Preise bei Welpen

:confused:
Welcher normale Mensch gibt denn für Wäsche und Desinfektionsmittel für die Welpenzeit 500€ aus?!?!
Und welches Welpenfutter kostet bitte für ca.3 Monate 750€???

Das ist aber eine seeeeeehr großzügige Angabe aus dem Internet^^

(nur mal so am Rande bemerkt)

Das ist nicht unbedingt großzügig gerechnet.
Ich gehe davon aus, dass bei Wäsche nicht nur die Utensilien (Vedbed und Co) gerechnet sind, sondern auch die Ladungen Wäsche für die Maschine.
Bei einem Züchter läuft die Waschmaschine 3-4x täglich über Wochen. Da kannst du dir die Wasser- und Stromkosten ausrechnen.
Und das Welpenfutter beinhaltet Ersatzmilch, TF, Barf und ein Züchter gibt seinen Welpen auch andere Dinge (z.B. Breie aus Quark mit diversen Zutaten), damit der Welpenmagen sich auf unterschiedliche Dinge einstellen kann, was auch ein späteres Allergie-Risiko vermindert.
Und das alles gerechnet auf 9 Welpen,....
 
Züchter sind immer gerne dazu geneigt die Kosten besonders hoch anzugeben. Für mich, beispielsweise, gehört der Anschaffungspreis einer Hündin nicht in die Kostenaufstellung. Einen Hund habe ich, ob ich züchte oder nicht ......
 
Das kannst du nicht unbedingt so sehen, Flixi.
Klar habe ich einen Hund,.....
Aber ein Züchter, der auf der Suche nach einem evtl geeignetem Zuchthund ist, hat da wesentlich mehr Arbeit und oft auch Ausgaben (Anreise, evtl höherer Welpenpreis,...), als wenn man sich eben mal einen Hund vom Züchter seines Vertrauens holt.
 
Das kannst du nicht unbedingt so sehen, Flixi.

Doch, genauso sehe ich das.

Klar habe ich einen Hund,.....
Aber ein Züchter, der auf der Suche nach einem evtl geeignetem Zuchthund ist, hat da wesentlich mehr Arbeit und oft auch Ausgaben (Anreise, evtl höherer Welpenpreis,...), als wenn man sich eben mal einen Hund vom Züchter seines Vertrauens holt.

Wenn ich mir einen Hund aussuche, dann suche ich einen Hund, der zu mir passt. Der charakterlich und gesundheitlich die Ansprüche erfüllt, die ich habe. Dafür brauche ich Zeit, auch für weitere Anreisen. Wäre ich dazu nicht bereit, würde ich die hohen Züchterpreise nicht bezahlen wollen.

Siehe oben.
 
Wenn ein Züchter einen Zuchtnachwuchs sucht (ich unterstelle hier einfach mal, dass er die Rasse züchtet, die charakterlich zu ihm passt), achtet er nicht nur auf Gesundheit der Ahnen.
Er vergleicht Blutlinien (schliesslich will man keine Inzucht), Aussehen/Leistungen der Eltern, Großeltern, Farbe, Aussehen des Welpen,...das ist hier die Kurzform.
Oft werden Hunde aus dem Ausland importiert, um neues Blut in die Linien zu bringen und dort wird es dann oft teurer.

Der Züchter macht das nicht, um das zu seinen Preisberechnungen hinzuzufügen, sondern um eine Rasse optimal zu züchten, die hinterher an Menschen wie uns verkauft werden.
Und ich persönlich kenne keinen Züchter, der damit riesigen Profit schlägt.
Die, die ich kenne, machen es aus Liebhaberei zur Rasse. Da wird jedes verdiente Geld wieder in die Hunde gesteckt. Denn schliesslich möchten die alten Zuchthunde im Ruhestand auch noch was fressen. Im Normalfall bleiben sie nämlich auch beim Züchter.
Von daher finde ich es o.k. so.
Wir bekommen durch das Engagement eines guten Züchters gute, gesunde Welpen.
Und der Züchter kann ALLE seine Hunde behalten und optimal versorgen, so dass er wieder gute, gesunde Welpen ziehen kann.
 
