Neosporose / kennt jemand Verläufe / und Therapien nach 2013

Erster Hund
Elton
Zweiter Hund
Fynn
Wer hat Informationen über Therapie und Verlauf von NEOSPOROSE über das Jahr 2013 hinaus!

Alle Infos im Netz hören zu diesem Zeitpunkt auf. Gibt es aktuellere Ansätze. Oder Bestätigungen.

Gibt es überhaupt Krankheitsverläufe über mehrere Jahre?

Sind die Medikationen von Axel Wehrend aus NEONATOLOGIE beim Hund noch aktuell? Sowie vom ESCCAP

( diese waren ja identisch )

Verlauf:

- Mein Hund Fynn ( Sheltie, 9 Jahre, 13kg ) hat seit Anfang 2017 neurologische Veränderungen aufgezeigt.

z.B. Zungenspitze steht heraus, Laufbildveränderung am linken Hinterlauf.

( hebt das Bein wie beim steigen einer Stufe )

- 02.05.17 / Erbrechen, Motorik schlagartig stagniert, konnte kaum gehen, nicht mehr gefressen

/ danach konnte er nicht mehr aufstehen

NOTDIENST Sonntag / Mittel gegen Erbrechen/ Aufbaupräperate

- 03.05.2017 Montag Großes Blutbild/ Injektion- Aufbau

Verdacht auf Bauchspeicheldrüse/ völlig erhöhte Cholisterinwerte

ABER auch völlig erhöhte weiße Blutkörper und geringe Rote

- 04.05.17 Ultraschall Bauch/ Behandlung auf Bauschspeicheldrüse ( Almazyme )/ und Futterumstellung

- 22.5.17 zweites Blutbild/ Pankrea wieder normal, Entzündungswerte hoch

BORRELIA, BABESIA, LEISHMANIA alle negativ

- 05.06.17 2. NOTDIENST völliger Zusammenbruch/ kein Aufstehen mehr möglich

3 Spitzen/ Synulox, Noraminsulat, Vitamin B , plus tabletten NOVALGIN ,CLAVASEPTIN

- 13.06.17 drittes Blubild

Toxoplasmose negativ, NEOSPOROSE Titer 1:800

völlig erhöhte Leukozyten

Beginn der Antibiose mit CLINACIN 3 * 1,5Tabletten a 75mg ( = 112,5mg/ kg ) aktuelles Gewicht 13,5kg

vom 15.6.17 sechs Wochen/

- 07.07.17 drittes Blutbild, Leukozyten Normalbereich/ Blutflüssigkeit/ Hämoglobin noch zu gering

- 18.07.17 viertes Blutbild Auschluß noch anderer Infektionskrankheiten, weitere Verbesserung Blutbild

alles im Normalbereich

1.RÜCKFALL 12.2.2018 gleiche schleichende Symtomatik.

Dieses Mal aber gleich mit ANTIBIOSE begonnen.

Anfangs wieder 3* 1,5Tab. 75mg, dann nach 14 Tagen , 3* 1Tabl. a 150mg vier Wochen.



Im Mai 2018 traten schon Symtome auf: z.B. Husten hervorgerufen durch seitliches Liegen

wie als ob Wasser in die Lunge läuft ( nur meine Auffassung )

Im Juni kam dann auch die Hinterlaufsteigfunktion wieder zu tage

Dann schlagartig ab 30.5.17 Erbrechen/ gelb/ Galle, keine Nahrungsaufnahme mehr

Begonnen mit ANTIBIOSE/ Gabe in den Rachen / da er selbst nichts eingenommen hat.

Spritze vom Tierarzt gegen Erbrechen.

Meine Frage ist nun, ob mit einer anderen Therapie ( als der Monotherapie ) Erfolge zu verzeichnen sind

oder ob die Zugabe von potenzierten Sulfonamiden Besserung bringt?!

Es muß doch von 2013 bis heute weitere Erfahrungen geben!

Ich muß mich entscheiden welchen Weg ich meinem Hund noch zutrauen kann.

Im Rückfallsmoment ist es besonders schlimm Entscheidungen zu treffen. Wenn dann das Antibiotika wieder anschlägt, steigt auch wieder die Hoffnung. Doch die Abstände werden halt geringer.

Zumal ich mit meinem Tierarzt nicht auf gleicher Ansichtsweise beruhe.

Auch nach Weiterleitung zu einem Spezialisten ( Tierklinik im Vogtland ), steht mir die Meinung gegenüber das die Symptome nicht von der Neospora kommen. ( die sei mit der ersten ANTIBIOSE ausgemerzt, nur die TITER bleien ) Schon allein diese Aussage allein lässt mich an dem Spezialisten zweifeln.

Denn meines Wissens kann bei Hunden mit systemischer Neosporose ( akute Infektion ) es immer wieder zu Ausbrüchen kommen.

Ganz schön fett für den Anfang. Ich hätte mich nie mit solchen Dingen beschäftigt. Denn jeder hat sein Arbeitsgebiet. Ich fühle mich nur nicht wahrgenommen und meinem Hund geht es damit schlecht.

Hat jemand Erfahrungen. Ich würde gern davon profitieren. Danke

Schöne Grüße Frank









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Vorab: ich habe keine Erfahrungen mit Neosporose.

Auch nach Weiterleitung zu einem Spezialisten ( Tierklinik im Vogtland ), steht mir die Meinung gegenüber das die Symptome nicht von der Neospora kommen. ( die sei mit der ersten ANTIBIOSE ausgemerzt, nur die TITER bleien ) Schon allein diese Aussage allein lässt mich an dem Spezialisten zweifeln.
Aber was ist deiner Meinung nach an dieser Aussage falsch? Es ist doch bekannt, dass einmal vorhandene Titer über mehr oder weniger lange Zeiträume bestehen bleiben.
Ich finde es gar nicht schlecht, dass die TÄ bei diesem Verlauf auch an andere mögliche Ursachen für das Problem denken.

Käme es für dich in Frage, den Hund an einer Uniklinik vorzustellen? Vielleicht haben die noch umfassendere Möglichkeiten. Und wenn es neuere Erkenntnisse gibt, dann wissen die Unis das zuerst.

Gib nicht auf. Ich drücke dir und deinem Hund die Daumen.
 
Vorab: ich habe keine Erfahrungen mit Neosporose.
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Käme es für dich in Frage, den Hund an einer Uniklinik vorzustellen? Vielleicht haben die noch umfassendere Möglichkeiten. Und wenn es neuere Erkenntnisse gibt, dann wissen die Unis das zuerst.

Damit habe ich auch keine Erfahrungen und meinen Bekanntenkreis habe ich auch erfolglos geistig durchgeforstet. Aber diese Seite gibt vielleicht den einen oder anderen Hinweis.

http://www.borreliose-nachrichten.de/neosporose-beim-hund/

Der Ansatz von Schnaufnase wäre auch meiner, ab zur (nächsten) Uniklinik. Da ist es zwar mitunter chaotisch, aber sie sind auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.

Vielleicht findes Du über diese Seite auch noch was. Der Thieme-Verlag hat für medizinische und naturwissenschaftliche Dinge einen ausgezeichneten Ruf.

https://www.thieme.de/de/tiermedizin/neosporose-beim-hund-92996.htm

Ich wünsche Euch Glück und Kraft. :)
 



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