Optik vom Hund vs Umfeld

Also mir wäre da ein souveräner und charakterlich gefestigter erwachsener Hund lieber. Und im TS gibt es ja auch viele Hunde, die gut mit Kindern können.

Ich hab mein Leben lang kaputte Tierschutzhunde gehabt, auch als meine Kinder klein waren. Da hat nie einer der Hunde eines der Kinder auch nur schief angeschaut - und die haben die schon mal an den Ohren oder am Schwanz gezogen. So schnell kann man garnicht reagieren, wie das passiert.

Der Schulhund Elliott, der als Therapiehund eingesetzt wird, ist ein großer Mix aus dem Tierschutz. Kinderlieb wie sonstwas.
Ausserdem kann man hervorragend testen, wie ein Hund auf Kinder und deren unbedachte Reaktionen reagiert.
 
@Tinchen1 Doggen sind ja normalerweise sehr ausgeglichen und friedlich,zumindest die,die ich kenne -der Schäferhund in Eurem Mäxchen braucht aber auch einiges an Erziehung...
Das ist klar, ich hatte ganz früher mal einen Schäfer, aber der Schäfer hat den will to, weswegen ich ganz gechillt bin. was nicht heißt das wenn Max aus der Reihe tanzt er nicht das bekommt was er braucht, das Risiko sind wir uns bewusst aber wir hätten es eben mit so einer Rasse nicht „provoziert“
 
Ich persönlich hätte nicht die Nerven für Welpe und Kleinkind. Und ich sehe auch in meiner Umgebung recht viele Leute, wo das nicht wirklich klappt.

Ich will Dir nichts unterstellen, auf keinen Fall. Aber - Du kannst an einen lebhaften, dreisten Welpen geraten. Der etwas länger braucht, um die Beißhemmung zu erlernen. Der vllt. auch zurück kneift, wenn das Kind mal zu grob wird.

Du kannst auch einen sehr sensiblen Welpen bekommen, der dann mehr oder weniger ausgeprägte Ängste vor dem etwas grobmotorischen Kleinkind entwickelt. So wie meine Rosie.

Und auch wenns ein ausgeglichener, freundlicher Welpe ist, mit einem kleinen Kind, Du kommst aus dem aufpassen eigentlich nicht mehr raus.
Welpen gehen überall ran, nehmen alles zwischen ihre Zähne, auch das Kinderspielzeug. Kinder gehen auch überall ran und stecken vieles in den Mund. Auch das Hundespielzeug.

Und so setzt sich das fort. Jeder macht anderen Blödsinn und weder Kind noch Hund sind in dem Alter vertrauenswürdig. Die muß man doch immer im Blick haben.

Meine Wahl wäre ein ausgeglichener erwachsener Hund mit einer gewissen Grunderziehung. Dem man auch mal sagen kann laß das oder jetzt nicht.
 
Hmm.. also Baby und Welpe klappt sehr gut. unsere ist 14 Monate, ein Krabbelkind. Ich sitze halt immer dabei wenn sie zusammen kommen und Max musste wirklich vom ersten Tag an lernen das Babys nicht angeknabbert werden aber das hat er echt schnell verstanden. Die Kleine macht schon brav Ei Ei, manchmal ist sie grob dann wird das Baby aber genauso geschimpft und nochmal richtig gezeigt,. Max nimmt das aber nicht übel, da er selber recht grob und patschert ist meint er da wohl gar nix :rolleyes:
Max ist jetzt 5 Wochen bei uns und die 2 „spielen schon zusammen“
Wenns Mäuschen in der Geschule spielt wirft sie Max ihr Spielzeug raus, und er freut sich nen Ast weg das er was kaputt kauen kann :D
Wenn sie nicht mehr essen mag wirft sie ihm die Sachen zu oder krabbelt geziehz zu ihm und gibt ihm Kekse.
Klar rennt er sie mal um oder gestern hat er sich zu ihr gelegt und sie ist nicht mehr hochgekommen weil er jetzt schon etwas schwer ist. Aber sonst harmonieren die 2 wirklich sehr gut. Und keiner ist dem anderen böse oder hat Angst, trotz der kleinen Maleure mögen sich die 2 jetzt schon. Sie sind sich auch echt ähnlich, beide haben täglich ihre „Lernstunde“ wo wir üben, mit dem Hund Sitz Platz, Komm und mit dem Baby wo ist die Nase, Mund...
Beide spielen dann auch brav alleine, er kaut sein Spielzeug sie spielt mit ihrem Zeug. Beide wuseln mir ständig hinterher, und beide schlafen noch unheimlich viel.

