"Panikattacken" meines Hundes bei fremden Hunden (Cockerwut?) Alprazolam als Angstlöser?

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Du hast immer wieder betont das du deinen Hund nie abgeben würdest, das du sogar eine "super" Betreuung für sie gefunden hast.
Sei doch einfach mal ehrlich zu dir selbst.
Weder hast du eine super Betreuung gefunden, noch hast du deinen Hund nicht abgeschoben.
Du lässt sie sogar Nachts dort, obwohl du sie sowieso schon kaum siehst, und die arme Maus weiß überhaupt nicht mehr wo sie hingehört.
Medikamente ändern niemals! etwas an haltungsbedingten Grundproblemen!!!
Ich schrieb es im Mai und wiederhole mich gerne noch einmal:
Bitte such deiner Maus ein neues Zuhause!
Du tust ihr nicht mal im Ansatz etwas gutes, dein Hund leidet!
Sie zu behalten nutzt ihr nicht im mindesten, man ist nicht immer der gute wenn man krampfhaft festhält.
Noch ist sie jung genug das man noch ein bisschen was retten kann, aber die Probleme werden nicht weniger, und vor allem nicht leichter zu beheben.
 
Vieles spricht dafür, dass sich Deine Hündin bei dem Pfuscher völlig überdreht hat und mit den Nerven zu Fuss ist.
Das geht - künftig vernünftige Haltung vorausgesetzt - in der Regel von allein weg und das Tier kommt zur Ruhe.

Daher halte ich weder eine medikamentöse Behandlung noch eine Änderung der Fütterung für geboten, im Falle der Medikamente sogar für ausgesprochen schädlich.

Auch unter Betrachtung der vorherigen Threads denke ich langsam, dass sich Deine Hündin in einer steten Abwärtsspirale befindet, insgesamt suboptimal gehalten wird und Du nicht in der Lage bist, die notwendige Anlehnung und Sicherheit für das Tier zu vermitteln.
Und über die Zustände bei dem Gassiservice und Deine unklare Rolle dabei will ich garnicht tiefer nachdenken.

Du solltest überlegen, eine Entscheidung zum Wohle Deines Tieres zu treffen.
Dabei unterstelle ich Dir keineswegs irgendeine böse oder schlechte Absicht, aber

Wie du schreibst - bei künftig vernünftiger Haltung - sollte das Tier wieder zur Ruhe kommen.

Wie kommst du darauf, dass sie sich in einer "Abwärtsspirale" befindet? Viele Probleme haben wir gelöst (Fahrradfahrer, Jogger etc.).

Ich bin bereit zu lernen und Dinge in Zukunft anders zu machen - aber dafür brauche ich Hilfe. Und daher hole ich mir ja jetzt auch den Hundetrainer.

Wieso sagst du, dass die Medikamente schädlich sind?
 
Ich habe mir deine Schilderung jetzt bestimmt 3x durchgelesen. Insgesamt klingt das alles ziemlich chaotisch. Du wirst sicher deine Gründe gehabt haben, warum sie so lange in der Betreuung bleiben mußte und du sie abends nicht abholen konntest. Das ist kein Vorwurf, ich kenne deine Lebensumstände ja nicht.
Nicht jeder Hund steckt das einfach so weg. Deine Hündin braucht meiner Meinung nach erstmal einen geregelten Tagesablauf. Feste Futter- und Gassi -Zeiten, etwas worauf sie sich verlassen kann. Sie muß erstmal zur Ruhe kommen. Nicht durch Medis, sonder einfach durch Berechenbarkeit.
Erst dann kannst du an den anderen Sachen arbeiten. Im Moment scheint steht sie so unter Stress, dass sie gar nicht aufnehmen kann, was du von ihr willst.
Vielleicht solltest du mal ganz für dich überlegen, ob du ihr das bieten kannst.

Genau, sie braucht jetzt geregelte Zeiten. Das wird sie durch den neuen Gassiservice auch bekommen.

Ja, ich habe mir den Hund damals mit meinem Ex-Partner angeschafft (ich Vollzeitberufstätig und Abendstudium) und dann war ich mit ihr alleine. Ich habe keinen Füherschein und kein Auto, sonst hätte ich sie abends auch abgeholt.

