Pfotenpflege im Winter

Erster Hund
Laika, Labrador (*2013)
Hallo zusammen :)
Ich hätte da mal eine frage zur Pfotenpflege im Winter. Mein Schwager hatte letzten Winter das Problem das seine Hündin einen "Schneeriss" hatte...das hat ihn mal locker 300€ behandlungskosten beschert. Ich meine okay das leuchtet mir eigentlich ein. Hunde haben ja Haare zwischen den (ich nenne es mal "Zehen") und wenn diese gefrieren kann es wirklich scharf werden. Nur wie vermeide ich soetwas am besten? Er hat nun so komische Hundeschuhe dafür besorgt...aber ganz ehrlich? Ein Hund mit Schuhen sieht irgendwie affig aus.
Was könnte man da sonst machen um soetwas vorzubeugen? Ich meine mal was davon gehört zu haben das man vor dem Spaziergang die Pfoten mit Melkfett oder Vaseline eincremen soll. Aber ist das nicht ne rießen sauerrei wenn man wieder rein kommt? Ist ja schon seeehr fettig und man bekommt es ja auch nicht einfach mal so wieder abgeputzt.
Wie sind eure Erfahrungen damit? Beugt ihr irgendwie vor? Oder kann sowas immer einfach mal passieren?
Ich danke schonmal für eure Antworten :)
 
Bei Melkfett und Co kann es sein das die Ballen noch mehr austrocknen.
Ich spüle bei meinem Hund immer wenn wir reinkommen die Pfoten mit lauwarmen Wasser.
Das Schlimmste sind meiner Meinung nach die kleinen Steinchen und vor allem das Salz das zum Streuen verwendet wird. Damit hatten wir bisher die Meisten Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja also es geht nun nicht ums reinkommen :) Sie waren spazieren...die Haare sind wohl gefroren...und dann plötzlich während des spaziergangs schmiss er sich hin und wollte nicht mehr gehen...zuhause konnte man dann sehen warum.... ein dicker riss....
Nach dem spaziergang spült er die Pfoten auch immer ab....nur es ist ja wirklich während des spaziergangs passiert....die letzten Winter waren ja auch nicht gerade ohne
 
Ich habe für die Pfoten im Winter ein Balsam:

Gedacht ist es eigentlich laut "Beipackzettel" für:

rissige Pfotenballen
trockene Pfotenballenhaut
bei Liegeschwielen.

Es soll die Haut geschmeidig und widerstandsfähiger machen bei Nässe, Streusalz, Eis und Schnee.
Es soll total unschädlich sein, sollte es abgeleckt werden.
Die Haltbarbkeit wird auf 2 Jahre angegeben.

Man sollte es im Kühlschrank aufbewahren, weil es dann etwas fester und der Verbrauch minimal ist.


Folgende Inhaltsstoffe sind angegeben:
Ringeblumenöl, Jojobaöl, Bienen- und Palmwachs. Es ist ohne Konservierungsstoffe, ohne synth. Parfüm, frei von chem. Zusätzen.
Lt meinen Hunden ist es Geruchs- und Geschmacklos...

Ich benutze es selbst bei mir, wenn ich Ausschlag habe, zum Eincemen der Hände, oder wenn ich eine Nagelhautenzündung oder kleine Schrunden habe.
Riecht nicht und bennt bei kleinen offenen Wunden nicht

Die Hunde schlecken es nicht ab und stören sich nicht daran.

Der Vorteil gegenüber Vaseline oder Melkfett ist, dass es keine fettigen Flecken hinterläßt.

Ich habe es benutzt, um die Liegeschwielen von meinem Ältesten zu verbessern - heute hat er keine mehr.
Risse in den Pfoten oder Eis zwischen den Zehen haben die Hunde im Winter nicht.

Es kommt aus der Schweiz.

Ich bin seit 2 Jahren, die ich es nun benutze, mehr als zufrieden
 
Das wäre natürlich ne möglichkeit :) Oder evtl son Taschenwärmer mitnehmen.... obwohl der könnte unangenehm werden oder? hmmm

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Das hört sich ja wirklich gut an. Gibt es diese Salbe nur in der Schweiz? Oder bekommt man sie evtl auch hier irgendwo? Und wie heißt sie?
 
Man hat ja unterwegs auch immer warmes Wasser dabei. :smilie_ironie:

Hier wird doch eindeutig was vorbeugendes gesucht damit da gar nichts erst festfriert. Ich hatte in einem Forum mal gehört, dass man die Haare zwischen den Ballen wegschneiden kann, dann bleibt da auch nichts dran kleben. Wollt es mal probieren aber Luke ist da sehr kitzelig und da war nichts zu machen.

Ansonsten mach ich persönlich gar nichts. Ich lauf sowieso wenig Teer sondern viel Wiese usw. da hab ich mit Salz wenig Probleme und Allzu viel Eis und Schnee haben wir hier auch schon sehr lange nicht mehr gehabt.
 



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