Benutzer389
Gast
Gestern war ein verregneter Samstag. Da habe ich mal wieder meine Rassebücher rausgeholt. In einem Buch habe ich sinngemäß - ich zitiere nicht wörtlich - folgendes gelesen:
"Die meisten Probleme liegen in der falschen Rassewahl. Hund und Halter passen oft nicht zueinander. Anstatt sich den richtigen - charakterlich passenden - Hund auszusuchen, wird viel zu sehr nach der Optik geschaut. Der ursprüngliche Gebrauch wird ausser acht gelassen. Den Rest des Hundelebens versucht man dann die angeborenen Charaktereigenschaften abzutrainieren."
Sie nannte dann ein paar Beispiele aus ihrem Erfahrungsbereich:
"Eine Frau - Gartenliebhaberin - beklagte sich, dass der Dackel den Garten umgräbt. Natürlich tut er dass, denn sein Ursprungsgebrauch liegt darin, kleine Tiere aus den unterirdischen Gängen zu treiben. Graben ist ein Bestandteil seiner Gene."
"Eine Frau, die liebend gerne mit anderen Hundehaltern spazieren geht, beklagte sich, dass ihr Foxterrier so schrecklich scharf gegenüber anderen Hunden ist, mit ihnen kaum auskommt. Natürlich tut er das, denn er wurde dazu gezüchtet wehrhaftes Raubwild, wie Dachse etc. ohne zu zögern in deren Bauten zu töten. Schärfe ist ein Bestandteil seiner Gene."
"Ein geselliger Herr beschwerte sich, dass sein Barsoi so distanziert zu seinen Freunden ist. Natürlich ist er das. Barsois sind unabhängige Wolfsjäger. Egozentrik liegt in seinen Genen."
(Quelle - sinngemäß: Katharina von der Leyen: Charakterhunde)
Was denkt Ihr? Was ist richtig - nachvollziehbar? Was ist falsch? Was ist zu pauschal?
"Die meisten Probleme liegen in der falschen Rassewahl. Hund und Halter passen oft nicht zueinander. Anstatt sich den richtigen - charakterlich passenden - Hund auszusuchen, wird viel zu sehr nach der Optik geschaut. Der ursprüngliche Gebrauch wird ausser acht gelassen. Den Rest des Hundelebens versucht man dann die angeborenen Charaktereigenschaften abzutrainieren."
Sie nannte dann ein paar Beispiele aus ihrem Erfahrungsbereich:
"Eine Frau - Gartenliebhaberin - beklagte sich, dass der Dackel den Garten umgräbt. Natürlich tut er dass, denn sein Ursprungsgebrauch liegt darin, kleine Tiere aus den unterirdischen Gängen zu treiben. Graben ist ein Bestandteil seiner Gene."
"Eine Frau, die liebend gerne mit anderen Hundehaltern spazieren geht, beklagte sich, dass ihr Foxterrier so schrecklich scharf gegenüber anderen Hunden ist, mit ihnen kaum auskommt. Natürlich tut er das, denn er wurde dazu gezüchtet wehrhaftes Raubwild, wie Dachse etc. ohne zu zögern in deren Bauten zu töten. Schärfe ist ein Bestandteil seiner Gene."
"Ein geselliger Herr beschwerte sich, dass sein Barsoi so distanziert zu seinen Freunden ist. Natürlich ist er das. Barsois sind unabhängige Wolfsjäger. Egozentrik liegt in seinen Genen."
(Quelle - sinngemäß: Katharina von der Leyen: Charakterhunde)
Was denkt Ihr? Was ist richtig - nachvollziehbar? Was ist falsch? Was ist zu pauschal?