Ich wollte es auch gerade teilen.
Ich sehe es sehr zwiespältig.
Einerseits finde ich es sehr gut, wenn auch mal extremere Maßnahmen ergriffen werden.
Andererseits können sie eine Rasse so auch sehr schnell in die Inzucht treiben und es ist ja eigentlich bekannt, dass nicht nur die kurze Nase, sondern auch das Gaumensegel, der Atemweg und die Größe der Nasenlöcher eine Rolle spielen.
Ich hätte das anders gestaltet, um einigen gesunden Hunden und damit der genetischen Vielfalt etwas entgegen zu kommen.
Ich hätte:
1. Festgelegt, dass die gewünschte Endnasenlänge von 1/3 des Kopfes über soundsoviel Generationen (sagen wir mal 5) erreicht sein muss.
2. Alle Hunde die eines der Probleme Gaumensegel, Atemwege,... hat aus der Zucht nehmen, ungeachtet der Nasenlänge.
3. Festgelegt, wie die Länge der Nase in der 1., 2. 3....Generation zum Verhältnis des Kopfes mind. sein muss.
4. Bei den nicht mehr allein zu rettenden Rassen wie Mops und Co Einkreuzungsprogramme erstellt, um auf das Endziel zu kommen.
5. Bei den Rassen die noch genug Nase haben die Zucht so festgelegt, dass das Endziel über die Generationen erreicht werden kann.
Dann wäre es nicht nur um die fehlende Nase gegangen, sondern auch um alle anderen gesundheitlichen Probleme inklusive genetischer Vielfalt.