Neuling und sooo viele Fragen

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hallo an euch alle erstmal,
ich bin neu hier im forum (habe mich schon in der passenden rubrik vorgestellt :eek:) ) wir haben vor uns ende des jahres einen hund zu kaufen und ihn als reinen familienhund zu halten. Wir haben ein Haus mit Garten und wohnen direkt am Feld, optimal zum Gassi gehen :)
Wir haben zwei süße Kinder ( 3 Jahre alt und 3 Monate) momentan ist es mir noch nicht so recht, da unser sohn noch zu klein ist, aber wenn er 1 jahr alt ist denke ich, ist das okay und dann würden wir gerne einen welpen zu uns nehmen.
Wir hatten bis letztes Jahr Nov. einen holl. Schapendoes, unsere Lilli, wir mussten sie leider mit 14 Jahren einschläfern lassen (Tumor an der Wirbelsäule) war schrecklich und ich kann einfach nicht ohne Hund leben........ich bin mir bewusst, dass es mit Hund und 2 kl. Kindern nicht immer einfach ist, aber ich traue mir das zu und bin daheim, klar die ersten wochen / monate sind hart aber es lohnt sich, dass wissen wir !!!
Dennoch hab ich einige Fragen, dadurch, dass wir mit Lilli in eine "Falle" getappt sind (sie war der beste hund den wir uns wünschen konnten) dennoch war sie nicht einfach und es konnte NIEMAND nach hause kommen, lilli war ein angstbeiser wie wir dann mal erfahren haben. Sie konnte nirgendwo mithingekommen werden, in kein Lokal, war nicht immer einfach, dafür ist sie super alleine daheim geblieben, hatt uns kaum tierarztkosten bescheert und war ein super hund, auch zu meiner tochter super super lieb. Mein Sohn war damals noch nicht geboren :zwinkern2:
Sie hatte so ein paar sachen an sich, wo ich sage, dass darf unser neuer hund def. nicht machen !!
Zb. wenn es geklingelt hat ist sie wie wild an die tür gerannt und hat sich kaum noch beruhigt.
Im Auto viel gebellt, andere Hunde angebellt, meist nur an der Leine, Radfahrern hinterrennen und einmal sogar ins bein geschnappt :traurig7:(ihr denkt jetzt sicher, sie war nicht erzogen, aber das war sie, wir haben viel mit ihr auf dem hundeplatz gemacht, aber dennoch.....) naja wie wir dann im nachhineiin erfahren haben, war der züchter, von dem wir unsere lilli hatten vom vdh rausgeworfen worden....hatte wohl seine gründe. Dennoch sind wir sehr froh, lilli 14 jahre bei uns gehabt zu haben, sie war der beste hund :eek:)
Naja, aber die oben genannten sachen machen mir eben schon angst und deswegen frage ich, kann man einen hund so erziehen, dass er alldas nicht macht?? EInfach liegen bleiben wenn es klingelt, die leute normal ins haus kommen lassen, klar geht das...aber ist es schwierig?? Wir haben nun mal nicht die hundeerfahrung wie manch einer hier, hatten ja nur 1 hund bisher. Wg. einer Rasse, ich dachte an was kleines, wie jack russel oä. mein mann möchte unbedingt einen labrador haben, die gefallen mir auch sehr gut, aber ihc hab eben angst, dass ich ihn nicht erzogen bekomme, klar wir werden wieder auf den hundeplatz gehen und viel mit ihm machen, trotzdem hab ich die erfahrung mit lilli.
Ich wünsche mir von meinem hund, dass er ein familienhund wird, lieb zu anderen leuten und kindern ist, hört und natürlich auch mal ab und zu alleine bleibt.
Meint ihr das ist alles machbar mit einem Labrador oder würdet ihr abraten??? Kann man alleine bleiben erziehen? Lilli blieb s uuuuuper alleine andere hunde gar nicht, woran liegt das???
Liebe Grüße und danke schonmal für eure antworten !!!
 
