Neue Beziehung mit 2 Hunden

Vor allem sollte man bei der Zusammenführung im Haus nicht die Einstellung "oh Gott, ob das wohl gut geht? Was die Hunde wohl machen werden? Ohje ohje" haben.
Nein, die Situation ist jetzt so, es muss einfach funktionieren. Die jeweils anderen gehören jetzt zur Familie. Punkt. Aus.
Hunde sinf anpassungsfähig, sie fügen sich dann schon in die neue Situation.
 
Über eine Trennung, um himmels willen, würd ich noch nicht mal im Ansatz nachdenken nach dem was du schreibst.😯
Sehe ich genau so.

Einfach beherzigen, was alle anderen schon schrieben: Hundis mit heimnehmen, füttern (schön mit Abstand und dazwischenstehen bitte, nicht wegen Corona, sondern wegen ev. Futterneid), dann ab auf die Couch, chillen, ev. komplettes Familien-Kuscheln inkl. Wauzis - sofern Ihr alle gemeinsam auf das Sofa paßt.
Ersatzweise halt im Bett, geht auch.

Als Menschen konsequent, geduldig, aber locker und entspannt sein.
Das färbt automatisch auf die Tiere ab.

Klappt hier auch, mit einem Riesenhund und vielen teils gehandicapten Katzen.


Ich wünsche Euch von Herzen ein erfülltes und glückliches Leben zu viert! 👍
 
Der Labrador ist Rüde nicht kastriert.
Verhalten voll gechillt, bringt nichts aus der Ruhe.
Rehpinscher ist Rüde kastriert.
Verhalten Rehpinscher typisch eben etwas stänkern aufmüpfige aber nicht bösartig.
Wir machen uns Gedanken das es in einem unbeobachteten Moment doch richtig knallt, da ist der kleine hin

@Martinl mach dir mal, bei zwei Rüden keine Gedanken, selbst wenn die mal Stress haben, wird der große den kleinen nicht Tot beißen.

Bei zwei Hündinnen würde das schon anders Laufen, würden die Aneinander kommen, da wollen beide nur Töten, bei Rüden ist das mehr nur Getöse um nichts.

Ich bin Hundehalter von 5 Intakten Rüden und zwei Intakten Hündinnen, solange die Hündinnen nicht Ansatzweise Läufig sind, da passiert untereinander gar nichts, sobald aber eine Anfängt Läufig zu werden, da muss ich die beiden Trennen, denn würden die in der Zeit zusammen kommen, wäre nach kurzer Zeit eine Tot, also Hündinnen sind da weit aus schlimmer als Rüden.

In der Läufigkeit meiner Hündinnen bleiben meine Rüden also im Freilauf zusammen und klar kommt es da auch zu kleineren Streitereien, aber mich Interessiert das nicht weiter denn die hören wenn ich nichts Sage schneller wieder von alleine auf, als wenn ich was Sagen würde.

In ganz seltenen Fällen bin ich da mal dazwischen Gegangen, aber auch ohne was zusagen, ich habe mich einfach dazwischen gestellt und das war es dann auch und wenn ich das Gemacht habe dann eben nur weil sich da ein jung und alt Rüde gehabt haben, weil da das Kräfte und Erfahrungs-Verhältnis eben nicht Ausgeglichen war, aber sonst getreu nach dem Moto die Regeln das unter sich selber.
 
Sehe ich genau so.

Einfach beherzigen, was alle anderen schon schrieben: Hundis mit heimnehmen, füttern (schön mit Abstand und dazwischenstehen bitte, nicht wegen Corona, sondern wegen ev. Futterneid), dann ab auf die Couch, chillen, ev. komplettes Familien-Kuscheln inkl. Wauzis - sofern Ihr alle gemeinsam auf das Sofa paßt.
Ersatzweise halt im Bett, geht auch.

Als Menschen konsequent, geduldig, aber locker und entspannt sein.
Das färbt automatisch auf die Tiere ab.

Klappt hier auch, mit einem Riesenhund und vielen teils gehandicapten Katzen.


Ich wünsche Euch von Herzen ein erfülltes und glückliches Leben zu viert! 👍

Ich würde ehrlich gesagt nicht sofort so viele Ressourcen mit ins Spiel bringen.
Füttern würd ich am besten noch jeweils zuhause getrennt. Und beide mit aufs Sofa/Bett nehmen würd ich auch erstmal bleiben lassen. Bett/Sofa wird sonst eventuell vom Heimhund als letztes Territorium verteidigt.
Lieber ne Decke/nen Teppich nehmen und mich zu den Hunden auf den Boden setzen.

Vielleicht kann man ja schon mal die Lieblingsdecke, -korb, -teppich des einen Hundes in die Wohnung des anderen Hundes legen damit er dort sofort einen Bereich hat den er als seinen erkennt? Und der andere hat dann schon einmal den Geruch des anderen auch zuhause in der Nase und damit eine erste Gewöhnung.
 
solange die Hündinnen nicht Ansatzweise Läufig sind, da passiert untereinander gar nichts, sobald aber eine Anfängt Läufig zu werden, da muss ich die beiden Trennen, denn würden die in der Zeit zusammen kommen, wäre nach kurzer Zeit eine Tot, also Hündinnen sind da weit aus schlimmer als Rüden.
Kann ich so überhaupt nicht bestätigen.
Als meine läufig war, hat sie sich bestens mit einer kleinen, etwas älteren Pflegehündin verstanden, gespielt, geschmust usw.

