Radfahren und der Hund läuft mit?

Schade, dass hier derart übergriffig Themen diskutiert werden...
Sagt der König des übergriffigen Diskutierens. 😅
1. Ja, Anhänger ist natürlich schon lange besorgt.
Steht nichts davon im Startpost und es wurde Dir hier vorgeschlagen. Was ist daran übergriffig? Es ist ein wichtiger Hinweis im Sinne der Gesundheit des Hundes.
Außerdem schreibst Du ja explizit dies:
Wie ist eure Meinung dazu? Ist das ein angemessenes Ziel?
Entsprechende Antworten hast Du dazu erhalten. Wenn Dir die nicht passen, hat das aber nichts mit Übergriffigkeit des Diskussionspartners zu tun. Leb' mit den Antworten oder frag' sonst erst gar nicht.


2. Ich habe nichts von jeden Tag 40 km geschrieben. Einfach mal lesen vor Antworten.
Mein Ziel ist, dass wir ca. 40 bis 45 km am Tag schaffen, ...
😏
Wie kommst Du eigentlich auf diese Distanz? Ein Wolf läuft am Tag nicht so viel (s. o.) und ein Puli bei der Arbeit an der Herde wird auch nicht auf einen solchen Umfang kommen. Den einzigen Hinweis, wieso Dein Hund diese Distanz schaffen muss, finde ich in Deinerj eigenen Gewohnheit, nicht im Bedürfnis des Hundes:
Das entspricht dann meinen normalen Radtouren mit dem MTBike hier im Pfälzerwald.
Geht es also um den Hund und seine Bedürfnisse, oder um Dich und Deine?


3. Ziel: MTB Pfälzerwald. Wer von euch fährt 15% Steigung ohne E-Bike in puligemäßer Geschwindigkeit?
Wie wäre es mit absteigen und schieben. Dein Hund wird sich nicht beschweren.
Außerdem: was bedeutet "puligemäß"? Ist ein ein Puli ein Überhund, der auch mit 10-12 km/h solche Berge hochlaufen will?!


Ach, was ich noch anmerken will, er liebt das Training, sobald ich das Rad aus dem Schuppen hole, springt er vor Freude herum und sobald er am Geschirr hängt will er los.
Klar. Aber ich sehe da in erster Linie Aufregung. Mag auch sein, dass er diese Radtouren gut findet, aber das kann auch in die Richtung eines Junkies gehen. Wie viele Hunde laufen da draußen rum, die vom Menschen zum Balljunkie gemacht wurden und dabei über ihre gesundheitlichen/gesunden Grenzen. Diese Gefahr hatte ich als erstes vor Augen, als ich Dein Thema vor einer Woche sah.

Auch, wenn Du Dich von der elitären Denkweise aus seinem Ursprungsland anstecken lässt. Es ist und bleibt ein Hund und der hat hündische Bedürfnisse. Frag' Dich mal (wie oben von mir bereits angesprochen), ob Du ihn bei der Bedürfniserfüllung art- und rassegerecht tatsächlich im Fokus hast!

Gruß
Matthias
 
Wie wäre es mit absteigen und schieben. Dein Hund wird sich nicht beschweren.

Da bin ich mir gar nicht sicher. Weil wohl kaum ein Mensch ein Fahrrad schneller als 4 km/h einen Berg hochschiebt und wohl kaum ein Hund mit weniger als 6 km/h trabt. Also wenn der Hund an der Leine ist, MUSS man mitstrampeln - ich schalte dann notfalls den Motor dazu bzw. hoch.

Weshalb ich ja nie geschrieben habe, dass E-Rad was Schlechtes wäre. Aber auf halbwegs ebenen Strecken kann der Motor ausbleiben.
 
3. Ziel: MTB Pfälzerwald. Wer von euch fährt 15% Steigung ohne E-Bike in puligemäßer Geschwindigkeit?

Ich bin ja ein großer Verfechter davon das Hunde nicht nur in der watschelgeschwindigkeit laufen sollen welche die meisten Menschen drauf haben und dann auch noch durchgängig an der Leine.
Aber wenns am Rad bergauf mal etwas langsamer geht kann sich der Hund durchaus auch mal an die Situationsbedingte Menschengeschwindigkeit anpassen.
Wobei ich ehrlich bin. Ohne E-Unterstütung würdest mich diesen Berg auf dem Rad gar nicht hochkriegen.😅
 
Also wenn der Hund an der Leine ist, MUSS man mitstrampeln ...
So, wie ich das verstanden habe ist der Hund im Freilauf. Wäre also kein Problem.

Ich bin ja ein großer Verfechter davon das Hunde nicht nur in der watschelgeschwindigkeit laufen sollen welche die meisten Menschen drauf haben und dann auch noch durchgängig an der Leine.
Ja, da bin ich ganz bei Dir. Das ist ein Tempo und eine Gangart, die nicht auf Platz der Wahlliste der Hunde steht. Dieser lockere Trag, der wohl so bei 6-9 km/h liegt, ist wohl der ökonomischste für die Caniden.
 
Also generell spricht absolut nix dagegen einen Hund neben dem ebike laufen zu lassen. Ich werde mir diesen Sommer auch noch eins kaufen, einerseits zum Hunde trainieren, anderseits um damit zur Uni zu fahren.

Täglich 40km+ finde ich auch etwas viel, aber je nach Hund und wie er trainiert ist, spricht bei angemessen Temperaturen und Luftfeuchte nichts dagegen Abend an solche Touren zu fahren, natürlich mit entsprechenden Pausen. Ich fahre mit meinen auch 20-25km, weiter schaff ich s mit meinem Bio-Bike im bayerischen Wald einfach nicht.

Wie wäre es mit absteigen und schieben. Dein Hund wird sich nicht beschweren.

Meine machen das durchaus wenn ich hier im Schneckentempo die Berge hoch strampel.
 



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