Ob ich ihr das bieten an - ich möchte es und werde alles tun dafür.
 
Du hast immer wieder betont das du deinen Hund nie abgeben würdest, das du sogar eine "super" Betreuung für sie gefunden hast.
Sei doch einfach mal ehrlich zu dir selbst.
Weder hast du eine super Betreuung gefunden, noch hast du deinen Hund nicht abgeschoben.
Du lässt sie sogar Nachts dort, obwohl du sie sowieso schon kaum siehst, und die arme Maus weiß überhaupt nicht mehr wo sie hingehört.
Medikamente ändern niemals! etwas an haltungsbedingten Grundproblemen!!!
Ich schrieb es im Mai und wiederhole mich gerne noch einmal:
Bitte such deiner Maus ein neues Zuhause!
Du tust ihr nicht mal im Ansatz etwas gutes, dein Hund leidet!
Sie zu behalten nutzt ihr nicht im mindesten, man ist nicht immer der gute wenn man krampfhaft festhält.
Noch ist sie jung genug das man noch ein bisschen was retten kann, aber die Probleme werden nicht weniger, und vor allem nicht leichter zu beheben.

Ich bin ehrlich zu mir: Es war eine sehr gute Betreuung. Dann fingen einige Schwierigkeiten an, wieso ich sie da rausgeholt habe.

Meinen Hund abschieben? Ich arbeite nun mal Vollzeit, ich "schiebe" sie nicht ab. Soll ich jetzt meinen Job aufgeben? Dann kann ich mir einen Hund sicher nicht leisten.

Ich habe sie dort nicht nachts gelassen sondern er konnte sie an den Tagen nicht nach Hause bringen. Und da ich ohne Auto und ohne Füherschein bin, konnte ich nichts dagegen tun.

Ich sehe nicht ein, wieso ich meinen Hund in fremde Hände abgeben soll, wenn wir Verhaltensprobleme noch nicht mal mit einem Trainer angegangen sind. Und sollte ich wirklich mal nicht für meinen Hund sorgen können, wird sie nicht zu Fremden kommen sondern zu meinen Eltern. Aber trotzdem danke für deinen Rat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich mich raushalten,weil ich es wirklich leid bin...aber mittlerweile tut mir der Hund einfach nur noch so wahnsinnig leid,dass ich mich nicht mehr raus halten kann...ich habe in den vorherigen Threads immer versucht zu helfen,und Dir zu helfen...dann hast Du "richtig gestellt",dass Du das Tier ja nicht mir Medikamenten "ruhig stellen"willst(beim Thema Zyklene),es soll ja nur unterstützend sein,als letzte Lösung,etc. ...und nun lese ich wieder,dass der Hund mit einem Angstlöser gefüttert wird,und weil der augenscheinlich nichts hilft,wird nun ein Medikament gegen gestörte Impulskontrolle gesucht?
Sei mir nicht böse,aber es kommt wirklich so rüber,dass das einzige was Du willst,eine "Wunderpille"ist,dass Du Deine Probleme los bist...auf Kosten des hundes,denn für den hund ist gar nichts gelöst-der ist lediglich zugedröhnt,und muss die psychischen und körperlichen Schäden davon tragen,die solche Medikamente anrichten können.

Es gibt Fälle,in denen solche Medikamente angebracht,und nötig sind...aber Dein Hund gehört da noch lange nicht dazu...

Dieter hat es sehr treffend auf den Punkt gebracht...dem schliesse ich mich voll und ganz an...:




