Passt ein Hund zu uns?

@wuf-wuf Gonzo gefällt mir gut! Im Gegensatz zum Kopf auf der Seite des frz. Dachverbands https://www.centrale-canine.fr/le-chien-de-race/petit-levrier-italien oder dem zweiten Bild in der VDH-Rassebeschreibung (wusste doch, dass ich mir die runden Rücken nicht ausgedacht hatte ;) )

Hatten Windspiele eigentlich einen Job, oder waren das reine Schosshunde? Für Kaninchenjagd stelle ich sie mir zu zart vor, und gegen eine Ratte wollte ich sie auch nicht antreten lassen...
 
Hatten Windspiele eigentlich einen Job, oder waren das reine Schosshunde? Für Kaninchenjagd stelle ich sie mir zu zart vor, und gegen eine Ratte wollte ich sie auch nicht antreten lassen...

Hab mal gegoogelt.

"Das Windspiel war aber auch ein Jagdhund, der zur Hasen- und Beizjagd, der Jagd mit dem Falken, verwendet wurde, wie Daub zu berichten weiss. Dabei wurden die grösseren jagdlich eingesetzt und die kleineren den Damen übergeben."

 
Gonzo ist ein toller kleiner Kerl! Hat noch ein paar Baustellen,aber schon große Fortschritte gemacht.Sein Frauchen macht das aber richtig klasse! gibt ihm den Raum aber auch den Rückhalt den er braucht.Die hatte sich auch bewusst für diese Rasse entschieden.Nur weiß ich nicht ob er auch D oder der Ukraine kommt.Evtl. ist in der Ukraine ja der Rassestanderd noch etwas anders.
 
Gonzo ist ein toller kleiner Kerl! Hat noch ein paar Baustellen,aber schon große Fortschritte gemacht.Sein Frauchen macht das aber richtig klasse! gibt ihm den Raum aber auch den Rückhalt den er braucht.Die hatte sich auch bewusst für diese Rasse entschieden.Nur weiß ich nicht ob er auch D oder der Ukraine kommt.Evtl. ist in der Ukraine ja der Rassestanderd noch etwas anders.

Der FCI hat international den selben Standart , nur andere Verbände-Vereine gehen vielleicht eigene Wege .
 
...
wenn ihnen was nicht passt, schreien sie, wie kleine Kinder 😅 also nicht, wie ein Hund, sondern wie ein kleines Kind.
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Können Whippets auch, habe ich am Sonntag gelernt. Hat mich an die berühmte Werbung vom nach Süssigkeiten schreienden Kind im Supermarkt erinnert, nur dass es hier hiess: "Ich auch! Ich auch! Ich will auch rennen!"
 
Für jeden ist immer der eigene Hund der Beste .

Du hat ja noch lange Zeit, für Dich auch den allerbesten Hund zu suchen ,
wenn Du jetzt die Welt mit dem Blick auf die Hunde sehen lernst ,
werden Dir bestimmt überall interessante neue Hunde begegnen , über die Du dich dann Informieren kannst .
Nach dem " Studium " aller Hunde , wirst Du wohl in den nächsten 5Jahren, selber zum Hundekenner werden .

Vielleicht kannst Du uns einmal berichten , welcher Hund es bei Dir dann geworden ist .

Hermann.
 
Hui, hab hier lange nicht mehr geschrieben. Das Thema ist bei mir immer präsent - mal mehr, mal weniger - und ich lese immer wieder was über verschiedenste Hunderassen. In 2 Wochen hab ich Urlaub, da will ich auch mal in die Bücherei gehen (sofern die wegen Corona offen hat) und mal schauen, was die so an Büchern haben.

Vielleicht kannst Du uns einmal berichten , welcher Hund es bei Dir dann geworden ist .
das werde ich auf jeden Fall machen, wenn es dann so weit ist. :)
 
Ich geh jetzt mal nur auf den 1. Beitrag ein weil sich meiner Meinung nach in den Folgebeiträgen kaum neues ergeben hat.