Wenn ein Züchter einen Zuchtnachwuchs sucht (ich unterstelle hier einfach mal, dass er die Rasse züchtet, die charakterlich zu ihm passt), achtet er nicht nur auf Gesundheit der Ahnen.
Er vergleicht Blutlinien (schliesslich will man keine Inzucht), Aussehen/Leistungen der Eltern, Großeltern, Farbe, Aussehen des Welpen,...das ist hier die Kurzform.
Oft werden Hunde aus dem Ausland importiert, um neues Blut in die Linien zu bringen und dort wird es dann oft teurer.

Das alles ist mir durchaus bewusst. Mein Freund hat bis 2001 Rottweiler gezüchtet. Wir haben Welpen bis nach Frankreich verkauft. Dennoch hätte er niemals eine Hündin zur Zucht gekauft, die auch ansonsten seinen hohen Ansprüchen nicht genügt hätte. Wobei bei einer Gebrauchshunderasse noch ausgiebigere Faktoren hinhzu kommen.

Der Züchter macht das nicht, um das zu seinen Preisberechnungen hinzuzufügen, sondern um eine Rasse optimal zu züchten, die hinterher an Menschen wie uns verkauft werden.
Und ich persönlich kenne keinen Züchter, der damit riesigen Profit schlägt.

Ich kenne viele davon und ich glaube an das Märchen nicht, dass die guten Züchter kein Geld verdienen wollen. Was ich allerdings auch nicht verwerflich finde. Mit einer guten Arbeit - und Hundezucht ist Arbeit - darf man Geld verdienen. Man sollte nur dazu stehen und nicht den Leuten einreden, dass es gerade etwas mehr ist als kostendeckend.

Die, die ich kenne, machen es aus Liebhaberei zur Rasse. Da wird jedes verdiente Geld wieder in die Hunde gesteckt. Denn schliesslich möchten die alten Zuchthunde im Ruhestand auch noch was fressen. Im Normalfall bleiben sie nämlich auch beim Züchter.

Geld verdienen und Liebhaberei zur Rasse finde ich, schließt sich nicht aus. Wie ein Züchter das Geld "verbrät" bleibt ihm überlassen. Bei einem guten Züchter setze ich voraus, dass er ausgediente Zuchthunde gut behandelt. Was für mich allerdings auch widerum kein Kostenfaktor ist, denn jeder gute Hundehalter - auch Nicht-Züchter behält seine alten Hunde wenn er sich junge anschafft.

Von daher finde ich es o.k. so.
Wir bekommen durch das Engagement eines guten Züchters gute, gesunde Welpen.
Und der Züchter kann ALLE seine Hunde behalten und optimal versorgen, so dass er wieder gute, gesunde Welpen ziehen kann.

Richtig. Um das Beispiel Rottweiler noch einmal zu nennen. Um einen Rotti zuchttauglich zu bekommen oder gar kören zu lassen bedarf es einer Menge Arbeit und Ausbildung und wenn das Ergebnis gute Welpen sind, darf er damit auch Geld verdienen und offen und ehrlich darüber reden.

Siehe oben.
 
Wenn ein Züchter einen Zuchtnachwuchs sucht (ich unterstelle hier einfach mal, dass er die Rasse züchtet, die charakterlich zu ihm passt), achtet er nicht nur auf Gesundheit der Ahnen.
Er vergleicht Blutlinien (schliesslich will man keine Inzucht), Aussehen/Leistungen der Eltern, Großeltern, Farbe, Aussehen des Welpen,...das ist hier die Kurzform.
Oft werden Hunde aus dem Ausland importiert, um neues Blut in die Linien zu bringen und dort wird es dann oft teurer.

