Prinzessin auf der Erbse „mobbt“ Zweithund

Hallöle...... ist ja eeeewigkeiten her seit meinem letzten Post an euch.

Damals war ich Schwanger und wollte einen Zweithund aus dem Tierschutz adoptieren.
Wir haben gewartet und jetzt wo unser kleiner Sohn (drittes Kind) 11 Monate alt ist, haben wir‘s getan.
Wir haben einen kleinen Bodeguero-Mischling adoptiert.
So alt wie unsere Thali und nur gering größer.

So.....lange Rede kurzer Sinn....
draußen geht es ganz gut mit den beiden zusammen , die „Vorstellung“ verlief nach Lehrbuch, nur drinnen....im Haus, da darf er (Jimmy) nicht in die Küche, am liebsten nicht ins Wohnzimmer , er soll nicht zu den Kindern und erst recht nichts fressen oä. wagt er es doch, geht sie auf ihn los. Sie fixiert ihn ständig.
Ich unterbinde ihre Attacken im ersten Schritt.
Er ist erst seit gestern da aber ich brauche jetzt erstmal ein paar Erfahrungsberichte und evtl. Tips.

Wie lange dauerte es bei euch so bis es „rund“ lief?

Was habt ihr dafür getan?

Erzählt mal..... wir sind ja hier Experten unter uns!!!
 
Seit gestern ist ja noch keine Zeit.

Vor einigen Jahren verstarb mein alter Rüde und wir haben zu der verbliebenen Hündin einen neuen, etwa gleich alten Rüden dazu geholt.
Die Hündin hat zuhause auch erstmal versucht, den nur zu begrenzen. Ziemlich respektlos und frech.

Wir haben dieses Mobbing auch konsequent unterbunden. Jeder bekam erstmal seine Plätze zugewiesen. Beim Füttern hatte keiner an den Napf des andern zu gehen. Schubsen und abdrängeln von Seiten der Hündin, wenn der Rüde zu uns kam oder einer von uns sich mit ihm beschäftigt hat, wurde verboten.

Im Gegenzug haben wir aber auch viel mit beiden Hunden gemeinsam gemacht.
Nach einer Woche war das Thema durch.
 
Bei meinen Hunden war das Thema nach gut zwei Wochen erledigt. Nach einen Monat traute ich mich auch, die beiden nicht mehr getrennt alleine zu lassen.
Es gab für beide Hunde Regeln. Sie wurden in der ersten Zeit regelrecht auf ihren eigenen Platz verwiesen und hatten beide eine Hausleine um.
Mobbing habe ich nicht zugelassen. Erlaubt habe ich aber, dass Kiara gewisse Regeln durchsetzen durfte. Sie durfte Caro erklären, dass sie ihn ihrem Körbchen nichts zu suchen hat (und ich habe Caro an der Hausleine weggeführt, damit es nicht eskaliert), genauso, wie sie Caro sagen durfte, dass es unverschämt ist, weggedrängt zu werden.

Ich würde bei deinen Hunden auch erstmal mit Hausleinen arbeiten. Einfach ans Geschirr dran, auch wenn es blöd ist, dass Geschirr den ganzen Tag zu tragen. So kannst du deine Hunde voneinander wegführen.

Da es Probleme mit dem Fressen gibt, solltest du die Hunde getrennt füttern.
 
Hallo, Erleichterung macht sich breit..... leider ist kaum Zeit zum Antworten da.
Deshalb Einmal vielen Dank für die Antworten, ich melde mich wieder

Ps : Hausleine ist eine gute Idee !
 
Ich empfehle zudem das Buch: Darfs einer mehr sein

Und ich würde direkt anfangen ein Kommando einzuführen das signalisiert, wer jetzt halt mal dran ist.
ich nutze das z.B. beim Kuscheln, Streicheln,....wenn ich sage "jetzt ist xy dran" müssen die anderen warten.
Mir hat das vor allem bei Smilla gut geholfen, da sie mich am liebsten als Privat- Ressource betrachtet.
 
@TinaH das kenne ich jetzt auch erst seit einiger Zeit von meinen Jo, gerade mal aus dem Gröbsten raus aber den Molli machen, Herrchen ist nur mir.

Mit seiner Mutter macht Er das nicht wenn die bei mir ist, dann stellt sich Sohn gerne hinten an, da weiß er gleich von ihr Setzt es gleich was, aber bei seinen Vater und allen anderen da macht er eben den Macker.

Denn der kann sein wo Er will, ich habe da immer so das Gefühl das der mich immer in den Augen behält wenn einer zum Streicheln kommt und da ist der noch keine 2 min bei mir da kommt auch gleich Jo und kurz vorher bleibt Er dann stehen, da gehen die Haare hoch und Er schleicht sich wie eine Katze dann an, was ja Typisch für meine Rasse ist.