Für mich ist das natürlich schön anstrengend immer und überall hab acht zu sein aber wenn man es richtig Managed also die Zeit wo sie schlafen für den Haushalt u Kochen nutzt dann ist das gar nicht mehr so schlimm. Und ich hab halt auch noch meine 2 großen die mir Baby und Welpe mal kurz abnehmen können. Für Außenstehende muss das total chaotisch aussehen aber wir sind da echt eingespielt. Nicht immer,blöde Tage gibts hier natürlich auch, dann wird eben nicht gekocht oder weniger geputzt.
Also vor nem Welpen müsst du dich nicht fürchten. Übrigends kennt Max zwar den Kennel, mag er aber nicht, er ist also wirklich zu 100% unter uns.
Lg
 
Deinen Beitrag hab ich erst nachher gesehen. Also bei zerknabberten Spielzeug oder wenns Baby Hundefutter in den Mund steckt, gut da muss man halt einfach mal locker bleiben ^^ Mach ich zumindest so, seh da keinen Grund warum ich mich da ärgern soll oder übertrieben reagieren. Das Baby überlebt den Hundesabber recht gut, wenn ich mir denke wieviel meine 2 anderen an „Dreck“ abbekommen haben, die Katzen schlafen heute noch bei Ihnen im Bett wird Max bestimmt auch früher oder später. Alles was heilig ist, ist sowieso weg geräumt und im Babyzimmer, da darf Max übrigens noch nicht hinein, was das ganze leichter macht.
Und hier herrscht aber echt Ordnung, und wegen der Tiere wird halt ständig geputzt und Wäsche frisch bezogen, Und ich hab ein absolut braves Baby. Das ist sicher nicht überall gleich zu stellen, und darüber muss man sich schon klar sein, wenn einen solche Gedanken stressen sollte man es lieber lassen.
Da hast du vollkommen recht.
 
Wenn ich einen Welpen und ein 2-jähriges Kind habe, geht das in der Regel denn wirklich gut?? Ein Welpe soll ja durchaus auch mit den Zähnen (wenn ich das richtig verstanden habe);) die Welt erkunden und spielen.

Klar kann das, je nach Rasse, funktionieren. Je nach Rasse sage ich, weil ich z.B. noch keinen Welpen an so kleine Kinder vermittelt habe. Aber das liegt eben an meiner Rasse und daran, dass ich bisher noch niecht die passende Familie hier gehabt habe. ;)

Dann habe ich hier von wohl teilweise ausgeprägtem "umschlagen" der Verhaltensweisen in der Hundepubertät gelesen.

Ohje - dann warte mal, bis deine Kinder in die Pubertät kommen. :D
Die Hundepubertät verläuft immer völlig unterschiedlich (generell bekommen Hunde so eine Phase durchaus auch mit etwa 2 und 3-4 nochmal, wenn sie wirklich erwachsen werden).
Neo hat die Phasen komplett übersprungen, Willow hab ich in der Zeit einfach öfter "Blöde Kuh" genannt (sie war manchmal etwas stur und wollte zu der Zeit auch gern mal durch die Hecke am Haus und den Bürgersteig gegenüber erkunden) und Smila war einfach wild (toben und rennen was das Zeug hält - im Spiel mit Kumpels hat sie Ohren dann mal auf Durchzug gestellt).
Der Hund einer Bekannten hat herumgeprollt (er hat entdeckt, dass er ein Kerl ist), die Hündin einer anderen wird seitdem in ihrer Läufigkeit zickig zu anderen Mädels.
Einen Rüden kenne ich, der nach seiner Pubertät nicht mehr richtig verträglich mit anderen Rüden war. Aber ob das an seinem Charakter liegt oder daran, dass er in dieser Zeit von anderen pubertierenden Rüden angegangen wurde kann ich nicht sagen (ein Biss in den Kopf, einen in den Hals - er hatte sich da jedes Mal warnend weggedreht und it dann von hinten angegangen worden).


