Problem: Generalisierung von Verhalten

Erster Hund
Rosie/Mischling
Zweiter Hund
Mina/Mischling
Ich brauch mal etwas Brainstorming. Weil mir irgendwie nichts mehr einfällt.

Und zwar gehts darum, dass Ali ein Problem hat, bestimmte Verhaltensweisen zu generalisieren. Betrifft nicht alle Bereiche. Vor allem sein Verhalten bei Hundebegegnungen und draußen nichts aufzunehmen.

Wir üben ja schon seit ich ihn habe, also fast 4 Jahre.

Im Moment sieht es so aus:

Irgendwelches Zeugs draußen versucht er ständig zu fressen. Wenn ich es rechtzeitig sehe, kann ich es verbieten. Oder ihm abnehmen, gibt er auch widerspruchslos her. Er bezieht das Verbot aber prinzipiell nur auf das eine Teil. Also da liegt ein Brötchen, "Ali, Nein!", er guckt doof, nimmts dann aber auch nicht. Wenn dasselbe Brötchen länger da liegt, versucht er dann auch nicht mehr, das zu nehmen. Guckt nur. Liegt aber ein Stück weiter was anderes, fängt das ganze wieder von vorn an.

Ebenso Hundebegegnungen. Ich hab ja nun was gefunden, das er super findet - Tubenleberwurst. Und das Kommando "schau". Belohnt mit eben dieser Leberwurst. Damit kommen wir mittlerweile bei ca. 80% der Hundebegegnungen ohne Getöse vorbei.
Funktioniert aber nur, wenn ich allein mit ihm (und natürlich Rosie) unterwegs bin. Ist mein Mann dabei, oder mein Sohn, so wie jetzt die Tage, fällt Ali prompt in alte Verhaltensmuster zurück. Und zwar so schlimm, wie ganz zu Anfang. Das Gebrülle, als gestern mein Sohn mit war, war grandios.
Sobald sich irgendwas an einer Situation verändert (mehrere Leute mit oder sowas), steht man mit Ali wieder ganz am Anfang. Der bekommt einfach nicht gebacken, erlernte Verhaltensweisen in jeder Situation zu zeigen.

Und mir fällt grad nichts mehr ein.

Wobei ich Alis Verhalten bei fremden Hunden grundsätzlich merkwürdig finde.
Er hat ja ein super Sozialverhalten. Entspannt, geduldig und tolerant. Aber nur bei Hunden, die er kennt.
Unser Gassi-Bekannter hat ja einen neuen Hund. Ein manchmal stinkstiefliger Ressourcenverteidiger.
Ali und er haben sich bei einigen Spaziergängen kennengelernt und mögen sich inzwischen. Von dem läßt Ali sich sogar anknurren und geht einfach weg. Als Nick letztens an einer Stelle geschnuffelt hat, wollte Ali gucken, wird angeknurrt und geht.
Und bei Hunden, die er nicht kennt, benimmt er sich wie der letzte A...soziale.
Wenn ich den einfach machen lasse, wüstes Getöse. Im übrigen auch ohne Leine. Er geht hin, knurrt, bellt, springt, schubst. Insgesamt wüstes Getöse.
Wobei er nicht beißt. Er hat noch nie verletzt, außer mal ne Schramme.
Er macht auch Getöse, wenn ich nicht dabei bin, ihn irgenwo anbinde. Oder mit anderen Leuten geht. Wir haben das getestet, mit einem befreundeten HH und der Frau, die meine Hunde manchmal in Beteuung nimmt. Kann also eigentlich auch nicht an meiner Führung oder Nicht-Führung liegen.
 
Das mit dem "Futter auf der Straße" ist normal ;) jeder Krümel ist noch nicht verboten sondern nur dieser hier jetzt... der nächste ist ein neuer Krümel und muss wieder extra ähhh...

Liegt aber ein Stück weiter was anderes, fängt das ganze wieder von vorn an.

Zum Getöse fällt mir auch nix ein :D "Konny!" - guckt mich auch schön an :) und macht weiter bzw. legt dann doch los - "Nein!" und weiter geht's und der guckt sich auch manchmal noch um und mault noch nach rückwärts... und guckt mich dann wieder schön an "so bin fertig"...

