Optik vom Hund vs Umfeld

Wie Tinah sagt und wie man in vielen Threads list. Welpen werden so irre schnell älter. "Welpen"erfahrung braucht man da keine wenn man Hundeverstand hat.;)
 
(...)als auch der Absicht, den Hund möglichst überall hin mitnehmen zu können.
Das ist mir persönlich auch ganz wichtig...ich weiss jetzt nicht,wie wichtig Dir das ist Luva,aber wenn Du Deinen Hund auch gerne als ständigen Begleiter möchtest,ist auch das ein Auswahlkriterium...mit einem Cane Corso oder ähnlichem stelle ich mir das schwierig vor...zum einen wegen der Eigenschaften des Hundes,zum anderen wegen der Reaktion des Umfelds...
 
Die jetzige Hündin ist noch jung und die Besitzerin trifft sich seit dem Welpenalter regelmässig mit anderen Hunden in der Hoffnung, dass es mit ihr besser wird. Es klappt auch bislang wirlich noch gut (ist Smillas Freundin) aber man merkt eben auch, dass sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen würde, wenn sie nicht so ein tolles Ream mit Frauchen wäre und auch die Erziehung war und ist wieder eine Herausforderung.
Will to please darfst du jedenfalls bei der Rasse nicht erwarten.
Das wurde in unserer Hundeschule auch versucht. Ein CC lief beim sozialen Spaziergang mit. Der Hund war schon recht imposant, die Besitzer hatten auch zwei Kinder (3.-7. Klasse irgendwo). Das ging ganz gut. Der CC hat auch schnell verstanden, dass er Kiara in Ruhe lassen soll.
Der Hund war beim Spaziergang unauffällig. Hat sich halt benommen wie ein junger Hund ;)
Und innerhalb einer Woche hat der Hund bei der Geschlechtsreife entschieden, dass er keine anderen Hunde in der Nähe duldet.
 
Die Resonanz zum Thema ist ja unglaublich, Danke Euch allen ;):):)

Ich hatte vor einige Monaten (oder letztes Jahr?) ja schonmal einen CC Thread eröffnet. Damals ging es um eine 4-jährige Hündin einer Züchterin, die sich wohl auch plötzlich nicht mehr mit der anderen Hündin (glaube es war sogar die Tochter?!) verstand. Die Züchterin selbst riet mir nach ausführlicher Konversation von der Hündin ab, eben wegen der Unverträglichkeit (mit Emil+Kinderwagen wäre das ja gar nicht gegangen).
Ich war halt der Meinung, einen 2-jährigen Hund bekomme ich, wenn auch mit weitaus mehr Arbeit verbunden als einem "will to please" Hund, durchaus noch so geschliffen, wie ich es für ein gutes Zusammenleben brauche.
Das ist wohl der Punkt, den @Bubuka mit der fehlenden Erfahrung meinte nehm ich an.

Ich behaupte schon von mir, Hundeverstand zu haben. Mein Emil und ich waren Topf und Deckel, verstanden uns ohne Worte. Wenn etwas nicht gepasst hat, hab ich es gemerkt und alles mögliche versucht, Abhilfe zu schaffen.
Aber Emil war nunmal zugegeben auch ein "leichtführiger" Hund.

Wenn ich mir die CC Erfahrungen hier durchlese, räume ich ein, mir vielleicht das umswitchen zu einem schwerer führbaren Hund mit eigenem Entscheidungstrieb einfacher vorgestellt zu haben.

Ein Pulverfass möchte ich jedenfalls nicht im Haus haben. Wenn ich mir vorstelle, die nächsten zwei Jahre läuft alles prima, und dann kann ich mit dem Hund auf einmal nicht mehr vor die Tür gehen, tja...das wäre mehr als furchtbar unschön.

Nichts desto trotz würde mich aber trotzdem zusätzlich noch die Meinung von CC Haltern interessieren wie von @Shnarph vorgeschlagen.