Die CC Hündin habe ich mir bisher nichtmal live angeschaut, vielleicht kommt es auch nie dazu weil sie demnächst ein neues Zuhause gefunden hat.

Sie wird auch noch ihre nächst Phase zum Erwachsensein durchlaufen.

Und ganz ehrlich? Von meinem Emil hätten mir, wenn ich vorher irgend jemanden gefragt hätte, 95% abgeraten, weil er ein Hund mit unbekannter Vorgeschichte war.

Ich denke, genau das ist das Problem (oder eigentlich Glück für euch), denn Glück habt ihr damals einfach gehabt.
Du darfst eben nun nicht davon ausgehen, das das wieder so wird. Wäre das in die Hose gegangen würdest du nun sagen, dass du sowas nie wieder machst.
Im Augenblick vergleichst du einfach noch viel, aber du wirst womöglich etwas völlig neues bekommen.

Ich würde mich jetzt selbst nicht so unter Druck setzen.
Welpe oder erwachsener Hund - es hat alles Vor- und Nachteile.
Und ich würde in einem Forum nicht fragen, was besser ist. Denn es macht jeder einfach so unterschiedliche Erfahungen und jeder Hund ist dazu noch anders......
Wichtig ist, was du selbst dir vorstellen kannst.

Vielleicht solltest du die Altersgrenze, wie von Blumenfee empfohlen, wirklich höher setzen.
 
Für einige mag es sich nach so relativ kurzer Zeit vielleicht unvorstellbar anhören, aber ich komme einfach ohne einen vierbeinigen Freund nicht klar!

Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, ohne Hund zu sein, von daher kann ich dich gut verstehen.

Lange Rede, kurzer Sinn: wie habt ihr es gehandhabt, wenn es zwischen Euch (als Familie) und einem Hund vielleicht gefunkt hat (angesprochen sind vor allem die, welche auch Kinder haben), das restliche Umfeld jedoch allein aufgrund der Optik Angst vor dem Hund hätte??

Vielleicht nicht ganz vergleichbar, aber für mich ist das Alltag.
In meinem näheren Umfeld ist keiner so wirklich begeistert von Hunden, sie werden halt akzeptiert.
Und das ist mitunter sehr anstrengend.

Die ruhige Kira, die an keinem wirkliches Interesse hat (es sei denn, es gibt was zu futtern), war ja noch okay, aber die lebhafte Amy "stresst" einige in meinem Umfeld. Und mit der Zeit wird man (zumindest ich) da empfindlich.

Wenn dein Umfeld also einen Hund eigentlich mag und akzeptiert, aber Angst hat vor "gefährlich" aussehenden Hunden, dann würde ich an deiner Stelle einen Hund suchen, mit dem alle gut klarkommen.
Denn auch die unterschwelligen Reaktionen der Ablehnung machen dich irgendwann fertig, zumindest ist das meine Erfahrung.

Es war eine schwierige und auch traurige Situation.

Kann ich dir gut nachfühlen.
Ich mache mir auch schon Gedanken darüber, wie es werden wird, wenn meine mittlere Tochter ihren Freund heiratet, die beiden mal Kinder bekommen. Für mich wird das eine Gratwanderung und wenn man das, wie bei Luva, irgendwie vorher ausschließen kann, sollte man es tun.

Vie
Einen Welpen hatte ich jedoch bisher nie wirklich auf dem Schirm und war für mich ausgeschlossen, weil ich diesbezüglich wirklich sowas von 0 Erfahrung habe :eek:
Zugegeben, mit einer doch sehr eigenen Hunderasse wie einem CC hab ich genauso wenig Erfahrung.
Welche Tatsache jetzt wohl schlimmer wäre, wenn ich's wirklich von Grund auf versaue...?!

Nach dem, was ich von dir bisher gelesen habe und aus der Tatsache heraus, dass du Erfahrung mit Kindererziehung hast, bin ich mir sehr sicher, dass du das mit der Erziehung des Welpen spielend hinbekommst. Du hast ja schon mal grundsätzlichen Hundeverstand, viel mehr braucht es nicht.

