Plötzlicher Stress vor und während dem Gassi gehen?

Ja,wenn es geht lass ihn laufen,der Bordercollie hat ja eigentlich viel WTP, der kommt schon zurück wenn du rufst.
Er braucht ganz einfach die Bewegung,das powert ihn ja ein wenig aus.
Du musst ihm bloss beibringen,dass nicht den ganzen Tag alles nach seiner Nase läuft.
Weiß nicht wie ich das erklären soll, da muss man eben ein wenig Gefühl für haben,zumindest im 1.Jahr ist der Bordercollie schon ein sehr lebendiger Hund,meiner war auch so.Alles was sich bewegte wurde erstmal Bordercolliemässig umkreist,aber er war immer gut abzurufen.
Der richtige Gehorsam kam dann später fast von allein

Wenn du hier bleiben willst kannst du ja unter "Hunderbilder und Videos " einen eigenen Tread aufmachen,wir freuen uns immer über Bilder🙂
okay 🙃 vielen lieben Dank für deine Antworten.
Also lass in den Kleinen einfach mal laufen, ich bin nur immer etwas "eingeschüchtert" wenn er zu weit aus meiner Sichtweite ist. Aber mal sehen wie es klappt weil bisher, wenn er ohne Leine lief und ich gerufen habe, hat er fast immer eine 180 Grad Drehung hingelegt und ist auf mich zu gerannt.
 
okay 🙃 vielen lieben Dank für deine Antworten.
Also lass in den Kleinen einfach mal laufen, ich bin nur immer etwas "eingeschüchtert" wenn er zu weit aus meiner Sichtweite ist. Aber mal sehen wie es klappt weil bisher, wenn er ohne Leine lief und ich gerufen habe, hat er fast immer eine 180 Grad Drehung hingelegt und ist auf mich zu gerannt.
Also außer Sichtweite sollte ein Hund eigentlich nie sein. Aber du siehst doch bestimmt 200 m weit - läuft der Welpe denn wirklich so weit weg? Fahr irgendwo hin, wo ihr wirklich weit weg seid vom Verkehr und das Gelände übersichtlich ist (kein Wald), und wenn dein Hund für deinen Geschmack zu weit weg läuft, änderst du die Richtung. War ein Tipp meiner Barsoizüchterin. Wenn der Hund kommt, gibt es eine Belohnung - Freude, Streicheln, Leckerli, Zerrspiel - was immer den Hund erfreut. Rückruf ist ein Kommando, mit dem man gar nicht früh genug anfangen kann...
 
Also außer Sichtweite sollte ein Hund eigentlich nie sein. Aber du siehst doch bestimmt 200 m weit - läuft der Welpe denn wirklich so weit weg? Fahr irgendwo hin, wo ihr wirklich weit weg seid vom Verkehr und das Gelände übersichtlich ist (kein Wald), und wenn dein Hund für deinen Geschmack zu weit weg läuft, änderst du die Richtung. War ein Tipp meiner Barsoizüchterin. Wenn der Hund kommt, gibt es eine Belohnung - Freude, Streicheln, Leckerli, Zerrspiel - was immer den Hund erfreut. Rückruf ist ein Kommando, mit dem man gar nicht früh genug anfangen kann..
Ja er läuft einfach freudig vor sich hin aber ich habe bis jetzt auch viel auf ihn geachtet und falls er weiter weg war zurück gerufen. Das mit dem Richtungswechsel werde ich direkt mal ausprobieren und schauen wir er darauf reagiert. Danke 😊
 
Hallo,
ein Border Collie ist eine kluge Hunderasse mit viel Will-to-Please , welcher den ganzen Tag um seine Schafherde laufen kann ,
darum wäre es wohl gegen seine Natur , so einen Hund ständig zur Ruhe zu bewegen .
Ich bin jedoch der Meinung , dass ein Training mit Kommandos auch bei Welpen gleich beginnen sollte .
Die Kommunikation Mensch - Hund beruht nun mal auch auf Kommandos und besonders diese Hunde wollen mit einer Aufforderung beschäftigt werden . Wichtig ist , dass so ein Hund auch aus großer Distanz leicht zu kontrollieren ist , besonders da er durch seine Bewegungsfreude
und Schnelligkeit sich auch schnell weiter entfernen kann.
 
Ich bin jedoch der Meinung , dass ein Training mit Kommandos auch bei Welpen gleich beginnen sollte .

