zum guten Fresser - nahm aber ja dann auch erst mal extrem ab...von 35 Kilo auf noch grad so 30 kg.

Seit ca. 4 Monaten hat sie wieder zugenommen, jetzt hat sie eine Figur wie sie mMn optimal ist, außer das weiterhin die Hüftgelenke besser mit Muskeln ausgeprägt sein könnten...die Figur an sich müssen wir nun so halten. Bekommt nun auch fast normale Portionen (noch minimal mehr) und keine Zusätze mehr (Haferflocken, ...).
 
Zuletzt bearbeitet:
schubbs...

hat keiner mehr ne Idee?
Würdet ihr dann einfach wieder zum TA und weiter suchen lassen, auf die Gefahr hin mehrere Narkosen in Kauf nehmen zu müssen oder solange es ihr sonst gut geht, einfach damit leben?
Bin verunsichert, denn normal ist das ja wohl nicht... :nachdenklich1:
 
Hallo,

vllt. könnte dies noch ein Grund sein. Ein Hund produziert ja sehr viel Magensäure. "Normalerweise" tritt die Produktion dieser Säure erst dann ein, wenn der Schlüsselreiz Futter präsent ist. Bei einigen Hunden allerdings ist die Produktion von Magensäure erhöht. Dies reguliert der Hund dann dadurch, dass er erbricht.
Ich habe ja auch eine Hündin mit sehr empfindlichem Magen und genau diesen Symptomen. Ich füttere ihr kurmäßig Heilerde zu und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Was das Futter angeht, fütterst du ein Futter mit hohem Getreideanteil? Wenn ja, könnte auch dies ein Grund für das Erbrechen der Säure sein. Diese Art von Kohlenhydrat kann auch Ursache für viele gesundheitliche Probleme beim Hund sein. Diese belasten das Magen-Darm-System nur unnötig. Vllt. probierst du mal ein Hundefutter ohne Getreide, z. B. Acana, Orijen oder ähnliches.

LG Marion
 
Danke für deine Antwort,

es beruhigt mich schon mal etwas, dass es wohl mehr Hunde mit diesem Symptomen gibt...
Und das was du beschreibst mit der Magensäure klingt sehr nachvollziehbar, vielleicht sollten wir das mit der Heilerde auch mal probieren - werde ich mich nachher mal drüber schlau machen :)
 
Hallo Chaya,

meine Hündin hat bzw. hatte ähnliche Probleme.
Früher hat sie sehr oft gebrochen, aber auch ohne erkennbare Gründe. Ich hab verschiedenstes Futter ausprobiert, aber nichts half.

Seit ich Kelly barfe ist alles viel besser geworden, jetzt bricht sie nur noch sehr selten, wenn aber ist sie dann sehr appetitlos und spuckt auch gelben Schaum. War auch schon mit ihr beim Doc und der konnte auch nichts feststellen, er hat sie bullemiekranke Diva genannt und gelacht :nachdenklich1:

Ich probiere dass sie min. 2 mal am Tag frisst und dann hab ich meist keine Probleme.

Der Tipp mit der Heilerde klingt gut...

LG Caro mit Kelly
 



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