Was mir etwas Magenschmerzen bereitet sind Aussagen wie

Denn durch eine Erkrankung habe ich immer mal wieder Phasen in denen es mir nicht so gut geht und ich dann keine stundenlangen Wanderungen unternehmen kann. Mein Freund ist nicht der große Spazierengeher, aber ich würde grundsätzlich gern mehr spazieren gehen - aber eben nicht alleine

dazu schreibst du später 30min sind dann schon möglich mal. Das find ich schon recht wenig für einen jungen, gesunden Hund. Wenn das nur alle paar Schaltjahre mal vorkäme hättest du das denk ich auch nicht explizit erwähnt.
Jeder wird mal krank und jedem kommen mal Termine dazwischen das ist gar nicht das Problem aber da grummelt es in meinem Bauch eben etwas weil es zusätzlich zu den normalen situativen Vorfällen passieren wird.

Die volle berufstätigkeit macht mir ebenfalls etwas Sorgen. 3h in den einen Wochen ist natürlich kaum noch zu toppen. Aber in den anderen Wochen geht es nur mit Schwiegermama. Wie alt und fit ist die Schwiegermama? Wie sehr steht sie hinter dem Hundewunsch.
Was die Angst betrifft. In meiner Familie hat niemand was mit Hunden am Hund außer meinem Dad. Einige haben/hatten durchaus auch Angst vor Hunden. Aber keiner hat Angst vor unserem/meinem Luke eben weil als Welpe gekommen. Das kann schon funktionieren. Aber sie muss dahinter stehen. 10h heißt sie muss mindestens 2x mit dem Hund raus an diesen Tagen. In der Welpenzeit sogar 3-4-5x je nachdem.

Wie gesagt der einzige der schon vorher ausgeprägten Kontakt mit Hunden hatte war mein Dad. Niemand bei uns hat weniger Hundeahnung wie mein Dad. 😒
Meine Schwester, die älteste, hatte mit Abstand am wenigsten Interesse an der Hundehaltung. War auch stark dagegen. Aber gerade sie hatte von Anfang an das beste Gespür. Sie arbeitet auch als Erzieherin im Kindergarten und meinte in der Vergangenheit häufig das man da sehr gute Paralellen ziehen kann. Fair, konsequent, klar formuliert.

In soweit ist meiner Meinung nach Vorerfahrung überhaupt keine Prämisse in der Hundehaltung. Egal ob Welpe, Junghund oder Erwachsen. Was meiner Meinung nach wichtiger ist, ist Selbstbewusstsein und ein gutes Bauchgefühl.

Entsprechend seh ich die Frage nach "Anfängerrassen". Jeder Mensch der noch keinen Hund hatte ist völlig unbeschrieben. Ich habe schon so viele Profis die seit Jahrzehnten Hunde halten mit einem neuen untergehen sehen und fast genauso viele Anfänger die schwierige Rassen hatten und an den Herausforderungen aufgeblüht sind.
Ich glaube auch hier ist das Bewusstsein von sich selber und das Bauchgefühl viel wichtiger. Die Rasse sollte auch zum Typ passen. Bin ich ein hektischer Mensch brauch ich keine Schlaftablette aber vielleicht auch keine Rasse sie super schnell hochfährt. Bin ich ein Dickkopf kann ein Dickkopf die richtige Rasse sein, weil ich mich darin wiedererkenne oder aber das genaue Gegenteil usw.