Ich bin der Meinung, das es wichtig ist, daß ein Welpe erstmal nur Welpe sein darf,ausser natürlich die Grundregeln die er beachten sollte,wie zB.Stubenrein,hier wird nix angeknabbert,wenn ich rufe,dann kommst du.
Die meisten nötigen Kommandos wird er immer noch so ganz nebenbei mit Leichtigkeit erlernen.
Ein großartiges "Training " gabs bei uns eigentlich nicht und trotzdem ist aus ihm etwas geworden. 🤗
Aber das mag jeder für sich selber entscheiden, wie er da vorgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist durch ein Forum natürlich unmöglich zu sagen woran es liegt.
Ist der Welpe nun über- oder unterfordert oder ist er vielleicht sogar beides.
Dies genau zu ermitteln kann nur eine entsprechend ausgebildete Fachkraft vor Ort.

200m sind für einen Hund keine ernsthaft relevante Distanz. Wobei der kleine auch erst 4 Monate alt ist. Meiner war aber genauso.
Mit 6 Monaten ist er mir mal 2km über die Wiese ab. Für ihn war das völlig im Rahmen weil er hat mich ja gesehen. Ich bin was das angeht eigentlich eher entspannt, aber das war mir dann doch deutlich viel zu weit. Zumal ich gerufen und er nicht gehört hatte (zu seiner Verteidigung es war seine Lieblingshündin die läufig war). Es war das erste Mal überhaupt das ich richtig wütend auf ihn war.☺️
Wenn deiner soweit vor läuft würd ich das einfach für sehr viel Rückruftraining nutzen.
Ist er dir zu weit weg rufste ihn, er wird sich rießig freuen und zu dir zurück kommen und darf dann wieder laufen. Viele Hunde haben gerade deshalb ein Problem mit dem Rückruf weil jedes Mal wenn sie gerufen werden, werden sie angeleint. Einfach auch weil sie sich von sich aus nie soweit entfernen. Es kann also durchaus auch ein Vorteil sein für das Training. 😉

Ansonsten was mir noch fehlt an Information ist wieviel Kontakt dein Welpe mit anderen Hunden hat. Egal ob andere Welpen oder adulte Hunde.

Und Kopfarbeit schadet auch nicht. Auch mit Kommandos. Ich glaub so um den Dreh herum haben wir mit den ersten Blödsinnsachen angefangen. Also Übungen wo es später nicht drauf ankommen sollte. Kein perfektes Sitz, Platz usw. sondern sowas wie Pfötchen geben, Rolle, sich im Kreis drehen usw.
Also natürlich erstmal eins und dann nach und nach erweitern.
 
Sooo, komme jetzt auch mal dazu was zu schreiben.

Ich sehe es wie @Crime aus der Ferne kann man es schlecht einschätzen.
Es kann Unsicherheit, zu ungeduldig, überfordert bis hin zum "Hütenverhalten" sein.
Oder ein Mix aus vielem.

Border Collies sind in der Art auch sehr unterschiedlich.
Bei dem eine klappt der Tipp bei dem andere geht er genau nach hintenlos.
Zb. mit vorennen, rufen, Party weil er kommt.
Das kann auch genau nach hintenlos gehen.

Ich kann jetzt nur von uns ( 3 eigene Border ) berichten.
Bei uns gab es nie ein feste Tagesablauf.
Mal war ein Tag nur Garten, mal waren wir den ganzen Tag unterwegs.
Mal nur Gassi, mal was für Kopf....

Was aber zb. bei Border nicht unbekannt ist, dass sie zb. Leine wirklich doof finden.
Das ist gar nicht so selten.

Mit meinem Welpen habe ich von Anfang an Kopfarbeit/Kommandos gemacht.
1. will ich, dass sie möglichst schnell hören ( um so besser sie hören um so mehr freiheiten haben sie )
2. weil sie schon arbeiten möchten
Natürlich auf Charakter abgestimmt. Einer meiner Border war zb. schneller in der A3 ( Agility ) wie er Pfote geben konnte.
Während der andere für Pfötchen keine 20 Sec. gebraucht hat.
Oder Baasies konnte ich als Welpe fast genauso frei laufen lassen wie Aider ( vorhandene Hund ). Der war sogar an
der Straße frei zum Feld ( nur um ein Haus, bei uns nix los ).
Während das mit Jaano undenkbar war.