Nur die anderen alt Hunde sehen das nicht so Enk bei ihm, denn die bleiben bei mir stehen und Gucken ihn nur Strafend an, aber die Leithunde sehen das schon etwas anders, denn die sehen sich in solchen Situationen schon Rausgefordert, denn das Fell stellen und Anschleichen das bedeutet immer einen Angriff und da muss ich immer Aufpassen denn seine Eltern würden Ihm dann auch nicht Helfen, bei den anderen aber schon.

Aber ich habe auch wieder mit Jo sehr viel Glück gehabt denn ohne großes Training hört Er sehr gut und da lässt Er sich auch mit Ruhig Worten ablenken, ich Sage dann immer such den Feind, das ist sein Kong in seinen Zwinger, denn der Kerl spuckt ja nicht immer was aus und da wird Er eben auch von Jo bestraft.

Das sind solche hier die jeder Hund in seinen Zwinger hat,
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das ist Richtig starkes Plastik, also sehr gut für meine, die habe ich mir aus Deutschland schicken lassen, denn hier gibt es so was nicht, bei den anderen sind die noch wie Neu, sind ja auch erst 3 Monate alt, aber der von Jo der sieht aus als wäre Er schon im Russlandfeldzug und in Vietnamkrieg dabei gewesen, denn immer wenn da nichts drin ist, da Bekommt der Kong Flugstunden von meinen Jo das tut Schläge wenn der auf den Beton aufschlägt als würde einer mit dem Hammer gegen meine Mauer schlagen und da gibt mein Jo auch nicht auf und das so Lange nicht bis da wieder was Raus kommt und weil ich eben meine Ruhe haben will, da mache ich da eine Handvoll Trockenfutter rein und schon sind die Flugstunden beendet.

Das ist schon Lustig mit Anzugucken, wie Jo dem Kong das Grundstück zeigt denn der war schon in jeden Winkel nur wenn einer an seinen Kong geht da wird Jo sehr Komisch, denn Er geht ja auch nicht an die anderen.

Und damit kann ich ihn sehr gut Beeinflussen in dem ich ihn zu seinen Kong schicke um keine Beißerei wegen Eifersucht zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kongs kenne ich, die sind echt toll und bei den meisten Hundehaltern sehr beliebt.
Tatsächlich halten die bei mir nicht so lange.
Es gibt aber noch einen schwarzen Kong, der ist noch stabiler und hält bei mir etwas länger.
Der wäre auch für dich eine Alternative, falls du so richtig wüste Zerstörer unter deinen Hunden hast.

Bei Smilla ist es so, dass ich sie nicht ablenken möchte, sondern dass sie lernen muss, dass ich bestimme und entscheide, wen ich streichel.
Wir leben hier ja alle im Haus zusammen, teilen uns das Wohnzimmer, das Schlafzimmer,......hier muss klar sein, dass ich sowas bestimme.
 
Hallo,
Luna (unser damaliger Ersthund) war ca. 4 Jahre, als Paco, ein Welpe, zu uns kam.
Zu Anfang hat Luna auch jede Bewegung von Paco versucht zu "unterbinden". Wir haben (fast) immer kurz eingegriffen, allerdings durfte sie dem "Baby" schon sagen, was erlaubt ist und was nicht.
Nach ca. 2 Wochen hatte sie sich an den Eindringlich gewöhnt. Sie blieb aber bis zum Schluß die Chefin (unter den beiden Hunden).

Z. B. liebte Paco schon immer Bälle. Er hätte sich totgerannt, um den wieder und wieder zu holen. Luna fand Bälle nicht so interessant. Allerdings wenn Paco hinterher rannte, MUSSTE sie den unbedingt haben. Paco hätte sich nie getraut ihr den weg zu nehmen. Das Gute an der Sache war, dass Luna höchstens 3-4 mal hinterher rannte, danach war ihr das zu blöd ;).
Zu Anfang hatten beide ihren eigenen Napf. Nach kurzer Zeit haben sie dann parallel erst den einen und dann den anderen leer gefuttert. Dann gab es halt einen Napf mit Trocken- und einen mit Nassfutter. Wobei ich sagen muss, dass beide nie futterneidisch waren.
Ich habe immer versucht beide gleich zu behandeln.
Luna war ein Spitzmix. Supersüß, aber auch unheimlich wachsam. Auf gut deutsch: ein Kläffer. (Das war das einzige, was ich nie weg erzogen bekam).
Paco hat zu Anfang nie gebellt. Als er aber irgendwann mitbekam, dass die "Chefin" bellt, wenn sie irgendwas hört, hat er halt mitgemacht. Musste ja richtig sein, alles was Luna gemacht hat war ja richtig :)
Wenn Luna spielen wollte, wurde gespielt, wenn sie keine Lust mehr hatte (und das passierte schnell) wurde der Bursche halt von ihr gestopt.
Paco hat Luna geliebt, allerdings glaube ich, dass Luna ihn nicht so toll fand. Er war halt da und gut.