Du schreibst du könntest dir einen Sennenhund vorstellen und es wurde direkt von diesen Rassen abgeraten. Gut die großen stimm ich zu schlicht wohnungsbedingt. Das passt bei euch nicht. Aber ich war auch Ersthundehalter, in einer innerstädtischen Mietswohnung ohne Garten, und hab einen Sennenmischling. Aber nicht gemischt mit irgendwas sondern mit einem Berger-de-Pyrennes-Mix. Das ist eine Rasse die definitiv nicht als "anfängergeeignet" bezeichnet wird. Noch weniger als die Sennenhunde. 🤭
Und Luke hat beide Rassebeschreibungen sehr genau gelesen. Sennenleute sagen er ist ein typischer Senne, Berger-Leute sagen er ist ein typischer Berger.
Auch sonst passte bei uns quasi nichts auf das hier teilweise bestanden wird und trotzdem wurde Luke ein ziemlich beeindruckend toller Hund. Klar hatten wir unsere Probleme und Kämpfe. Fortschritte und Rückschritte. Aber ich hab auch mein Leben um den Hund drum herum gebastelt und nicht den Hund in mein Leben. Jede freie Minute. Freunde beschwerten sich weil ich kaum mehr Zeit hatte (irgendwann fing sogar die Familie an sich zu beschweren), Hobbys hab ich alles aufgegeben bis auf den Hund. Für meine "Seriensucht" hab ich mir einen Festplattenrekorder geholt damit ich fernseh schauen konnte wenn der Hund schläft (damals gabs ja noch kein Streaming und kein Smart-TV) usw.

Hier im Forum lässt sich auch die Entwicklung von Beispielweise @Julia1 sehr schön verfolgen. Vom Ersthund innerhalb von Jahren zu einem ganzen Rudel an Spezialisten um mal ein Beispiel zu nennen. Es gibt noch weitere.


Ich selber hatte etwas "Erfahrung". Ich war 2,5 Jahre lang Gassigeher im Tierheim. Ich find das übrigens gar nicht schlecht das Gassigehen schwieriger zu integrieren ist als der eigene Hund gerade um zu testen ob man hundegeeignet ist. Im TH lief ich immer an denselben Tagen zu denselben Zeiten. Egal welches Wetter, egal ob meine Freunde lieber ins Schwimmbad wollten.
Danach war ich nochmal rund 6 Jahre privat Gassigeher. Wieder immer an denselben Tagen zur selben Zeit. Ohne Ausnahme. Teilweise sogar wenn ich krank war. Und wenn nicht dann hab ich mich um eine Vertretung gekümmert. Es zeigt einem sein eigenes Durchhaltevermögen wenn es mal schwierig wird.

Ihr plant einen Hund in Jahren. Diese Jahre würd ich genau so nutzen. Es ist nicht dasselbe wie ein eigener. Ich erinnere mich noch an die ersten Tage und Wochen und die Fluten an Fragen die sich auf einmal stellten.
(Wieviel sollte ein Welpe fressen? Wieso frisst er immer nur sein Mittag- und sein Abendessen aber nie sein Frühstück? Wieso trinkt er nichts? Wieso will er von zuhause nie loslaufen ist sonst aber kein bisschen ängstlich? Wieso hat er bitte kein Folgetrieb und alle anderen schon? Wie trainier ich das alleine bleiben wenn immer jemand zuhause ist? usw.)
Ich bin auch noch einer der sich traut zu fragen. Wenn die Welpen gespielt haben durften wir immer fragen und keiner hat gefragt, außer mir. Aber wenn ich dann Fragen gestellt hab kamen immer alle ganz dicht dazu um ja nichts zu verpassen. 🤭
Da waren auch langjährige Hundehalter dabei.

Ich denke es kann alles gut gehen. Wenn die Umstände passen. Da bin ich mir aber wie gesagt bei euch nicht 100% sicher von dem was du schreibst leider. Aber man kann auch mit dem Gassi gehen glücklich sein. Werd ich nach Luke auch wieder machen. Es hat sich schlicht vieles verändert und manches nicht so wie ich es mir gewünscht habe. Also wird es erstmal keinen eigenen Hund mehr geben danach außer eben meine Gassihunde die ich mir dann suchen werde. 🥰
 
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Du schreibst du könntest dir einen Sennenhund vorstellen und es wurde direkt von diesen Rassen abgeraten.
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Ja, weil ausdrücklich erwähnt wurde, dass der Hund "sanft" sein solle, und das ist kein Wort, das ich mit Entlebuchern verbinde (und Appenzellern schon gar nicht). Nicht wegen dem "Anfängerstatus" - das war unsere Familie auch, als unsere Bernerin einzog.
 



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