Wenn wir schon bei Jaano war.
Gewisse Sachen hat ihn "gestresst".
Für ihn war es zb. Horror, wenn er in der falschen Hundebox war.
Bei den Ausflügen war er dann auch durch. Gebellt, unruhig...
In der Richtigen Box kein Problem. Auch später, war die andere Box
auf seine aber zu ging er nicht rein. Stelle sich vor seine. Selbst wenn
in der andere Fleischwurst war.

Oder bei Turniere kam er mit dem Stress von den Hunde nicht so zurecht.
Gerade wenn die richtig aufgedreht waren. Das konnte er nicht ab. Mit Bekannte
konnte ich ihn frei laufen lassen, während die Agi gemacht haben. Das hat ihn
0 interessiert weil die ruhig sind.

Und was auch typisch ist für Border Collie, dass sie eine gewisse Distanz "brauchen".
Manche kommen nicht mit der erzwungende Nähe gut klar ( deswegen viele nicht so fern
von der Leine ).

Was ich sagen will, es kann viele Auslößer haben.
Border Collies können auf vieles reagieren wo andere Hunde noch total cool sind.
Deswegen ist es total schwer irgendwelche Tipps zugeben.
 
...
Mit 6 Monaten ist er mir mal 2km über die Wiese ab. Für ihn war das völlig im Rahmen weil er hat mich ja gesehen.
Und das glaube ich schlicht nicht. Erstens glaube ich nicht, dass man 2 km weit sieht - Hund schon gar nicht. Zweitens frage ich mich, wo du lebst, dass es 2 km lange Wiesen gäbe (wenn die nur 100 m breit wäre, wären es 20 ha am Stück)... Ich hab mir gerade die topographische Karte und ein Maßband genommen - selbst hier, wo die Felder groß sind, ist selten mehr als 1 km bis zum nächsten Weg/Straße.
 
Es ist durch ein Forum natürlich unmöglich zu sagen woran es liegt.
Ist der Welpe nun über- oder unterfordert oder ist er vielleicht sogar beides.
Dies genau zu ermitteln kann nur eine entsprechend ausgebildete Fachkraft vor Ort.

200m sind für einen Hund keine ernsthaft relevante Distanz. Wobei der kleine auch erst 4 Monate alt ist. Meiner war aber genauso.
Mit 6 Monaten ist er mir mal 2km über die Wiese ab. Für ihn war das völlig im Rahmen weil er hat mich ja gesehen. Ich bin was das angeht eigentlich eher entspannt, aber das war mir dann doch deutlich viel zu weit. Zumal ich gerufen und er nicht gehört hatte (zu seiner Verteidigung es war seine Lieblingshündin die läufig war). Es war das erste Mal überhaupt das ich richtig wütend auf ihn war.☺️
Wenn deiner soweit vor läuft würd ich das einfach für sehr viel Rückruftraining nutzen.
Ist er dir zu weit weg rufste ihn, er wird sich rießig freuen und zu dir zurück kommen und darf dann wieder laufen. Viele Hunde haben gerade deshalb ein Problem mit dem Rückruf weil jedes Mal wenn sie gerufen werden, werden sie angeleint. Einfach auch weil sie sich von sich aus nie soweit entfernen. Es kann also durchaus auch ein Vorteil sein für das Training. 😉

Ansonsten was mir noch fehlt an Information ist wieviel Kontakt dein Welpe mit anderen Hunden hat. Egal ob andere Welpen oder adulte Hunde.

Und Kopfarbeit schadet auch nicht. Auch mit Kommandos. Ich glaub so um den Dreh herum haben wir mit den ersten Blödsinnsachen angefangen. Also Übungen wo es später nicht drauf ankommen sollte. Kein perfektes Sitz, Platz usw. sondern sowas wie Pfötchen geben, Rolle, sich im Kreis drehen usw.
Also natürlich erstmal eins und dann nach und nach erweitern.
ja das ist eben schon mal das Gute, das er schon wirklich zuverlässig kommt, wenn ich ihn ruf. Wir schauen jetzt einfach mal mit welcher Methode wir am besten weiter kommen. Aktuell lass ich laufen wie er will damit er hoffentlich bald wieder entspannt in den Spaziergang starten kann.

Hunde/Welpenkontakt hat er ca. 1x die Woche manchmal auch 2x... Meine Bekannte hat eine Aussie Hündin die jetzt 8 Monate ist. Die zwei mögen sich ziemlich gern. Und im Welpenkurs war mal eine dabei mit der wir uns privat getroffen haben weil die zwei so auf einer Wellenlänge sind.
 



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