Radfahren und der Hund läuft mit?

Oder er kann seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit tun und dich kurzer Hand den Berg hoch ziehen.

Oder das und du schleppst dich dann wenns blöd läuft mit einem 35kg Hund auf den Schultern und ein Fahrrad schiebend wieder den Berg runter.
 
Wenn er in front sein tempo selbst bestimmen kann, man in per stimme noch dazu bremsen muss,
IST alles bestens.
Der hund bestimmt dann selbst was er kann.
Letztendlich sind allerdings TÄGLICHE ausfahrten egal wie weit abträglich für die motivation und für den körper -gelenke und bänder.
Vor allem bei distanzen die an die 50 km reichen.
Wärme tut sein übrigens die triebe zu reduzieren. Da sollte man aufpassen, dass der hund sich selbst nicht überschätzt. Denn er ist zudem von der fellfarbe schwarz.
 
Wir wissen nur, was du schreibst.

Das ist genau der Punkt. Danke für diese Selbsterkenntnis.

Das Thema ist übrigens durch, Training gut, Maximaldistanz ist gefunden, dem Hund geht es gut.

Wir trainieren nun zusammen mit einem Magyar Viszla, ca. 14 bis 18 km einmal die Woche und am Wochenende die ca. 25 km.
 
Oder er kann seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit tun und dich kurzer Hand den Berg hoch ziehen.
 
Das Thema ist zwar schon ein bissel älter, aber irgendwie muss ich da doch noch meinen Senf loswerden. Seit wir uns vor 3 Jahren E-Bikes geholt habe bin ich begeisterter MTBler, mit inzwischen 4 Rädern im Stall (2 x E, 2x Bio) und hab zum Glück den passenden Hund dazu.
Wie kommst Du eigentlich auf diese Distanz? Ein Wolf läuft am Tag nicht so viel (s. o.) und ein Puli bei der Arbeit an der Herde wird auch nicht auf einen solchen Umfang kommen. Den einzigen Hinweis, wieso Dein Hund diese Distanz schaffen muss, finde ich in Deinerj eigenen Gewohnheit, nicht im Bedürfnis des Hundes:
Hunde können 40 km an einem Tag schaffen, manche sogar recht locker mit entsprechendem Training und Pausen. Warum also nicht, wenn es Hund und Mensch Spaß macht. Luca schafft 40km, Emma brauch ich damit gar nicht kommen. Man verbindet damit sogar zwei Bedürfnisse des Hundes, Laufen und Zeit mit dem Menschen verbringen, denn in der Regel ist man da denn mehrere Stunden unterwegs. Gibt Hunde denen bringt das mehr als eine Stunde durch die Gegend zu schlendern.

Wie wäre es mit absteigen und schieben. Dein Hund wird sich nicht beschweren.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Zumindest bei unseren Hunden ist mir aufgefallen das die Steigungen in der Regel eher schneller hoch laufen wollen (ich selbst übrigens auch). Da muss man eben den eigenen Hund kennen.

Ja, da bin ich ganz bei Dir. Das ist ein Tempo und eine Gangart, die nicht auf Platz der Wahlliste der Hunde steht. Dieser lockere Trag, der wohl so bei 6-9 km/h liegt, ist wohl der ökonomischste für die Caniden.
Auch da, nicht jeder Hund ist gleich. Emmas lockerer Trab liegt bei 10-12 km/h, Lucas bei 14 - 16 km/h.

Letztenendes gehts drum den eigenen Hund zu kennen, und zu erkennen ob es ihm gut tut, Spaß macht, oder eben nicht. Das kann einem keiner abnehmen. Die meisten Hundehalter schließen da gerne von sich und ihrem Hund auf alle anderen. Mit Emma brauch ich auch nicht 20 km durch den Wald fetzen, jetzt in ihrem Alter eh nicht mehr. Aber Luca ist da mit Begeisterung dabei, 20 km macht der ohne große Pause mit, 40 km fahren wir auch ab und zu.
Man muss sich halt überlegen ob man das das ganze Jahr über leisten kann. Es wäre unfair den Hund im Sommerhalbjahr auf die Leistung zu trainieren und im Winterhalbjahr ist denn nichts, da muss man sich denn ums an- und abtrainieren Gedanken machen.
Auch beim E-Bike ist nichts dabei, wenn man sich wie beim normalen Rad dem Hund anpasst kann man ihn da kaum überfordern. Ich würde da aber jedem empfehlen das E-Bike auch zum Aufbau der eigenen Fitness zu benutzen und wenn es so weit ist auch Touren ohne E zu machen.
h habe mir extra ein stabiles Rad mit Fat-Bike-Reifen und niedrigem Durchstieg gekauft für das Hundetraining!
Gibt es davon ein Bild? Fatbike als Tiefeinsteiger? hab ich noch nie gesehen.
 
Das glaube ich das man sich damit ordentlich niederlegen kann. Nix für mich, sieht aber lustig aus.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher. Zumindest bei unseren Hunden ist mir aufgefallen das die Steigungen in der Regel eher schneller hoch laufen wollen (ich selbst übrigens auch). Da muss man eben den eigenen Hund kennen
Zitat @Zaknafein

schneller einen Berg hoch ist einfacher…auf jeden Fall bei unseren Pferden 😘
 
Ich zeig euch mal noch ein Bild, wie es aussieht, wenn wir auf wirklich große (ü40) Tour gehen:

sakky.jpg
dann hänge ich meinen supergeilen Anhänger dran und zur Not kann das kleine Hunderl hinten mitfahren.

egj6j.jpg


Man sieht am Blick, das ist nur ein Notnagel, er läuft lieber.

❤️

Grüße, Alf
 
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