Mag an Deiner "Spezial"rasse liegen *denk
Aber meine "Spezial"rasse jedenfalls war mit der deutlich kleineren Mix-Hündin sowie einer Schäfer-Hütehund-Hündin die ganze Zeit über äußerst verträglich. (24/7, auch wenn Mensch sie mal aus den Augen ließ - da war nix aggressives, hätte man ja gehört)
 
Ich würde ehrlich gesagt nicht sofort so viele Ressourcen mit ins Spiel bringen.
Füttern würd ich am besten noch jeweils zuhause getrennt. Und beide mit aufs Sofa/Bett nehmen würd ich auch erstmal bleiben lassen. Bett/Sofa wird sonst eventuell vom Heimhund als letztes Territorium verteidigt.
Lieber ne Decke/nen Teppich nehmen und mich zu den Hunden auf den Boden setzen.

Vielleicht kann man ja schon mal die Lieblingsdecke, -korb, -teppich des einen Hundes in die Wohnung des anderen Hundes legen damit er dort sofort einen Bereich hat den er als seinen erkennt? Und der andere hat dann schon einmal den Geruch des anderen auch zuhause in der Nase und damit eine erste Gewöhnung.
Meinste? Zu viele Ressourcen auf einmal?
Bin da immer gut mit gefahren, denn die Pflegehunde kamen ja in die Tierfamilie jeweils neu hinzu und mußten sich sofort integrieren, sowie die "Alten" sich an die "Neuen" gewöhnen. Hab da nie Probleme gehabt.
Allerdings fand das Kennenlernen der Hunde grundsätzlich auf neutralen Plätzen statt, bevor man dann gemeinsam heimging oder -fuhr.
So haben das die Beiden (TE und Freundin) ja auch schon gehandhabt.

Klare Ansagen an alle gehören natürlich zwingend dazu, liebevoll aber konsequent.

Wer weiß, vielleicht waren meine beiden Hunde auch besonders friedfertig und kompatibel trotz ihrer so grausamen Vergangenheit im Welpen- und Jungehundealter?
Die Pflegis stammten aus dem osteuropäischen Ausland (Rumänien) und waren trotz ihrer Vorgeschichte friedlich und vor allem (Stichwort Straßenhunde) bestens sozialisiert.
Auch mit den Katzen gab es trotz der Pflegehunde keinerlei Probleme, weil die alle schon vorher wußten, was Katzen sind ;)

Eine Hündin war sehr besitzergreifend eifersüchtig auf den Menschen bezogen, trotzdem gab es nie Probleme bei der Fütterung der drei: da ich allein war, mußte es eben auch allein gemanaged werden.
Eine war am Anfang total überdreht und hyperaktiv, aber nach 10 Tagen kam sie zu sich und wurde die Ruhe selbst.
Einzig mit einem Alabai-Rüden, der ursprünglich hätte bleiben können/sollen, war es in Bezug auf die Katzen so problematisch (der wollte nur spielen, aber sie hatten trotzdem Angst), daß er dann eben doch eine neue Familie bekam (nach 8 Monaten, man probiert ja doch erstmal alles.....)

Naja, so unterschiedlich können die Erfahrungen sein 🙃
 
Ich habe die Dinge größtenteils einfach laufen lassen, wenn ein neuer Hund dazu kam.

Man ging gemeinsam spazieren, optimalerweise ein paar mal, aber in einigen Fällen mußte ein einziger Gassigang zusammen reichen. Da hab ich ja schon mal gesehen, wie die Hunde miteinander sind.
Waren sie freundlich bis neutral, alles gut.

Dann einfach nach Hause gegangen, rein Leine ab, gucken und machen lassen. Futter und Spielzeug lag allerdings keins rum. Der/die Neue bekam seinen Korb gezeigt und dann wurde zur Tagesordnung über gegangen.
Alltag halt.

Kein auffälliges, sichtbares beobachten der Hunde.

Eine Hündin neigte anfangs dazu, den neuen Rüden sehr zu kontrollieren. Das hab ich dann ruhig und bestimmt abgebrochen.

Aber ernsthafte Probleme gab es nie, höchstens mal kleineres Rumgemaule.

Ich hatte auch schon mal nen Amstaff + Chihuahua. Das größte Problem war, der noch jungen Staffihündin zu vermitteln, das der ältere Kleinhund keine derben Spielaufforderungen schätzt und überhaupt weder umgeschubst noch überrannt wird. Trotzdem haben sich die beiden dann gut verstanden.

Und auch meine jetzigen beiden sind ja sehr unterschiedlich, so größenmäßig. Aber es läuft harmonisch.

Zwei Rüden klappt eh oft besser, wie andere schon geschrieben haben. Die prollen mal etwas rum und sind dann wieder die besten Kumpels. Zwei Hündinnen, die machen im Fall der Fälle dann richtig ernst und werden meist auch nie wieder Freunde, wenns einmal gekracht hat.
 
Ich denke, rein gefühlsmäßig, der Unterschied ist ob ein Hund in bestehende Strukturen integriert wird oder ob die Strukturen selbst im Wandel sind. 🤔
 



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