Die andere Seite ist natürlich, dass so ein Welpe wesentlich zeitintensiver ist als ein erwachsener Hund.
Ob du das schaffst, musst du selbst wissen.

Mir macht es sehr viel Freude, Amy die Welt zu zeigen und ich empfinde es bisher als "leicht".

Meine Kinder sind zwar erwachsen, aber mein zukünftiges Patenkind (14 Monate) ist öfter mal zu Besuch.
Amy darf schnuppern und auch mal die Hand abschlecken, aber nicht anspringen oder sie anknabbern.

Das klappt mittlerweile ganz gut, aber ich bin dann auch in unmittelbarer Nähe. Ich denke, wenn das Kind schon 2 Jahre und standfest ist und es ständigen Kontakt gibt, wird sich der Welpe recht schnell an die Spielregeln gewöhnen. Bisschen Aufwand ist es aber schon, wenn ich das mit Kira vergleiche, die guckt sich das Kind an, dreht sich um und legt sich schlafen.:)

Wenn ich einen Welpen und ein 2-jähriges Kind habe, geht das in der Regel denn wirklich gut?? Ein Welpe soll ja durchaus auch mit den Zähnen (wenn ich das richtig verstanden habe);) die Welt erkunden und spielen.

In den ersten 4-6 Wochen hat Amy ihre Zähne viel und oft eingesetzt. Aber zum einen sind das ja Welpenzähnchen, das zwickt mal ein bisschen, aber wirklich schlimm ist es nicht. Zum anderen hat sie schnell verstanden, dass es Dinge gibt, die sie ausgiebig benagen darf und andere, wo das nicht erwünscht ist.
Ich habe eigentlich überall im Haus verteilt Hundespielsachen liegen. Und immer, wenn Amy an irgendetwas nagen wollte, was nicht in meinem Sinn war gab es ein ruhiges Nein und sofort ein Alternativangebot in Form von Hundespielzeug.
Insbesondere wenn sie an mir knabbern wollte, habe ich ihr jedes Mal ihr Zerrseil oder eines ihrer Plüschtiere gegeben, auf denen sie dann herzhaft gekaut hat. Nach ein paar Wochen hat sie schon angefangen, sich selbständig ihr Spielzeug zu holen, wenn sie gerade "auf Pause" war statt die Couch oder den Kratzbaum zu bearbeiten.

Es gibt zwar geteilte Meinungen darüber, aber ich habe außerdem alte Handtücher oder ausrangierte Schuhe mal "zufällig" irgendwo liegen lassen und Amy hat sich diebisch gefreut, wenn sie das dann durch die Gegend schleppen konnte. Außerdem durfte sie Kartons zernagen und schütteln und draußen habe ich sie ebenfalls viel mit den Zähnen erkunden lassen. Sie hat Zweige und Tannenzapfen angenagt, sie reißt Grasbüschel aus und schnappt sich Stöcke, Äste und Blätter. Ich lasse sie auch Erdklumpen fressen und aus Tümpeln trinken, Holzstümpfe annagen usw.

So hat sie so viele Möglichkeiten, mit den Zähnen zu erkunden, dass sie tatsächlich irgendwie gelernt hat, wo sie dran darf und wo nicht.
Mittlerweile lasse ich z.B. meine Hausschuhe wieder vorm Bett stehen und sie stehen morgens immer noch da.;)
Wenn ich dusche und mein (gutes) Handtuch liegt auf der Wanne bleibt das liegen, wohingegen sie das alte Handtuch, das sie auf ihr Schlafkissen geschleppt hat, ausgiebig bearbeitet.

Ich denke also, das kriegst du bestimmt hin, du musst nur wissen, ob du die nötige Zeit dafür hast.

Dann habe ich hier von wohl teilweise ausgeprägtem "umschlagen" der Verhaltensweisen in der Hundepubertät gelesen.

