- Erster Hund
- BalouDackelMix8.3.11
- Zweiter Hund
- Mogli, JRT,21.10.12
- Dritter Hund
- HermanPodiMix16.6.14
Wau-wau an der Schleppleine ist 5 Meter von mir entfernt - ich rufe, er kommt nicht. Was mach ich dann? Haha- komm mir jetzt sehr blöd vor aber ja... hol ich ihn dann mit der Leine ran oder genieße ich die Sicherheit, dass es ja nicht schlimm ist wenn er nicht kommt, warte bis sich eine bessere Situation ergibt, rufe nochmal und wenn er kommt: Freude, Knuddeln, Leckerli
Ich würde deinen Hund nur rufen solange du dir zu 99 % sicher bist, dass dein Hund auch kommt. In der Huschu wird immer gesagt, dass man 50 € darauf verwetten soll, dass der Hund angelaufen kommt bevor man ihn ruft. Irgendwann kennt man ja seinen Hund und weiß wann es ihm schwerfällt auf den Abruf zu reagieren.
Die Schleppleine soll eine Sicherheit sein womit du dich durch leichtes zuppeln beim Hund in Erinnerung bringst oder (bei einem leichten Hund wie meinen natürlich einfacher durchführbar als bei einem großen Hund) drauftrittst falls er losrennt.
Bei mir läuft ein Hund dauerhaft an der Schleppleine, einer in sicherer Umgebung immer frei und einer frei wenn die Umgebung gut zu übersehen ist. Meine Hunde sind in „normaler“ Ablenkung (Fahrradfahrer, Fußgänger, Menschen mit Hund) gut abrufbar, ich vertraue ihnen aber nicht, dass sie abrufbar sind falls Hasi ihnen über die Füße läuft. Daher dürfen sie sich nicht weiter als die Schleppleinenlänge entfernern und für diesen Fall ist die Schleppleine als Sicherheit am Hund.
Bei meinem Balou funktioniert ein „stopp“ manchmal besser als der Abruf. Das haben wir intensiv über Monate geübt und mittlerweile reagiert er gut darauf.
Was mir noch eingefallen ist: Ich habe schön öfters von Hundehaltern gehört, dass ihr Hund merkt ob er an der Schleppleine ist oder nicht. Das ist bei meinen gar nicht der Fall weil ich so gut wie nie über die Schleppleinen auf meine Hunde einwirke. Nur im Wald habe ich sie in der Hand weil ich da eher mal mit Wild rechne.
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