Die nächsten Tage wühle ich mich hier nebenbei auch mal durch die Welpenthreads.
Vor einer Welpenaufzucht hatte ich bis gestern größeren Respekt als einen CC gesellschaftsfähig erziehen zu können:oops:
 
Und innerhalb einer Woche hat der Hund bei der Geschlechtsreife entschieden, dass er keine anderen Hunde in der Nähe duldet.
So schnell und ohne Vorwarnung?
Das ist schon krass...aber ich finde es auch interessant...ich frage mich,wie man "solche"Hunde im Alltag händelt...ich glaube ich eröffne einen neuen Thread dafür ;)
Luva,bitte nimm das nicht gegen Dich(weil Du Dich ja für solch ein Rasse interessierst),es liegt nur an meinem persönlichen Interesse,weil ich mich sehr für Hundeverhalten/Hundehaltung interessiere...und vielleicht findest kann Dir der Thread ja noch als Entscheidungshilfe dienen ;)https://www.hundeforum.com/threads/alltagshandling-von-schwierigen-rassen-hunden.43811/
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mauswanderer
Für mich war ein CC bisher ein Hund wie jeder andere auch, mit dem Unterschied das man ihn anders zu erziehen und beschäftigen hat, um die möglicherweise auftretenden unangenehmen rassebedingten Verhaltensweisen kontrollierbar zu halten.

Ein Golden Retriever kann auch die personifizierte Aggressivität und Unverträglichkeit sein, wenn er falsch aufgezogen/erzogen wird.
 
@Mauswanderer
Für mich war ein CC bisher ein Hund wie jeder andere auch, mit dem Unterschied das man ihn anders zu erziehen und beschäftigen hat, um die möglicherweise auftretenden unangenehmen rassebedingten Verhaltensweisen kontrollierbar zu halten.

Ein Golden Retriever kann auch die personifizierte Aggressivität und Unverträglichkeit sein, wenn er falsch aufgezogen/erzogen wird.

Das klingt so problemfokussiert. Als sei ein CC ein normaler Hund mit unerwuenschten Macken.
Aber so ist es ja nicht. Er hat Rasseeigenschaften die bleiben. So wie ein Terrier ein Terrier bleibt, ein HSH ein HSH. Die Eigenschaften muss man natuerlich lenken, damit solche Hunde in unsere Lebenswelt passen und der Hund fuehrbar ist. Trotzdem bleiben sie.
 
So schnell und ohne Vorwarnung?
Das ist schon krass...aber ich finde es auch interessant...ich frage mich,wie man "solche"Hunde im Alltag händelt...ich glaube ich eröffne einen neuen Thread dafür ;)

Ich kenne gar nicht so wenige Hunde, die in einem gewissen Alter mal hübsch umschlagen und von "der beste Hund der Welt" zu "völlig neben der Spur" und "schwer handelbar" werden. Nicht alle tun das im Sinne von Unverträglichkeit aber es kommt des Öfteren vor. Führt man die Hunde mit Bedacht und Sicherheit durch diese Zeit, kriegen die sich im Großen und Ganzen auch wieder ein. Allerdings sollte man sich je nach Rasse durchaus bewusst sein, dass mit "sich einkriegen" nicht automatisch aus allem ein jeden liebender Wuschel wird und ein CC ist zwar kein dramatisches Monster aber evtl. kein Hund mit dem immer und überall alles nur easy ist.
 
Ich kenne gar nicht so wenige Hunde, die in einem gewissen Alter mal hübsch umschlagen und von "der beste Hund der Welt" zu "völlig neben der Spur" und "schwer handelbar" werden. Nicht alle tun das im Sinne von Unverträglichkeit aber es kommt des Öfteren vor. Führt man die Hunde mit Bedacht und Sicherheit durch diese Zeit, kriegen die sich im Großen und Ganzen auch wieder ein. Allerdings sollte man sich je nach Rasse durchaus bewusst sein, dass mit "sich einkriegen" nicht automatisch aus allem ein jeden liebender Wuschel wird und ein CC ist zwar kein dramatisches Monster aber evtl. kein Hund mit dem immer und überall alles nur easy ist.
Ich persönlich habe eben so gut wie gar keine Erfahrung mit so "plötzlich umschlagenden"Hunden,oder Hunden die von Natur aus,schon "schwierige Eigenschaften "mitbringen und kann mir das daher nur schwer vorstellen-deswegen interessiert es mich ja auch so ;)
 



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