cockerspaniel85
Gast
Liebe Hundefreunde,
ich habe bereits im Forum nach Rat gefragt.
Es ging darum, dass mein Hund beim Anblick unbekannter Hunde anfing zu bellen und rübergezogen hat. Das Problem ist in den letzten Wochen schlimmer geworden. Es ist nicht mehr nur ein "bellen", es ist eher ein "kreischen", sie wird in den Momenten zu eine Art Wolf, ich habe das Gefühl, dass sie in diesen Momenten Todesangst hat. Ich denke daher, dass es nicht Aggression ist, sondern Panik. Wirken tut es aber leider aggressiv. Ich schätze, es sind Panikattacken weil sie in diesem Momenten nicht sie selber ist.
Ich weiß im Moment nicht wirklich weiter. Mein Tierarzt hat ihr Alprazolam verschrieben, zum Angstlösen. Er sagt, da sollte man definitiv medikamentös rangehen, damit sich kein Angstgedächnis etablieren kann.
Dazu muss ich sagen, dass ihr Verhalten gegenüber Menschen absolut normal ist. Sie hat keine Angst, sie lässt sich immer streicheln, auch von Fremden, und ignoriert mittlerweile auch Fahrradfahrer, Jogger etc. Manchmal bellt sie auch Menschen an, aber das ist ganz selten, und dann meistens wenn sie "plötzlich" um die Ecke biegen oder wir sie im Treppenhaus treffen. Aber das ist viel, viel besser geworden.
Das Problem besteht zu 90 % nur bei Hunden (die sie nicht kennt).
Mir ist klar, dass ich nicht NUR medikamentös rangehen muss, sondern auch verhaltenstechnisch. Ich habe für nächste Woche einen Termin bei einem neuen Hundetrainer, ich bin gespannt.
Ansonsten wechsle ich im Moment die Straßenseite, wenn ich einen Hund sehe. Rastet sie aus, gehe ich wortlos mit ihr aus der Situation raus. Sieht sie einen Hund, rastet aber noch nicht aus, versuche ich sie über Leckerlis abzulenken. Das ist momentan meine Strategie.
Gibt es einen Rat, den ihr mit geben könntet?
Angstlösende Medikamente, die ihr empfehlen könntet?
Ich habe im Internet verstärkt über die "Cockerwut" gelesen, aber müsste sie dann nicht auf aggressiv gegenüber Leuten sein?
Auch wurde proteinarme Ernährung empfohlen, um solche Attacken entgegenzuwirken - sie müsste also Diätfutter erhalten statt Barf (aktuell). Wie seht ihr das?
Kann das wirklich helfen?!
P.S. Ich vermute, dass bei dem Auslauf, bei dem sie sonst immer dabei war, etwas schiefgelaufen ist. Früher hatte sie diese Probleme mit anderen Hunden nämlich nicht. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Den Auslauf wechsele ich im Moment weil sie bei dem "alten" Auslauf teilweise von 9-22 Uhr unterwegs war - ich glaube, es war zu viel für sie - immer 10-15 Hunde um sie herum und das den ganzen Tag. Vielleicht spielt das auch eine Rolle.
LG
Ein verzweifelter Cockerspaniel85 :-(
ich habe bereits im Forum nach Rat gefragt.
Es ging darum, dass mein Hund beim Anblick unbekannter Hunde anfing zu bellen und rübergezogen hat. Das Problem ist in den letzten Wochen schlimmer geworden. Es ist nicht mehr nur ein "bellen", es ist eher ein "kreischen", sie wird in den Momenten zu eine Art Wolf, ich habe das Gefühl, dass sie in diesen Momenten Todesangst hat. Ich denke daher, dass es nicht Aggression ist, sondern Panik. Wirken tut es aber leider aggressiv. Ich schätze, es sind Panikattacken weil sie in diesem Momenten nicht sie selber ist.
Ich weiß im Moment nicht wirklich weiter. Mein Tierarzt hat ihr Alprazolam verschrieben, zum Angstlösen. Er sagt, da sollte man definitiv medikamentös rangehen, damit sich kein Angstgedächnis etablieren kann.
Dazu muss ich sagen, dass ihr Verhalten gegenüber Menschen absolut normal ist. Sie hat keine Angst, sie lässt sich immer streicheln, auch von Fremden, und ignoriert mittlerweile auch Fahrradfahrer, Jogger etc. Manchmal bellt sie auch Menschen an, aber das ist ganz selten, und dann meistens wenn sie "plötzlich" um die Ecke biegen oder wir sie im Treppenhaus treffen. Aber das ist viel, viel besser geworden.
Das Problem besteht zu 90 % nur bei Hunden (die sie nicht kennt).
Mir ist klar, dass ich nicht NUR medikamentös rangehen muss, sondern auch verhaltenstechnisch. Ich habe für nächste Woche einen Termin bei einem neuen Hundetrainer, ich bin gespannt.
Ansonsten wechsle ich im Moment die Straßenseite, wenn ich einen Hund sehe. Rastet sie aus, gehe ich wortlos mit ihr aus der Situation raus. Sieht sie einen Hund, rastet aber noch nicht aus, versuche ich sie über Leckerlis abzulenken. Das ist momentan meine Strategie.
Gibt es einen Rat, den ihr mit geben könntet?
Angstlösende Medikamente, die ihr empfehlen könntet?
Ich habe im Internet verstärkt über die "Cockerwut" gelesen, aber müsste sie dann nicht auf aggressiv gegenüber Leuten sein?
Auch wurde proteinarme Ernährung empfohlen, um solche Attacken entgegenzuwirken - sie müsste also Diätfutter erhalten statt Barf (aktuell). Wie seht ihr das?
Kann das wirklich helfen?!
P.S. Ich vermute, dass bei dem Auslauf, bei dem sie sonst immer dabei war, etwas schiefgelaufen ist. Früher hatte sie diese Probleme mit anderen Hunden nämlich nicht. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Den Auslauf wechsele ich im Moment weil sie bei dem "alten" Auslauf teilweise von 9-22 Uhr unterwegs war - ich glaube, es war zu viel für sie - immer 10-15 Hunde um sie herum und das den ganzen Tag. Vielleicht spielt das auch eine Rolle.
LG
Ein verzweifelter Cockerspaniel85 :-(