Ich würde sagen, man bekommt eher einen Labbi als einen Jackie erzogen.
Das "Fehl"verhalten deiner Lilly hatte schon seine Gründe.
Da warst du mit der Erziehung vermutlich nicht konsequent genug, bzw. sie war nicht ausgelastet genug ,konnte ihrem Hütetrieb nicht folgen.
das ist Vergangenheit.
Bei einem Labbi auf einen guten Züchter achten, auch beim VdH gibts schwarze Schafe und die werden nicht unbedingt rausgeschmissen.
Labbi ist halt Modehund.
Für mich ist das Zauberwort bei der Erziehung"Konsequenz".
Aber nur als Familienhund wird auch ein Labrador nicht glücklich.
Er will beschäftigt werden, auch vom Kopf her.
Da die meisten Labbis sehr apportierfreudig sind, kannst du das auch gut mit Kindern machen.
Eine gute Hundeschule würde ich euch auch anraten.
 
danke

für die rasche antwort. ja ich stimme dir zu, wir waren bei lilli nicht sehr konsequent, dass war wohl die quittung. ja klar wollen wir unseren labrador auch vom kopf her beschäftigen, apportieren lassen usw, ob auf dem hundeplatz oder von uns her wissen wir noch nicht. wir haben einen züchter bei uns in der nähe gefunden und werden dort mitte märz mal hinfahren uns dort informieren und die hunde kennenlerne, ich denke das kann nicht schaden. Ich bin mir nur soo unsicher, ob ich das schaffen kann, besser gesagt wir, dass der
hund super hört und lieb zu allen ist. Ich wüsste jetzt zb. nicht wie ich es dem hund beibringen kann, dass er den radfahrern nicht hinterherrennt, weil um es ihm zu verbieten muss er es ja erstmal machen??!! So Sachen, oder wie lerne ich es ihm liegen zu bleiben wenn es klingelt?
Kann ein Züchter auch zu uns nach Hause kommen um zu sehen ob das Haus "hundegeeignet"ist? Wir haben zwar ein haus, aber 4 etagen und das 1. jahr darf er ja keine treppen laufen wenn ich das richtig weis oder? dh. ich trage ihn dann immer hoch weil wenn ich sage er bleibt nur unten fühlt er sich doch ausgeschlossen oder was meint ihr? Oh mann ich habe sooo viele fragen !!!

Noch eine frage die mich beschäftigt ist, hunde beim züchter sind ja sehr teuer dafür hat man papiere, ahnentafel usw. Gerade beim Labrador ist das meine ich wichtig wg. den Hüften ?! Es werden aber auch viele Hunde "privat" angeboten, die dann auch in Familien aufwachsen mit Kindern, wäre das nicht okay? sind günstige und wir wollen ja nicht züchten, wg. den papieren, die bräuchten wir ja nicht zwingend.....mmhhh?? Lilli war ja auch vom züchter und teuer und wir hatten "pech" wenn man es so nimmt.
Liebe Grüße
 
Ein ausgelasteter Hund hat nicht das Bedürfnis hinter Radfahrern her zu rennen.;)
Wie gesagt,die Konsequenz in der Erziehung machts.
Nicht anders als bei Kindern.
Auch bei einem Hund vom Züchter hast du keine 100%Garantie, dass der Hund nicht doch HD bekommt.
Du kannst nur vorbeugen, indem du erfragst ob die Eltern udn Großeltern HD hatten, den Hund möglichst viel die Treppen trägst,oder wenn er zu schwer wird,kontrolliert die Treppen gehen lässt.
Und darauf achtest , dass der Hund nicht zu schnell wächst.
Die Treppen im Haus am besten sichern, wird bei euch aber sowieso der Fall sein.
So eine Woche nach dem Einzug kann man dann auch das allein bleiben aufbauen.
Die meisten Labbis sind auch sehr Menschen- und Hundefreundlich.
Egal von wo ihr euren Labbi holt,schaut euch die Haltungsbedingungen gut an, und geht evtl auch ohne Hund,wenn ihr kein gutes Gefühl habt.
 
danke

für die tipps :eek:)
ja die treppen sind hier alle mit treppenschutzgittern gesichert ! Ich denke bei privatleuten weis man dann sicher nichts von den großeltern der hunde oder? wie kann ich denn schauen, dass der hund nicht so schnell wächst??
Bei lilli war es mehr die angst, kam ein rad von vorne war es super, kam es von hinten ist sie vor schreck nachgerannt :-( Deswegen kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein Hund das nicht macht......ist echt komisch. Ich trage die Angst noch in mir glaube ich, ich hoffe das überträgt sich nicht auf den neuen hund !
Geht es beim Treppenlaufen nur darum, dass er sie nicht hastig rennt, langsam ist dann okay oder wie??
 