Der Züchter macht das nicht, um das zu seinen Preisberechnungen hinzuzufügen, sondern um eine Rasse optimal zu züchten, die hinterher an Menschen wie uns verkauft werden.
Und ich persönlich kenne keinen Züchter, der damit riesigen Profit schlägt.
Die, die ich kenne, machen es aus Liebhaberei zur Rasse. Da wird jedes verdiente Geld wieder in die Hunde gesteckt. Denn schliesslich möchten die alten Zuchthunde im Ruhestand auch noch was fressen. Im Normalfall bleiben sie nämlich auch beim Züchter.
Von daher finde ich es o.k. so.
Wir bekommen durch das Engagement eines guten Züchters gute, gesunde Welpen.
Und der Züchter kann ALLE seine Hunde behalten und optimal versorgen, so dass er wieder gute, gesunde Welpen ziehen kann.

Da kann ich Dir in allem nur zustimmen!!!

LG
Martina
 
Hallo Fixilotte,
natürlich gibt es Züchter die mit ihrer Zucht Geld verdienen wollen und vielleicht auch können. Das kann man aber meiner Meinung nach, nur wenn man nicht mehr so drauf achtet was man tut sondern auf Teufel komm raus vermehrt. Tja und dann sind das in meinen Augen keine guten Züchter mehr.

Züchter und Liebhaber einer Rasse zu sein gehört für mich absolut zusammen.....anders gehts gar nicht.

Was die Anschaffung der Hündin angeht.
Natürlich kann man Glück haben und eine Hündin als Welpe kaufen und die entwickelt sich so wunderbar das sie als Zuchthündin eingesetzt werden kann. Ist aber echt Glückssache.

Ich kann jetzt nur von mir sprechen. Ich habe seit 16 jahren Englische Bulldoggen und hatte im Dezember den ersten Wurf. Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Gedanken habe aber erst jetzt eine Hündin gehabt die mich vollkommen überzeugt hat. Gesundheitlich und vom Aussehen.

Übrigens liefen meine Waschmaschine und mein Trockner über Wochen 24 Stunden am Tag :happy33:....es war Unglaublich.

LG
Martina
 
Hallo Fixilotte,
natürlich gibt es Züchter die mit ihrer Zucht Geld verdienen wollen und vielleicht auch können. Das kann man aber meiner Meinung nach, nur wenn man nicht mehr so drauf achtet was man tut sondern auf Teufel komm raus vermehrt. Tja und dann sind das in meinen Augen keine guten Züchter mehr.

Sehe ich widerum anders. Es kommt auf die Qualität an, die man züchtet. Lege ich Wert - beim Beispiel Rotti -, dass ich einen gesunden, charaktervollen, leistungsstarken Welpen habe und kann diesen für 2.000,00 Euronen - so als Beispiel verkaufen -, dann mache ich Werbung für mich und habe eine große Liste Interessenten. Noch ein anderes Beispiel. Beim Beardie brauchst Du ein paar gesundheitliche Untersuchungen und ein paar Ausstellungen, keine Leistungsprüfung. Dennoch sind sie nicht erheblich preiswerter als Gebrauchshunde, die diesen Leistungsnachweis, der mit Arbeit verbunden ist, erbringen müssen. Wo liegt da die Logik?

Züchter und Liebhaber einer Rasse zu sein gehört für mich absolut zusammen.....anders gehts gar nicht.

Sehe ich auch so, aber Liebhaberei und Geld verdienen schließt sich nicht aus.

Was die Anschaffung der Hündin angeht.
Natürlich kann man Glück haben und eine Hündin als Welpe kaufen und die entwickelt sich so wunderbar das sie als Zuchthündin eingesetzt werden kann. Ist aber echt Glückssache.

Ich suche mir eine Hündin nach meinen Kriterien aus. Meine Ansprüche als Halter sind genauso hoch wie die eines Züchters, nur anders, nicht niedriger.

Ich kann jetzt nur von mir sprechen. Ich habe seit 16 jahren Englische Bulldoggen und hatte im Dezember den ersten Wurf. Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Gedanken habe aber erst jetzt eine Hündin gehabt die mich vollkommen überzeugt hat. Gesundheitlich und vom Aussehen.

Übrigens liefen meine Waschmaschine und mein Trockner über Wochen 24 Stunden am Tag :happy33:....es war Unglaublich.

LG
Martina

Siehe oben.
 



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