Später ist Luna mit meinem Sohn ausgezogen, allerdings, wenn die beiden bei uns (mittlerweile in einer neuen Wohnung) zu besuch waren, war Luna Chefin :).
 
Die Kongs kenne ich, die sind echt toll und bei den meisten Hundehaltern sehr beliebt.
Tatsächlich halten die bei mir nicht so lange.
Es gibt aber noch einen schwarzen Kong, der ist noch stabiler und hält bei mir etwas länger.
Der wäre auch für dich eine Alternative, falls du so richtig wüste Zerstörer unter deinen Hunden hast.

Bei Smilla ist es so, dass ich sie nicht ablenken möchte, sondern dass sie lernen muss, dass ich bestimme und entscheide, wen ich streichel.
Wir leben hier ja alle im Haus zusammen, teilen uns das Wohnzimmer, das Schlafzimmer,......hier muss klar sein, dass ich sowas bestimme.

Gott sei dank habe ich keinen Zerstöre dabei, bis eben jetzt auf meinen Jo, der dem Kong das Fliegen bei bringen will, nur wie schon Gesagt das Klappt nicht immer so aber Er gibt nicht auf.

Jetzt wo Jo ja 1 Jahr alt ist da muss Er jetzt auch immer mal Nachts mit Raus, und so war es auch vor 5 Tagen der Fall das Jo und Familie zusammen draußen waren, aber da wir ja in der Regenzeit sind hat Er es vorgezogen bei uns im Schlafzimmer zu Übernächtigen.

Aber dazu musste Er ja erst mal ins Haus, unsere Haustüre steht ja offen aber ich habe noch eine zweite Türe, das heißt Türe kann man die nicht nennen das sind nur zwei einfache Alu Rahmen die mit Moskito Netzt bespannt sind die Laufen oben und unten in schienen so das man sie nach Rechts und Links aufmachen kann.

Dummer weiße hatte ich als ich die Lichter ausgemacht habe, nicht mehr an seinen Kong gedacht denn der war beim Landeanflug auf Startbahn 3 in meinen Wohnzimmer gelandet und weil da gerade Gefüttert wurde da hat Er auch nicht mehr an den gedacht.

Und als er dann in die Nachtschicht ging da ist seinem strengen Blick scheinbar nicht Entgangen das sein Kong ja da im Wohnzimmer direkt neben der Türe steht und ihn Schadenfroh an Lächelt und das ging ja gar nicht und so hat Er dann Probiert die Schiebetüren auf zu machen und das hat ja dann auch Geklappt und so hat Er dann scheinbar auch gedacht wo wir schon mal da sind bleiben wir gleich hier und werden uns mal Herrchen witwen.

Und das hat er dann auch mit all seinen 31 kg kam Er dann ins Schlafzimmer mit Kong versteht sich aber von selber, aber eins geht ja nur entweder Herrchen ablecken oder Kong fallen lassen, Jo hat sich dann für das Letztere entschieden und weil ich nicht gleich Wach war als Er kam, aber als ich einen schlag auf den Kopf bekommen hatte, da war ich gleich Hell wach denn sein Kong traf voll und das Nachts um 1/2 2 Uhr.

Um 3 Uhr hat er dann endlich Ruhe gegeben, als auch Er seinen Platz vor meinen Bett gefunden hat und wir konnten weiter Schlafen und das nennt mein Jo Haus und Hof bewachen, das hat bisher noch kein andere Hund von uns gemacht, das die im Haus geschlafen haben ja mal für 20 - 30 min das schon aber das auch nur am Tag in der Nacht nie, aber Jo denkt besser meine Eltern machen die Arbeit als ich.

Das es aber noch Stabilere gibt das wusste ich nicht mein Bekannte hat auch zwei DSH und der Schwört auf die Roten, ich werde den aber mal nach so einen Schwarzen fragen und mir für Jo einen Schicken lassen das soll ja nicht das Problem sein.

Klar deine Leben ja mit bei euch im Haus und da ist das ja auch wieder was anderes da muss schon Ordnung sein wenn Du da was Sagst.
 
Hallo ihr lieben,

nichtmal ganz eine Woche später sind die beiden ein Herz und eine Seele .
Die haben das tatsächlich ganz und gar. Unter sich ausgemacht.
Wir mussten nur eingreifen wenn die Hündin fies wurde/gemobbt hat.
Sie ist immernoch diejenige die bestimmt wann gespielt wird etc. aber damit haben sie sich arrangiert.
Ich bin begeistert von meinen Hunden

Danke euch
 



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