für die rasche antwort. ja ich stimme dir zu, wir waren bei lilli nicht sehr konsequent, dass war wohl die quittung. ja klar wollen wir unseren labrador auch vom kopf her beschäftigen, apportieren lassen usw, ob auf dem hundeplatz oder von uns her wissen wir noch nicht. wir haben einen züchter bei uns in der nähe gefunden und werden dort mitte märz mal hinfahren uns dort informieren und die hunde kennenlerne, ich denke das kann nicht schaden. Ich bin mir nur soo unsicher, ob ich das schaffen kann, besser gesagt wir, dass der
hund super hört und lieb zu allen ist. Ich wüsste jetzt zb. nicht wie ich es dem hund beibringen kann, dass er den radfahrern nicht hinterherrennt, weil um es ihm zu verbieten muss er es ja erstmal machen??!! So Sachen, oder wie lerne ich es ihm liegen zu bleiben wenn es klingelt?
Kann ein Züchter auch zu uns nach Hause kommen um zu sehen ob das Haus "hundegeeignet"ist? Wir haben zwar ein haus, aber 4 etagen und das 1. jahr darf er ja keine treppen laufen wenn ich das richtig weis oder? dh. ich trage ihn dann immer hoch weil wenn ich sage er bleibt nur unten fühlt er sich doch ausgeschlossen oder was meint ihr? Oh mann ich habe sooo viele fragen !!!

Noch eine frage die mich beschäftigt ist, hunde beim züchter sind ja sehr teuer dafür hat man papiere, ahnentafel usw. Gerade beim Labrador ist das meine ich wichtig wg. den Hüften ?! Es werden aber auch viele Hunde "privat" angeboten, die dann auch in Familien aufwachsen mit Kindern, wäre das nicht okay? sind günstige und wir wollen ja nicht züchten, wg. den papieren, die bräuchten wir ja nicht zwingend.....mmhhh?? Lilli war ja auch vom züchter und teuer und wir hatten "pech" wenn man es so nimmt.
Liebe Grüße

Also ich persönlich würde nur ein Hund vom Züchter mit Papiere holen. Klar gibts da auch schwarze Schafe... Schaut euch viele verschiedene Züchter an, fragt sie aus, schaut euch die Hunde und Umgebung an....
Ich habe Alcantha und Aiden auch mit Papiere und züchte nicht ( war aber mal am überlegen )... Jedenfalls gehts mir drum:
- Gesunde sind
- Mit besten Gwissen verpaart werden
- Das sie das Wissen über Genetik, Trächtigkeit, Krankheiten, Aufzucht, Anung haben
- Das alles Kontroliert wird
- Das die Welpen super aufwachsen
- usw

Klar kann man Glück mit einem Hobbywurf, bzw. pech mit Papierezüchter haben... Aber Risiko gibts überall, es ist Schließlich ein Lebenwesen.

Ein Guter Züchter muss:
- Seminare besuchen
- Prüfungablegen
- Alles beantragen
- austellen
- Hunde untersuchen
- viele gedanken machen ( genetik usw )
- alles vorbereiten ( hp usw. )
- vor dem decken untersuchen
- zum decken bis zu 100den km fahren
- richtige verflegung bei der aufzucht
- alles vorbereiten für die geburt
- welpen richtig aufziehen
- welpen werden untersucht
- wurfkontrolle
- uvm. warscheinlich habe ich die hälfte vergessen

und das alles kostet geld...

Also ich habe voll Glück mit Aidens Züchterin... Wir stehen heute noch
im enge Kontakt...


hoffe konnte etwas helfen :)
 
für die tipps :eek:)
ja die treppen sind hier alle mit treppenschutzgittern gesichert ! Ich denke bei privatleuten weis man dann sicher nichts von den großeltern der hunde oder? wie kann ich denn schauen, dass der hund nicht so schnell wächst??
Bei lilli war es mehr die angst, kam ein rad von vorne war es super, kam es von hinten ist sie vor schreck nachgerannt :-( Deswegen kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein Hund das nicht macht......ist echt komisch. Ich trage die Angst noch in mir glaube ich, ich hoffe das überträgt sich nicht auf den neuen hund !
Geht es beim Treppenlaufen nur darum, dass er sie nicht hastig rennt, langsam ist dann okay oder wie??