Kommt bestimmt auf die Rasse an, da wird es schwierigere und nicht so schwierige geben.
Ansonsten kann ich dazu noch nix an Erfahrung beitragen, Amy ist gerade mal 5 1/2 Monate alt und bis jetzt ein lieber Welpe/Junghund, der immer noch überall leinenlos laufen kann und noch nicht herausgefunden hat, dass man Grenzen auch mal überschreiten kann.
Aber es wird auch irgendwann anders werden, ich berichte dann.:D

Die CC Hündin habe ich mir bisher nichtmal live angeschaut, vielleicht kommt es auch nie dazu weil sie demnächst ein neues Zuhause gefunden hat.

Und da würde ich dir ganz klar abraten.
In meinem (sehr entfernten) Bekanntenkreis ist eine Cane Corso Züchterin. Momentan macht sie schon seit einiger Zeit Pause, ob sie je weiter züchtet weiß ich nicht.

Aber ich habe ihre Hunde live erlebt. Meine Freundin, die näher mit ihr bekannt ist und öfter bei ihr daheim war, hat mir zudem einiges von den Hunden erzählt.
Ja, es sind wunderschöne Tiere und nein, ich würde niemals in Erwägung ziehen, einen Hund dieser Rasse aufzunehmen.
Ganz im Gegensatz zu American Staffords z.B.

Ihre Hunde waren Bekannten gegenüber extrem distanziert. In ihrer Begleitung konnte man sich problemlos im Haus aufhalten, aber ist sie irgendwohin verschwunden, war es zumindest immer ein unangenehmes Gefühl, mit ihren Hunden allein im Zimmer zu sein.
Die Hunde waren an der Leine teilweise schwer zu halten, insbesondere, wenn sie eine Katze oder Wild erblickt haben. Mehr als einmal hat sich einer der Hunde trotz Leine losgerissen und ist der Beute hinterher, einfach weil da eine gewaltige Kraft dahinter steckt.

Sie hatte 3 Cane Corso bei sich im Haus, zwei Hündinnen und einen Rüden. Hatte sie genug Zeit und die Hunde ihre Auslastung war alles in Ordnung. Gab es aber mal eine Woche, wo die Hunde kürzer treten mussten, dann war Chaos. Der Mann meiner Freundin wurde des öfteren angerufen, ob er kommen und helfen könnte, weil die Hunde wieder irgendetwas im Haus in seine Einzelteile zerlegt hatten.
Unter anderem konnten sie Schubladen und Türen öffnen, selbst wenn es etwas geschicktere Verschlüsse waren.

Katzen waren übrigens Todfeinde, mindestens eine Katze hat der Rüde auf dem Gewissen, als er sich im Feld losgerissen hat.

Ein Mal hat sie ihre beiden Hündinnen mitgebracht, als wir alle auf einer Feier waren. Meine Kinder waren damals zwischen 5 und 10 Jahren alt.
Und es waren noch andere Kinder dort. Die Hunde haben auf Befehl rechts und links von ihr neben dem Tisch gelegen, aber es war deutlich zu sehen, wie angespannt sie waren. Sie ist auch nicht lange geblieben.
Keiner hat seine Kinder in die Nähe der Hunde gelassen, ich auch nicht.
Ich glaube nicht, dass du das brauchen kannst, wenn du zwei kleine Kinder im Haus hast.

An deiner Stelle würde ich gar nicht erst hinfahren und sie anschauen. Dann dreht sich dein Gedankenkarussell nur immer weiter.

Wobei ich zugeben muss, die eine Hündin von ihr, Novara, die hat mir auch super gefallen.
Aber auch heute wäre es mir viel zu anstrengend, so eine Hündin zu führen. In so ziemlich jedem Punkt.
 
Nochmals Danke für Eure Beiträge :)

Es war eigentlich gar nicht meine Absicht, von Dritten wissen zu wollen, was letztendlich besser für uns ist. :oops:

Mir ging es in erster Linie um Erfahrungen von HH mit Dingen wie im Threadtitel benannt, Optik vs Umfeld (nichtmal spezifisch auf die CC Hündin, die wir uns ja bisher nicht einmal angeschaut haben) und wie andere vielleicht damit umgehen bzw. was ich tun könnte, um mein Umfeld im Fall der Fälle zu entspannen (man bekommt ja oft Denkanstöße, auf die man selber warum auch immer gar nicht kam).