(Denia hat ja persönliche "Feinde" :rolleyes: Konny reagiert mal so mal so... Aussehen, Größe, Gehabe, Abstand - wirklich kennen tut er die gar nicht)
 
@RosAli, das Thema mit gefundenem auf der Straße, hatten wir doch schon mal ich fange ja damit nichts was da so Rumliegt Fressen schon im Welpen-alter an da ist das Natürlich einfacher als bei einem schon älteren Hunden, aber auch denen kann man das schnell Lernen das braucht zwar etwas Zeit und Geduld aber es geht.

Ich muss da wieder auf meinen Jo zurück kommen der hatte das als Welpe schneller als sein Bruder Elvis begriffen nichts zu Fressen was da so Rumliegt, ich glaube der war so ca. ein Jahr als wir mal Unterwegs waren, als er was gesehen oder gerochen hatte und das Teil auch gleich gefressen hatte, was es war keine Ahnung.

Und so bekam Jo dann von mir eine Nach einzel sonder Schulung, also bin ich mit Ihm eine halbe Stunde vorher auf die Straße ganz Normal ohne Leine,, aber zuvor hatte ich die Hühner Hälse in einen Sud aus Essig, Pfeffer und Grünen Chili, 3 Tage eingelegt, die ersten waren schon sehr gut durchgezogen, die nächsten wurden immer Besser und als dann die letzten nach 10 Tagen auf der Spur von Jo lagen war das dann die Krönung, Jo hatte von allen nur eine Geschmacksprobe genommen denn die waren so Scharf die hätte noch nicht mal ein ausgehungerter Hund fressen können, ich habe sie auch Gekocht und gebraten Probiert um sicher zu gehen das sie auch den gewünschten Effekt bringen und der war ok.

Ich mache das ja immer mal zwischen durch mit allen Hunden nur da nehme ich das was gerade da ist und verteile das eben auf unseren weg und da hat bis eben auf Jo, bisher noch keiner was Aufgenommen.

Mach das mal mit Ali du wirst sehen der macht um alles dann einen Bogen,, klar wird daran Gerochen, aber nicht Gefressen und das willst Du ja nur erreichen.

Das er wenn dein Mann / Sohn dabei ist gegenüber anderen Hunden Blöde wird das kann an dir liegen, das Du da etwas Unsicherheit ausstrahlst, wie gesagt kann,muss es aber nicht, aber ich glaube schon das es so ist.

Ali spürt nämlich wenn dein Mann oder ein Sohn dabei ist, das Du Unsicher bist und übernimmt so die Rolle als Rudelführers, denn einer muss das Rudel ja Führen.

Das ist was anderes wenn Du mit deinen beiden alleine bist dann hast Du klar das Sagen denn da Strahlst du auch Sicherheit aus,, das ist bei mir das gleiche geht meine Frau alleine mit den Hunden, da Hören sie alle, bin ich aber dabei dann Hören die Leithunde nicht mehr auf Sie sondern nur noch auf mich und das ist auch Normal, denn ich könnte ja was anderes meinen / Sagen und somit liegt im Tonfall meiner Frau Unsicherheit so das die Leithunde das gleich spüren, also Hören sie auch nicht auf Sie,, da meine mit fremd Hunden nichts am Hut haben Fällt also das Problem wie bei dir mit meinen nicht an.

Die frage ist macht Ali das nur an der Leine oder auch wenn Er frei Läuft, wenn Er das nur an der Leine macht, dann lass ihn frei Laufen damit Er erst gar keine Aggressionen bzw. die Rolle als Rudelführer glaubt Annehmen zu müssen, macht Er
das aber auch wenn Er frei Läuft dann solltet Ihr euch darauf einigen das nur einer von euch, beim Spazieren gehen auf die Hunde einwirkt vor allem eben auf Ali, mehr kann ich dir aus de Ferne auch nicht Sagen.
 
Fessbares Anzeigen und dafür was leckeres von dir bekommen hast du sicher schon versucht, oder?
Ich hab bei Enzo immer mal wieder Leckerchen fallen lassen und die auf "schau mal da" gezeigt. Damit frisst er ganz zuverlässig nur, was ich angezeigt habe (bis auf Kadaver, aber ok, die liegen ja nicht überall rum...).