Auch ich will Dir keine böse Absicht unterstellen,oder Dir unterstellen dass Du Deine Hündin nicht liebst,vielleicht willst Du ihr sogar gutes tun,für mich bist Du einfach mit der Gesamtsituation total überfordert... .
Wenn sich da nicht grundlegend etwas ändert(...und das kann es wohl nicht...wieder neuer gassie-Service,dann bei den Eltern,Du bist für sie nicht zuverlässig...nirgendwo kann der Hund Halt,Sicherheit,Ruhe,geschweigedenn Vertrauen finden...),wäre es wirklich das allerbeste,Du suchst ein schönes ,neues zuhause für Deine Hündin,bei hundeerfahrenen Menschen,die sich ihrer annehmen und aus ihr wieder einen mental gesunden,fröhlichen Hund machen.
Das hat nichts mit Versagen,verantwortungslos,abschieben oder sonstetwas zu tun,es ist das einzig vernünftige und allerbeste,was Du für Deine Hündin noch machen kannst...sie in der gegebenen Situation zu behalten,nur weil Du sie nicht verlieren willst,halte ich für sehr unfair dem Hund gegenüber,denn Deine Hündin ist Dir und der Situation einfach ausgeliefert und muss es ertragen,und wie Dieter schon schrieb,sie befindet sich in einer Abwärtsspirale...willst Du abwarten,bis sie völlig kaputt ist?

Sorry für meine deutlichen Worte Cockerspaniel,ich meine es alles andere als böse...aber das musste raus... .

Finde es schon erstaunlich, dass man mir hier rät, meinen Hund abzugeben, obwohl ich um praktische Tipps gebeten habe. Aber gut.

Ich hatte mehrfach zugegeben, dass ich mich durchaus überfordert gefühlt habe in der Vergangenheit. Und auch im Moment.

Was die Medis angeht - ich "dröhne" sie nicht zu. Das ist mit meinem Tierarzt abgesprochen. Außerdem verlasse ich mich ja nicht darauf sondern mir ist bewusst, dass das unterstützend ist. Daher suche ich ja im Moment einen guten Hundetrainer.

Sorry - aber ich arbeite nun mal den ganzen Tag! Würde man von deiner Logik ausgehen, kann sich kein Mensch mit Vollzeitjob einen Hund anschaffen. Aber wo hast sie den keinen Halt? Zukünftig ist sie 3x die Woche im Gassiservice, 1x die Woche mit meinen Eltern und 1x die Woche mit mir (ich konnte mit meinem Chef klären, dass sie entweder mit ins Büro kommt oder ich von zu Hause arbeiten kann). Und dann noch das Wochenende.

Und wo ist die Abwärtsspirale? Wie davor an Dieter geschrieben, viele Probleme habe ich mit ihr bereits gelöst. Früher wollte sie jeden Fahrradfahrer jagen, hat alle Menschen angebellt...jetzt lässt sie sich von Fremden streicheln und wedelt immer mit der Rute:)

Ehrlich: Ich würde nie aus Prinzip sagen, der Hund muss bei mir bleiben. Aber ich bin nicht der Meinung, dass ich an einem Punkt angekommen bin, wo ich wirklich ALLES Versucht habe. Sie ist ein glücklicher, ausgeglichener Hund...sie ist mein Schatz. Nur haben wir halt das Problem mit den anderen Hunden. Sollte ich wirklich merken, ICH KANN NICHT MEHR, würden meine Eltern sie aufnehmen.

Aber bitte, bitte - gebt mir doch Tipps, mit denen ich arbeiten kann.
 
Einmal durchlesen hat mir gereicht!
Im negativen Sinne.
Schmeiß den Service in den Müll !
Es wurde schon alles gesagt!
Es soll auch kein Vorwurf sein.
Einen " eigenen " Hund , kann man nicht haben, wenn der quasi nur zu Besuch bei einem ist.
Ich glaube, der Service wollte oder will, sich eine " goldene Nase " verdienen.
Bitte tu dem Cockie und dir einen Gefallen, sucht wirklich gute Leute.

Cocker - Wut?
Wer kam darauf?
 
Einmal durchlesen hat mir gereicht!
Im negativen Sinne.
Schmeiß den Service in den Müll !
Es wurde schon alles gesagt!
Es soll auch kein Vorwurf sein.
Einen " eigenen " Hund , kann man nicht haben, wenn der quasi nur zu Besuch bei einem ist.
Ich glaube, der Service wollte oder will, sich eine " goldene Nase " verdienen.
Bitte tu dem Cockie und dir einen Gefallen, sucht wirklich gute Leute.

Cocker - Wut?
Wer kam darauf?

Welchen Service meinst du, den "alten"? Ich habe ja jetzt einen guten neuen Service gefunden, deutlich kürzere Zeiten und nicht mehr jeden Tagen. Oder was meinst du mit "guten Leuten suchen"?

