@ChrissyDK
Ich würde tatsächlich auch mal über Dummytraining mit Sari nachdenken.
Nicht nur, weil der Hund dann ausgelastet und beschäftigt wird, sondern weil das ungemein die Bindung zwischen Mensch und Hund stärkt.
Dummyarbeit ist eine Aufgabe, in der Teamarbeit gefordert ist - der Hund lernt, sich vom Menschen einweisen zu lassen und auf ihn zu achten, der Mensch lernt, seinen Hund besser zu lesen.
Nebenbei muss der Hund auch noch Geduld und Warten üben, was bei Sari ja auch nicht verkehrt wäre.
Da würde ich mir mal einen Dummytrainer suchen. Das Einweisen und an der Bindung kann man auch super im Garten schon üben.
Du nimmst einfach eine Schüssel oder einen 5l Eimer, drehst ihn um und platzierst ein Stück Fleischwurst oder ähnliches darauf. Der Hund soll neben dir sitzen und du schickst ihn mit Handzeichen und Kommando zum Eimer (in der Dummyarbeit gibt es verschiedene Kommandos, je nachdem in welche Richtung man eben schickt). Dieselbe Fleischwurst hast du auch in der Hand und wenn das Stück vom Eimer gefressen ist, rufst du zurück und belohnst sofort mit dem anderen Stück Wurst.
So lernt der Hund auch gleichzeitig "freudiges zurückkommen".
Mein Tipp:
1. Dummytrainer suchen
2. Grundeinstieg mit Kommandos lernen
3. Zu Hause eimern und nebenbei Dummytraining
Es gibt ein nettes Buch: Dummytraining, Beschäftigung für jeden Hund von Marion Grote