Sein Getöse in der Gruppe - da würde ich echt die Gruppe als Grund sehen. Murphy hat bei meinen Eltern und mir auch immer gut gehört, wenn wir alleine unterwegs waren. Bei meinen Eltern zusammen ging es, weil er das kannte. Sind aber mein Dad oder meine Mom und ich zusammen mit ihm los, dann hat er sich wie das letzte Wildschwein benommen. Wir haben dann trainiert, dass er nur auf den zu achten hat, der die Leine hat. Hatte ich ihn z.B. innerorts an der Leine aber er sollte draußen auf meinen Dad hören, haben wir die Leine "feierlich" übergeben. Das haben wir den ganzen Sommer über gemacht, zusammen los, der ohne Leine geht wo anders lang, Leinenwechsel, etc. Ich finde, in der Gruppe gehen muss man genauso aufbauen und üben wie wenn man alleine geht. Erfahrungsgemäß ist in der Gruppe für viele Hunde wieder was ganz anderes.
Ist bei Enzo auch so, wenn mein Partner mitgeht hört er schlecht und ist etwas "verwirrt" ob und auf wen er denn jetzt hören soll.

Und bei Hunden, die er nicht kennt, benimmt er sich wie der letzte A...soziale.
Wenn ich den einfach machen lasse, wüstes Getöse. Im übrigen auch ohne Leine. Er geht hin, knurrt, bellt, springt, schubst. Insgesamt wüstes Getöse.
Wobei er nicht beißt. Er hat noch nie verletzt, außer mal ne Schramme.
Gibt sich das denn nach ein paar Minuten? Also könnte es ein "bevor du mir doof kommst mach ich dir erst mal klar, dass ich mir nichts gefallen lasse" sein? Macht er das bei allen Hunden, oder kannst du es etwas aussortieren (Hündinnen, ältere Rüden, karstiert)?
 
Ich halte es auch für normal, dass ein Hund bei jedem fressbaren Teil erneut anfragt, ob er es fressen darf-- zumindestens ist es bei uns so.
Dieses Spielchen geht jeden Tag auf`s Neue bei uns, wenn ich es schnell genug verbiete, wird nicht gefressen und sich ein Leckerchen abgeholt.
Und morgen fragt er wieder nach...:rolleyes:

Das Getöse in der Gruppe könnte daran liegen, dass Ali sich nicht sicher ist, ob die Gruppe die Situation souverän meistert.
Wenn du mit ihm alleine bist, weiß er inzwischen, dass Frauchen das geregelt kriegt. Aber können alle in der Gruppe das auch ? Oder muss er hilfreich eingreifen und für Ordnung sorgen?
Für Ali sind das zwei unterschiedliche Situationen, die er komplett neu erlernen muss. Da ist für ihn keine Tranferleistung möglich.
Vllt hilft es, wenn Mann und Sohn Ali zeigen, dass auch sie groß und stark sind und alles im Griff haben.:);)
 
Balou ist auch ein Aufsammler der alles fressen möchte was auf der Straße liegt. Ich war extra mal in einem Kurs in dem er gelernt hat fressbares anzuzeigen. Ich war richtig stolz auf ihn, dass er das so toll gemacht hat – im Garten der Trainerin. Die hat mir am Ende des Kurses gesagt, dass ich immer ein supertolles Leckerchen dabeihaben soll falls Balou unterwegs mal etwas anzeigt damit ich das richtig feiern kann. Die Mini-Bifi in meiner Tasche hatte irgendwann ihr Ablaufdatum überschritten und ich konnte sie entsorgen denn Balou hat nie etwas angezeigt.

Ich bin bei Balou der Meinung, dass er grundsätzlich ein Problem hat Verhaltensweisen zu generalisieren. Ich bin aber noch nicht dahinter gekommen warum das so ist.