Gutes Futter, dann wächst er nicht so schnell...

Mit den trebben sagt einer so der ander so...
ich finde wenn der hund ab und zu die treppen läuft is es nicht schlimm...
 
Huhu,

erst Mal herzlich Willkommen... :verlegen1:

Schön, dass ihr Euch frühzeitig Eure Gedanken zur Anschaffung macht!

Grundsätzlich würde ich in Eurem Fall eher zu einer Begleithunderasse raten - klar, sind Labbis schon recht gutmütig und familientauglich, aber meiner Erfahrung nach werden sie heute viel zu häufig nachlässig als reine Familienhunde gehalten.
Mehr als Bällchen spielen und Spazierengehen ist für sie meist nicht drin...

Wenn man sich einen anschafft, sollte man ihn aber schon rassegerecht auslasten (in erster Linie wären das Apportierarbeiten und das am besten in Verbindung mit Wasser!).
Wenn ihr dazu gewillt seid, ihm täglich ein gewisses Programm diesbezüglich zu bieten, fände ich die Wahl schon okay!!!

Ich hatte ein paar Jahre viel mit Labradoren zu tun - für mich persönlich wäre es keine Wahl, aber bei der richtigen Auslastung sind sie wirklich traumhafte Hunde. Grade auch im Umgang mit Kindern!

Bei der Wahl des Züchters solltet ihr lieber zu viel Fragen... tierärztliche Auswertungen von Eltern, Großeltern und vorherigen Nachzuchten anfordern (Hüfte, Ellenbogen), um einigermaßen nachvollziehen zu können, wieviele Tiere mit fehlerhaften Hüften/ Ellenbogen belastet sind.
Natürlich schützen selbst die tollsten Auswertungen nicht davor, dass ausgerechnet der Welpe, den man sich in´s Haus holt, nicht doch mit einer defekten Hüfte belastet ist... aber das Risiko ist durchaus geringer...

Grade beim Labbi sollte man da sehr aufpassen!

LG,

Vanii & Woods
 
super

danke für so viele gute tipps !
Ja klar wollen wir den hund auch richtig auslasten, auch mit wasser usw. Er soll ja gesund und zufrieden aufwachsen können.
Es ist nur so schwierig, auf einer seite will ich unbedingt wieder einen hund auf der anderen seite hab ich so angst, dass wir pech haben und ich dann gestresst bin und die kidz und und und !!!!!
Wie gesagt, Lilli konnte man zwar kaum mitnehmen, aber sie blieb alleine und war sogut wie immer gesund.
was mach ich wenn der hund dauernd was hat und wir unendlich viel zahlen.......oder wenn er daheim alles kaputt macht und nicht alleine bleibt?? lg
 
Wenn du einen Welpen kaufst - ich denke, egal welche Rasse - musst du schon damit rechnen, dass er viel Unsinn anstellt, vor allem, wenn er alleine ist.
Andererseits ist es gerade für die Kids traumhaft, einen Hund wirklich von klein an um sich zu haben. Meine schwärmen heute noch von unserem ersten Hund und auch von dem 2., den wir damals im zarten Alter von sage und schreibe 4 Wochen!!! bekamen (seine Mutter war bei der Geburt gestorben, er wurde mit der Hand aufgezogen und wurde abgegeben, als er alleine fressen konnte).

Natürlich macht ein Welpe sehr viel Arbeit, aber es lohnt sich. Ich würde immer wieder nen Welpen kaufen - obwohl ich schon manchmal am Fluchen bin. Unser ist jetzt so groß, dass er auf den flachen Wohnzimmertisch schauen kann - findet er super toll, was Menschen dort so alles haben - Kaffeetassen, Kekse, bonbon, Schoki, Kuchen, Fernbedienung, Zeitung..........................ach ja und Taschentücher nicht zu vergessen :frech1:
Aber wie gesagt, die Mühe lohnt sich.
Habt ihr ne Hundeschule in der Nähe??? Das lohnt sich auf alle Fälle, zumindest für den Grundgehorsam.
Wenn ihr euch schon im Vorfeld sooooooooooo viele Gedanken macht, kann es ja eigentlich nur gut werden :jawoll:

Und so unerfahren seid ihr ja doch nicht, ihr wißt zumindest schon mal, was der neue Hund N I C H T machen soll.
 
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