Cocker-Wut, das habe ich schon öfters sowohl von verschiedenen Trainern als auch von Gassiservicen gehört:D

Meine Hündin hatte ja mal einen Krampfanfall, eine Epilepsie wurde aber nicht festgestellt. Ausschließen kann man es aber leider auch nicht. Vielleicht führt das auch dazu, dass sie ein "dünneres Nervenkostüm" hat.
 
Es ist aber eben nicht die Frage ob du noch kannst, sondern ob dein Hund noch kann.
Deine Schilderungen lesen sich wie ein Hilfeschrei. Aber nicht von dir, sondern von deinem Hund :(
Ich kann mich außerdem nicht erinnern, dass du mal positives über deinen Hund geschrieben hast. Man erkennt auch nicht wie es um eure Bindung steht. Aber irgendwie liest es sich immer sehr unterkühlt...
Vielleicht wäre das mal eine Idee.
Schreib doch mal alle positiven Eigenschaften von ihr auf.
Was du an ihr schätzt und liebst.
Wie heißt sie denn eigentlich? Du schreibst immer nur "mein Hund" oder "sie". Dadurch distanzierst du dich ja auch ein Stück von ihr.

Ich muss sagen, eine Abgabe halte ich ehrlich gesagt in diesem Fall auch für eine der besten Lösungen... :(
 
Es ist aber eben nicht die Frage ob du noch kannst, sondern ob dein Hund noch kann.
Deine Schilderungen lesen sich wie ein Hilfeschrei. Aber nicht von dir, sondern von deinem Hund :(
Ich kann mich außerdem nicht erinnern, dass du mal positives über deinen Hund geschrieben hast. Man erkennt auch nicht wie es um eure Bindung steht. Aber irgendwie liest es sich immer sehr unterkühlt...
Vielleicht wäre das mal eine Idee.
Schreib doch mal alle positiven Eigenschaften von ihr auf.
Was du an ihr schätzt und liebst.
Wie heißt sie denn eigentlich? Du schreibst immer nur "mein Hund" oder "sie". Dadurch distanzierst du dich ja auch ein Stück von ihr.

Ich muss sagen, eine Abgabe halte ich ehrlich gesagt in diesem Fall auch für eine der besten Lösungen... :(

Das ist dein gutes Recht. Ich möchte sie aber nicht abgeben, weil unser einziges Problem aktuell andere Hunde sind. Ich frage mich echt, ob ihr das hier allen Leuten empfehlt - bei Verhaltensproblemen gleich sein Familienmitglied abzugeben. Macht man das mit Oma und Opa auch, wenn es "kompliziert" wird?! Und wie kann man seinen eigenen Hund in fremde Hände abgeben! Ich verstehe es echt nicht, man weiß doch nie wie fremde Leute ticken. Dann doch eher zu Familie. Fazit: Viele Probleme haben wir gelöst, dieses werden wir auch lösen. Super Forum.

P.S. Wenn es "unterkühlt" rüberkommt, tut es mir leid. Sie heißt Gina und ist die süßeste, verrückteste Nudel auf der Welt und ich liebe sie mit allen ihren Schwächen und Stärken. Gerne schicke ich dir eine Liste per PN, aber ich bin ich nicht der Meinung dass ich hier öffentlich irgendwem etwas beweisen muss.
 
Genau das ist doch der Punkt!
Du musst arbeiten gehen!
Für dein Mädchen passt das aber nicht!
Sie braucht eine feste Bezugsperson auf die sie sich verlassen kann, und das kannst du ihr nicht geben!
Wie weit möchtest du es kommen lassen?
Du hast im Mai schon nach Medikamenten gefragt, und jetzt so langsam kommt dir die Idee das da mal ein Hundetrainer draufgucken könnte... merkste was?
Glaubst du ernsthaft das du das in den Griff bekommen kannst, am Wochenende, nachdem deine Maus die ganze Woche von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich gehändelt wurde und du Null Einsicht hast wie genau?
Nein, du bist nicht ehrlich zu dir, und dein Mädchen badet es aus.
 
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