Balou ist ja auch ein Pöbler aber nur bei größeren, ebenfalls intakten Rüden. Ein Labrador aus seiner Mantrailinggruppe war sofort von der „Feindesliste“ runter als er einen Chip hatte. Und als er mal einen Maulkorb getragen hat wollte er auch nicht pöbeln sondern sich sogar hinter mir verstecken. Das würde er nie tun.
 
Zur "Essensfrage":

Grundsätzlich ist das Finden von Fressbarem (...aus Hundesicht ja ein breites Spektrum ;) ) sicher so ziemlich das Tollste, was im normalen Hundealltag überraschend passieren kann. Ein echtes Highlight. Jedes Mal wieder.
Auf Lani, die auf unserer täglichen Pendlerroute immer wieder großartige Leckereien entdeckt, reagiere ich deshalb auch mit Bestätigung und Anerkennung ihres tollen Fundes! Ich sag` ihr lobend, dass sie da ja was Tolles gefunden hat! [Ich schätze, manche Passanten am Hamburger Hbf halten mich für völlig bescheuert, weil ich mich laut und deutlich über einen auf dem Boden liegenden Pommes freue, aber... so what!? ;)]

Ich lasse Lani da sogar ran. Sie darf riechen und - ja, sie darf auch einmal mit der Zunge drüber.
Ich weiß, das ist schon hohe Kunst, aber bei uns klappt es, denn Lani ist da irre Impuls-kontrolliert und sie kann sich dann auch von sich aus mir zuwenden und das von mir angebotene Leckerli kassieren.

Natürlich habe diese Impulskontrolle mit Lani von Anfang an geübt.
Wir haben als sie Welpe war, das "Nimm-Nein-Spiel" gespielt (Hand auf, Hand zu...);
ich habe ihr "Tauschgeschäfte" angeboten, wo sie z.B. 'nen öden Keks gegen ein Stückchen Putenbrust hergegeben hat;
und sie hat in Zusammenhang mit Fressen auch ein "Tabu" gelernt (...ich hab was auf den Boden gelegt und sie durfte nicht dran und wurde beim Versuch - den sie natürlich gestartet hat - abgeblockt - körperlich und mit Tabu-Wort "Schlusssss!")
Außerdem bin ich mit meiner Aufmerksamkeit sehr bei ihr. Das heißt, ich bemühe mich, schon ihre Tendenzen von "da-liegt-doch-was" mitzubekommen, und ich spreche sie dann auch an, damit sie mitkriegt, dass ich sie und ihre Entdeckungen wahrnehme (sehr hilfreich bei Andeutungen von "ich wälz mich gleich").
Ich glaube all das zusammen und die Tatsache, dass ich einen ungemein kooperativen und sehr leicht zu beeindruckenden Hund habe, macht unseren "Lani-lässt-fremdes-Essen-liegen-Erfolg" aus.

So, und nun zu Ali:
Ali konntest du nicht schon als Welpe trainieren.
Ali ist zwar sensibel, aber er ist in seiner Sensibilität ein ziemlicher Dickschädel. :cool:
Ali`s Frustrationstoleranz ist.... ähhhhh, schon viel besser geworden ;)
daraus folgt:
Ich würde einfach so weitermachen, denn Ali reagiert ja absolut kooperativ.
Die Idee der Generalisierung, d.h. dass der Hund - freiwillig - den Schluss zieht, lasse ich ein Wurstbrötchen liegen, lasse ich immer und überall alle Wurstbrötchen liegen, halte ich für unrealistisch.
Dass Ali auch weiterhin so kooperativ und gelassen mit gefundenem Essen ist, wirst du euch auch weiterhin erarbeiten müssen.
Mit viel Aufmerksamkeit - und mit guten Tauschgeschäften.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht kannst du dich mit besonders tollen Tauschangeboten, die du dann immer dabei haben musst, in eine nachdrücklich noch bessere Position bringen - will sagen, du und deine Tauschangebote müssen noch verlockender werden, als das, was immer da am Boden liegt. Aber den "Reiz des Beutemachens" zu überbieten, ist sicher trotzdem nicht leicht...
Außerdem musst du deine Aufmerksamkeit ja auch immer ein bisschen auf zwei Hunde verteilen, was das Training mit Ali an dieser Stelle zumindest nicht einfacher macht.