Welpe vs Kleinkind: 0 Erfahrung, daher auch hier nach Erfahrungswerten zu meinen Gedankengängen, einen Welpen zu holen, gefragt. Ich kenne leider keine Familie mit Kleinkind und einem Welpen persönlich, die haben durchweg alle ältere Hunde.

Zum spezifischen Thema CC:
Ja, weiterhin definitiv eine Traumrasse von mir, die ich wirklich irgendwann gerne mal hätte.
Ja, mich spornt es ungemein an, mit solch einem Hund mal wirklich richtig zu arbeiten!
Ja, ich möchte trotz allem von CC Haltern, die auch Kinder haben, wirkliche Erfahrungswerte haben.
Nein, ich werde nicht versagen, wenn der richtige Zeitpunkt denn irgendwann gekommen ist. :)

Das Problem zum jetzigen Zeitpunkt liegt wohl wirklich am Zeitaufwand :
ein bald in die KiTa gehendes Kleinkind, Schulwechsel der Großen auf's Gymi, wieder zumindest stundenweise arbeiten gehn, großes Haus mit Grundstück was in Ordnung gehalten werden muss + Hund, den ich mir mit deutlich mehr Zeit und Aufwand als einen "einfachereren" "zurechtrücken" muss, um ihn kontrollierbar und auch gleichzeitig glücklich zu halten. Das hab ich auch nach vielen Gesprächen mit meinem Mann bzgl. der Bedenken als auch dem Rest der Familie eingesehen.

Welpe: war mir ja vorher noch nie eine Option.
Mein Mann hat mich dazu gebracht, auch darüber viel nachzudenken und zu recherchieren. Hab ich getan.
Nein, ein Welpe ist ehrlich gesagt einfach nichts für mich. Mein Mann ist am Tag bis zu 12h nicht zuhause, ich muss hier allein alles regeln, die Hauptentscheidung was hier einzieht liegt da nunmal einfach, so hart es klingt, bei mir und lasse ich mir was das angeht auch nicht nehmen.
Natürlich entscheiden wir gemeinsam, wenn es einen potentiellen Kandidat geben wird, der ja die nächsten Jahre bei uns leben soll und mit dem alle glücklich sein müssen.
Aber ein Welpe...klares Nein von mir.

Hier wird zu gegebener Zeit wieder ein erwachsener Tierschutzhund einziehen.
Emil mag für viele einfach eine "Glückssache" gewesen sein, ich sehe das anders. Er hat uns gesucht, und so wie er uns gesucht hat wird es auch ein anderes Seelchen tun :)

Ich habe Kontakt zu einem, meiner Meinung nach wirklich vorbildlichen, Tierschutz in Wörrstadt aufgenommen.
Besuche werden nur nach vorheriger Terminvereinbarung durchgeführt werden, um eine gründliche und nicht zwischen Tür, Angel und 10 weiteren Besuchern durchgeführte vernünftige, individuelle Beratung/Empfehlung zu gewährleisten.

Die Hunde leben nicht einzeln in Zwingern, sondern in Gruppen. Es sind ziemlich viele, auch junge, Auslandstierhunde aus Spanien dabei, was mich nicht abschreckt, da mir vom reinen recherchieren das Konzept dieses etwas anderen "Tierheims" sehr zusagt.

Wir fahren mit Kind und Kegel morgen um 16:00 dorthin um mal unverbindlich ein Gespräch zu führen und die Lage vor Ort zu begutachten.

http://www.tierschutz-woerrstadt.de/
Ich berichte dann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön zu lesen - ich denke, Du bist auf einem guten Weg. :)
Ich frage mich übrigens die ganze Zeit, was an einem CC so schrecklich sein soll?
Lebten dort, wo sie herkommen, keine Kinder?
Bekam da nie jemand Besuch?
Und natürlich sind CC erstmal auch nur Hunde. Und somit erziehbar, vielleicht schwieriger als ein Golden oder ein Labbi, aber erziehbar sicher.
Und HSH sind nun wieder so speziell, die kann man mit keiner anderen Rasse vergleichen.
 



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