Preise bei Welpen

[Torsten]

Wenn man sich hier den ein oder anderen Kommentar so durchließt, könnte man fast meinen, man müsse sich fast schämen, wenn man auch noch Geld verdient. :nachdenklich1:

Unterm Strich bleibt meiner Ansicht nach trotzdem festzuhalten - reich werden kann man mit einer Hundezucht nicht (im Gegensatz z.B. zur Pferdezucht). Ich bin mir ziemlich sicher, daß sogar jede externe Aushilfstätigkeit mehr Geld einbringen würde, als die Einnahmen, die bei einer Hundezucht entstehen können.

Um zum Ausgangsthema zurückzukommen - ich halte 150 Euro für absolut legitim und vertretbar. Über die Art der Fragestellung bin ich allerdings auch etwas verwundert.

Torsten

 

[Benutzer389]

Genauso sehe ich es auch Torsten. Geld verdienen mit Hundezucht ist für mich absolut nicht verwerflich.

 

[Fladdermuus]

Erstmal: 150€ sind absolut OK

Ein Mixwelpe aus einem Ooopswurf verursacht nun mal wesentlich weniger Kosten als ein Züchterwelpe.

Ich selber habe meine Opsi´s vor einigen Jahren genauso sorgfältig aufgezogen wie jetzt meine reinen Franzosen.
Sie waren, mehrmals entwurmt, geimpft, gechipt, wurden ordentlich sozialisiert und hochwertig/abwechslungsreich ernährt. Sie bekamen ein Starterpaket mit HB+Leine, Decke, Spieli und Futter mit.
Abgegeben habe ich sie für 350€
Reine TA Kosten (Impfung, Chip, Entwurmung) ca 100€
Futterkosten incl. Welpenmilch, Leckerchen & Spezialfutter der Mama: ca 50€

Den Rest habe ich zur Abdeckung der anderen Kosten (Energie, Renovierung, Arbeitsausfall) veranschlagt.
Wenn ich allerdings lese das es Leute gibt die bereit sind diese Summe (teilweise noch mehr!) für einen Welpen auszugeben der bisher ausser seinem Stall nix gesehen hat - geschweige denn einen TA dann war ich zu billig!

 

[Benutzer450]

Vielen Dank für euer Antworten.
Habe gesehen das meine beiden Fragen etwa doof gestellt waren. Antworten hab ich aber bekommen.
Muss zugeben das ich bei den Kosten eines Vermehrers bzw Züchters niemals dran gedacht habe das da z.b Kosten für Waschmaschine und so kommen.Dachte immer nur an TA besuch und vielleicht das Futter. Nun ja aber habe mich damit nie so wirklich auseinandergesetzt.Meine Hündin soll ja auch keine Welpen bekommen.
lg

 

[Tommy2001]

Ein Mixwelpe aus einem Ooopswurf verursacht nun mal wesentlich weniger Kosten als ein Züchterwelpe.

wenn dann würde ich den Begriff Ooopswurf hier durch Vermehrerwurf ersetzen...
Der Ooopswurf-Besitzer muss sich nämlich im Normalfall sämtliches Welpenaufzuchtgedöns erst kaufen- der Züchter besitzt diese Grundausstattung bereits.

....
Sie waren, mehrmals entwurmt, geimpft, gechipt, wurden ordentlich sozialisiert und hochwertig/abwechslungsreich ernährt. Sie bekamen ein Starterpaket mit HB+Leine, Decke, Spieli und Futter mit.
Abgegeben habe ich sie für 350€
Reine TA Kosten (Impfung, Chip, Entwurmung) ca 100€
Futterkosten incl. Welpenmilch, Leckerchen & Spezialfutter der Mama: ca 50€

:denken3: Es soll tatsächlich auch andere Ooopswurf-Besitzer geben die die Aufzucht der Welpen ebenso ernst nehmen- und ich glaube auch hier könnte dieser dem Züchter ggüber mehr Kohle lassen, sei es weil sich mit der Welpenaufzucht nicht auskennt und teure Literatur kauft...bis hin zu evtl Rabatten die der Züchter beim TA/der Futterbestellung aushandeln könnte.
Wie du selbst sagst- auch ein Ooopswelpe muss spielen, fressen, gechipt werden und zum TA, verbraucht Strom, verusacht Arbeitsausfall (weil nicht geplant)...

Ich glaube das was beim Züchter wirklich die höheren Kosten verursacht sind einfach der Papierkram..Ahnentafel etc, Spezialuntersuchungen auf Erbrankheiten, vor Geburt natürlich die Suche nach geeigneten Deckrüden, Kosten fürs Decken..Werbung...Buchhaltung..

Aber wie ich oben schon schrieb...ersetz den Ooops durch Vermehrer und ich stimme dir gern zu

 

[Fladdermuus]

wenn dann würde ich den Begriff Ooopswurf hier durch Vermehrerwurf ersetzen...
Der Ooopswurf-Besitzer muss sich nämlich im Normalfall sämtliches Welpenaufzuchtgedöns erst kaufen- der Züchter besitzt diese Grundausstattung bereits.

Soo viel "Welpenaufzuchtsgedöns" brauchts bei einem einmaligen Wurf nun auch nicht. Statt einer teuren , extra angefertigten Wurfbox tut auch ein Kinderplanschbecken gute Dienste oder ein umgebauter Schrank. Alte Bettwäsche hat man vielleicht eh rumliegen oder fragt bei Verwandten/Freunden.


:denken3: Es soll tatsächlich auch andere Ooopswurf-Besitzer geben die die Aufzucht der Welpen ebenso ernst nehmen- und ich glaube auch hier könnte dieser dem Züchter ggüber mehr Kohle lassen, sei es weil sich mit der Welpenaufzucht nicht auskennt und teure Literatur kauft...bis hin zu evtl Rabatten die der Züchter beim TA/der Futterbestellung aushandeln könnte.
Wie du selbst sagst- auch ein Ooopswelpe muss spielen, fressen, gechipt werden und zum TA, verbraucht Strom, verusacht Arbeitsausfall (weil nicht geplant)...

Ich glaube das was beim Züchter wirklich die höheren Kosten verursacht sind einfach der Papierkram..Ahnentafel etc, Spezialuntersuchungen auf Erbrankheiten, vor Geburt natürlich die Suche nach geeigneten Deckrüden, Kosten fürs Decken..Werbung...Buchhaltung..

Da stimme ich dir 100% zu. Aber diese Kosten sehen die wenigsten.

Aber wie ich oben schon schrieb...ersetz den Ooops durch Vermehrer und ich stimme dir gern zu

Kein Problem.