Wie reagiert eigentlich Rosie auf das "Essensangebot" am Boden?
 
Rosie ist nicht viel besser. Allerdings lenkbarer und im Fall des Falles kann ich ihr Dinge besser abnehmen. In so ein kleines Schnäuzchen paßt halt nicht viel, wo Ali inhaliert, muß Rosie kauen.
Rosie ist aber auch grundsätzlich lenkbarer, kooperativer, besser impulskontrolliert und (mein Eindruck) einfach schlauer.

Es ist halt, wie gesagt, wenn ich es vor ihm (und Rosie) sehe ist verbieten kein Problem. Und ich bin schon mit der Aufmerksamkeit sehr bei den Hunden.
Aber vor allem Ali bezieht das dann eben nur auf genau "das". Nicht auf alles. Ranlassen, so wie mit Lani, ginge wahrscheinlich garnicht. Wenn es klein genug ist, wäre es weg. Der schnuppert nicht erst, oder leckt das an.

Zuhause haben wir das Problem nicht. Was man verbietet, nimmt er nicht. Auch später nicht. Der sucht auch nicht exzessiv nach Krümeln unterm Tisch. Oder versucht einem Essen aus der Hand oder vom Teller zu klauen. Und kann auch zusehen, wenn Rosie noch frißt, da geht er auch nicht ran.

Womit toppt man Wurstbrötchen und Katzenk....?
 
Ali spürt nämlich wenn dein Mann oder ein Sohn dabei ist, das Du Unsicher bist und übernimmt so die Rolle als Rudelführers, denn einer muss das Rudel ja Führen.

Wie kommst Du denn darauf? Ich bin nicht unsicherer, nur weil noch jemand dabei ist.

Zumal die Hunde "meine" sind. Die jetzigen und auch alle ihre Vorgänger. Erziehungstechnisch hat mein Mann da fast nie irgendwas gemacht. Die Söhne sind erwachsen, wohnen weit weg und kommen 2-3 mal im Jahr zu Besuch.
Für die Hunde in dem Sinne keine Bezugspersonen.

Zum üben dann auch ungünstig. Mein Mann geht auch nicht oft mit. Der ist krank und kann gesundheitlich oft nicht. Wenn er mitgeht, könnte ich ihm Ali aber auch nicht geben, weil er ihn im Ernstfall nicht halten könnte.

Er pöbelt ja aber auch, wenn ihn jemand anders hält. Erfahrene HH. Und er pöbelt auch ohne mich, wenn ich ihn anbinde und außer Sicht gehe.

Und er pöbelt auch ohne Leine. Da geht er hin und bricht nen Streit vom Zaun. Nur das er halt nicht bis zum Ernstkampf geht. Er verletzt nicht.

Er kriegt sich auch fast immer wieder ein, wenn man eine Weile zusammen mit dem anderen Hund läuft. Dann kommt er auch mit fast allen Rüden klar.

Feindbild sind vor allem Hunde seiner Größe und größer. Egal ob Rüde oder Hündin oder kastriert. Und kleine, die gar zu sehr rumkläffen.

Im Grunde ist Ali schon irgendwie ein bißchen anders, als die Hunde, die ich vorher hatte.

Seine Vorbesitzer haben ihn jahrelang mit Halti geführt, weil sie ihm anders nicht Herr geworden sind.
Eigentlich hat er sich da schon sehr verbessert. Er läuft fast immer ohne zu ziehen an der Leine, kann, wenn ich mit ihm allein unterwegs bin, die meisten Hunde ohne Getöse vorbei lassen.
Aber ich hätte es halt gern noch etwas besser.
 
Aber ich hätte es halt gern noch etwas besser.

ja dann musst Du eben jeden Tag mit Ali Trainieren, bis es mit ihm so klappt, wie Du es wünschst.

Ich für meinen Teil brauche und will keinen Hund der zum Schluss wie ein Ropoter funktioniert, das ist ein Hund und genau das soll Er auch bleiben.

Meine Pöbeln auch schon mal, aber ich weis ja das sie nicht hinlaufen und Beißen, da kommt von mir kein Ton, ich Laufe weiter und gut ist es.
 



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